Morgenröte

      Der Kampf

      Als ich anfing dachte ich noch,
      ich könnte mich kontrollieren.
      Ich dachte es hilft aus diesem Loch,
      ich wollts nur ausprobieren.

      Doch mitlerweile brauch ich den schm*rz,
      kann kaum noch ohne ihn Leben.
      Mit jedem schn*tt schneid ich in mein Herz,
      wird sich das je wieder geben?

      Ich hoffe ich schaff es mich zu befrein,
      aus diesem Teufelskreis.
      Denn so soll mein Leben nicht sein,
      das ist alles was ich noch weiß.

      Jeden Tag Kämpfe ich,
      versuch es sein zu lassen.
      Wenn ich clean bin freu ich mich,
      und fühl mich doch verlassen.
      (Ist denn die kl*ng* ein Freund?)

      November 2012

      Rückmeldungen per PN sind immer gern gesehn!
      "Wer keinen Mut zum träumen hat,
      hat keine Kraft, zu leben."
      aus dem Buch: "Träume wohnen überall" von Carolin Phillips
      Glück?
      Ich kam, weiß nicht woher.
      Ich bin, und weiß nicht wer.
      Ich leb, weiß nicht wie lang'.
      Ich sterb, und weiß nicht wann.
      Ich laufe, weiß nicht wohin,
      und frag mich: Ob ich glücklich bin?


      11.1.13
      "Wer keinen Mut zum träumen hat,
      hat keine Kraft, zu leben."
      aus dem Buch: "Träume wohnen überall" von Carolin Phillips
      Kinderzeit

      Kinderzeit,
      Vergangenheit.
      Nicht mehr sorglos fangen spielen.
      Nicht mehr eine sein von vielen.
      Dafür alleine weiter kämpfen,
      gegen mich selbst und andre Menschen.

      Ich will sein wie all die andern,
      nicht mehr alleine weiter wandern.
      Will trotzdem noch ich selber bleiben,
      mich als eignen Menschen zeigen.
      ich will doch nur dazugehören,
      statt zu denken ich würde störn.

      Ich will nicht einzigartig sein,
      denn einzigartig heißt allein!
      "Wer keinen Mut zum träumen hat,
      hat keine Kraft, zu leben."
      aus dem Buch: "Träume wohnen überall" von Carolin Phillips
      Vergessen

      Ich höre dieses Lied.
      Diese Worte.
      Immer wieder.

      Begreife, was er singt.
      Ich finde es traurig,
      habe Mitleid.
      Ich will helfen.
      ich will nicht, das er sich v*rl*tzt.
      Ich will ihn trösten.

      Ich frage Mich: Warum tut er sich weh?
      Ich verstehe es nicht!

      Plötzlich Merke ich:
      Ich bin genauso!

      Ich werde traurig.
      Und Rote Tränen fließen wieder.
      "Wer keinen Mut zum träumen hat,
      hat keine Kraft, zu leben."
      aus dem Buch: "Träume wohnen überall" von Carolin Phillips
      Flucht-Sucht-Flucht

      Ich lese als Flucht.
      Vor meinem wahrem Ich.
      Vor meinen Taten.
      Vor der Welt.
      Zu spät merkte ich:
      Es ist eine Sucht.

      ich schn**d* als Flucht.
      Vor meinen Gedanken.
      Vor alten n*rb*n.
      Vor der Leere.
      Doch schon bald merkte ich:
      es ist eine Sucht.

      Doch es ist mir egal.
      Das ich weglaufe,
      durchs lesen.
      Das ich mich zerstöre,
      duchs schn**d*n.
      Meine Seele st*rbt.

      Und deshalb lese ich weiter.
      Deshalb schn**d* ich weiter.
      "Wer keinen Mut zum träumen hat,
      hat keine Kraft, zu leben."
      aus dem Buch: "Träume wohnen überall" von Carolin Phillips
      evtl. TRIGGER
      *
      *
      *
      *
      *

      Wahrheit

      Ich lebe stets weiter.
      Mach Schritt für Schritt.
      Überleg und wirk weiter,
      schn*tt für schn*tt.

      Ich lass all meine Freunde,
      für einen im Stich.
      Die kl*ng* scheint zu helfen,
      in Wahrheit zerstört sie mich.

      Ich weiß es schon lange,
      tief in mir drin.
      Frag mich warum ich immer,
      drauf reingefallen bin.

      Ich tue es wohl immer noch,
      denn ich brauche sie so sehr.
      Um rauszukommen aus diesem Loch,
      wünsch ich mir als freund die kl*ng* her.

      Jeden Tag kämpfe ich,
      damit die Wahrheit siegt.
      Bis ich merkte ich bin ein Typ,
      der die Lügen liebt.

      (Lohnt es sich da zu kämpfen?)
      "Wer keinen Mut zum träumen hat,
      hat keine Kraft, zu leben."
      aus dem Buch: "Träume wohnen überall" von Carolin Phillips
      Gefangen in mir selbst,
      durch die Mauer, meinen Schutz.
      Mein wahres Ich. Gefangen.
      Soll ich den Schutz zerbrechen?

      Alles wird anders,
      alles steht Kopf.
      Ich weiß nicht was kommt.
      Darf ich reden?

      Ich habe mich entschieden,
      das eine zu ändern.
      Jetzt ändert sich alles.
      Ein Fehler?

      Ich wollte Hilfe,
      jetzt wird alles schlimmer.
      So viele Fragen.
      Meine Schuld?

      Eingesperrt in meinem Kopf,
      all die Fragen, keine Antwort.
      Was ich auch mache, es wird falsch.
      Oder richtig?
      "Wer keinen Mut zum träumen hat,
      hat keine Kraft, zu leben."
      aus dem Buch: "Träume wohnen überall" von Carolin Phillips

      Druck... TRIGGER

      Heute, alle paar Minuten,
      fang ich hektisch an zu suchen.
      Wo ist das m*ss*r? Wo ist die kl*ng*?
      Als obs mir dadurch besser ginge.

      Der Druck nimmt jede Sekunde zu,
      ich denk nur noch: "Lass mich in Ruh!"
      Ich kann jetzt nicht noch mehr Druck gebrauchen!
      Am liebsten würde ich nur noch laufen.

      Laufen, bis mich niemand mehr kennt.
      Laufen, bis meine Lunge brennt.
      Doch ich darf nicht laufen, ich sitze hier fest.
      Ich hasse mein Leben grad wie die Pest!

      Durch den Sturm der Gefühle erlischt das Licht,
      wie ich jetzt noch kämpfen soll weiß ich nicht.
      ich weiß nur das mein Kopf solange leidet,
      bis das das m*ss*r meine Haut zerschneidet.

      Ich möchte schrein und bleibe doch still,
      weil ich nicht erklär'n kann was ich will.
      Das womit ich heut den Tag verbringe,
      sind Träume von bl*t an meiner kl*ng*.

      Wie lange ich wohl noch kämpfen kann?
      "Wer keinen Mut zum träumen hat,
      hat keine Kraft, zu leben."
      aus dem Buch: "Träume wohnen überall" von Carolin Phillips

      Ich warte...

      Warten,
      auf Nachricht.
      Auf Rückmeldung.
      Auf Hilfe?

      Warten,
      auf Gedanken,
      ohne Druck.
      Auf ein Wunder?

      Warten,
      auf Stille,
      Ruhe der Gedanken.
      Auf Schlaf?

      Warten,
      auf Gespräche.
      Auf Vertrauen.
      Auf Hilfe?
      "Wer keinen Mut zum träumen hat,
      hat keine Kraft, zu leben."
      aus dem Buch: "Träume wohnen überall" von Carolin Phillips

      Für meine Eltern

      Ich spür den prüfenden Blick auf meinen Armen,
      doch dort hab ich weder Wunden noch n*rb*n.
      Ich merkte schnell das alle Fragen,
      sollte ich Wunden an den Armen haben.

      Ich spüre eure stummen Fragen,
      doch ich schaff es nicht euch alles zu sagen.
      Ich möchte euer Leben nicht zerstörn,
      die Kindheit meiner kleinen Schwester störn.

      Eine Tochter wie mich verdient ihr nicht,
      ich lüg: „mir geht’s gut!“, schau euch dabei ins Gesicht.
      Dabei fühl ich mich unendlich veloren,
      wünsch mir oft ihr würdet weiter bohren.

      Ich hab Angst weil ihr mich kontrolliert,
      kann nicht mehr bestimmen was passiert.
      Ihr kontrolliert was ich am omputer mache,
      zählt fast schon mit wie oft am Tag ich lache.

      Meine Maske fängt schon an zu br*ch*n,
      doch ich kann immer noch nicht sprechen.
      Ich möchte euch diese Sorgen sparen,
      bin eh bald weg. In zwei, drei Jahren
      "Wer keinen Mut zum träumen hat,
      hat keine Kraft, zu leben."
      aus dem Buch: "Träume wohnen überall" von Carolin Phillips
      *
      *
      *
      *
      *
      *
      *
      *

      Schreiben-schn**d*n

      Ich schreibe,
      seit ich schn**d*.
      Ich schreibe,
      um nicht zu schn**d*n.
      Ich kann nur schreiben,
      wenn ich schn**d*.
      Kann ich nicht einfach schreiben?


      23.1.13
      "Wer keinen Mut zum träumen hat,
      hat keine Kraft, zu leben."
      aus dem Buch: "Träume wohnen überall" von Carolin Phillips
      Es war ein Fehler, etwas zu sagen.
      Ein Fehler, diesen Schritt zu wagen.
      Für den Moment half es zwar,
      war besser als es vorher war.
      Und doch, ein Fehler.

      Ein Fehler, über mich zu sprechen,
      ein Fehler nicht einfach stumm zu lächeln.
      Denn jetzt muss ich weiter reden,
      über mich, mein falsches leben.
      Wie immer, ein Fehler.

      Ich werde meinen Eltern Sorgen machen.
      Sie daran hindern frei zu lachen.
      Denn sie werden mich nicht verstehn.
      Alles als ihre Fehler sehn.
      Ich, ein Fehler.



      Gestern
      "Wer keinen Mut zum träumen hat,
      hat keine Kraft, zu leben."
      aus dem Buch: "Träume wohnen überall" von Carolin Phillips
      Ich war schwach,
      so wie immer.
      Was ich auch mach,
      es wird nur schlimmer.

      Wenn ich jahrelang schweige,
      über mein dunkles Ich.
      Merk ich das ich leide,
      und zwar allein durch mich.

      Das ich nach jahren endlich rede,
      entgegen dem gewohnten.
      Gegen all das Misstraun das ich hege,
      ich wünscht' ich hätts mir verboten.

      Ich rede und erinner mich,
      an das was ich nicht will.
      Ich seh es vor mir, dein gesicht.
      Und werde stumm und still.

      Ich möchte nicht mehr daran denken,
      dein Blick zerbrach mein Herz.
      Meine Gedanken kann ich nicht mehr lenken,
      dafür aber den schm*rz.

      Ich sitze hier mit meiner Maske,
      sie verbirgt mein Leid.
      Keiner hört mehr was ich dachte,
      und meine Seele schreit.
      "Wer keinen Mut zum träumen hat,
      hat keine Kraft, zu leben."
      aus dem Buch: "Träume wohnen überall" von Carolin Phillips

      Was ist das?

      Es ist,
      wie ein Schrei.
      Verzweifelt,
      allein.

      Es ist,
      ein Gefühl.
      Es füllt die Leere,
      sagt
      es gibt dich,
      keine Angst.
      Und kurz,
      sehr, sehr kurz,
      ist alles gut.

      Es ist,
      ein Fluch,
      kommt immer wieder,
      zerstört alles.

      Es ist,
      eine Täuschung,
      ich denk, alles wird gut.
      Getäuscht.

      Es ist,
      schm*rz.
      "Wer keinen Mut zum träumen hat,
      hat keine Kraft, zu leben."
      aus dem Buch: "Träume wohnen überall" von Carolin Phillips
      Wen suche ich?
      Diesen Menschen.

      Was suche ich?
      Dieses Gefühl.

      Was ist es?
      Erinnnerung,
      nichts weiter.

      Diesen Menschen,
      den ich suche,
      finde ich nicht mehr.

      Dieses Gefühl,
      das ich suche,
      fühl ich nicht mehr.

      Suche,
      wofür?
      Es ist zu spät.
      "Wer keinen Mut zum träumen hat,
      hat keine Kraft, zu leben."
      aus dem Buch: "Träume wohnen überall" von Carolin Phillips
      Du siehst mich an,
      und siehst mich lachen.
      Das ist was ich kann,
      keine Sorgen machen.

      Du drehst dich fort,
      meine Maske br*cht.
      Du verlässt den Ort,
      nimmst mit dir das Licht.

      Jetzt br*cht die Maske nicht nur,
      sie hört auf zu existieren.
      Doch ich denke an meinen Schwur,
      ich darf dich nicht verlieren.

      Ich bleibe stumm,
      meine Lippen ein Strich.
      Du drehst dich nochmal um,
      darum lächle ich.

      Das täuschende Lächeln,
      braucht meine letzte Kraft.
      Doch die geb ich gern,
      wenn es dich glücklich macht.

      Gleichzeitig wünsch ich,
      du sähest mein Leid.
      Würdest mich trösten,
      wüsstest bescheid.

      Doch du lässt dich täuschen,
      von einem lachenden Mund.
      Doch traurige Augen,
      hab ich nicht ohne Grund!
      "Wer keinen Mut zum träumen hat,
      hat keine Kraft, zu leben."
      aus dem Buch: "Träume wohnen überall" von Carolin Phillips

      Freund und Feind

      evtl. trigger
      *
      *
      *
      *
      *
      *
      *
      *

      Mein Freund und Feind,
      ein Stück Metall,
      das mit mir weint,
      wenn ich fall.

      Nach dem Fall der erste Schritt,
      auf wackeligen Beinen.
      Allein sein, und dann ein schn*tt,
      mir fehlt die Kraft zu weinen.

      Beim Gedanken an den schn*tt,
      fang ich an zu zittern
      auch mein Körper fiebert mit,
      er kann das Glück schon wittern.

      Wenn ich schn**d* bin ich frei,
      ich muss nicht mehr denken.
      Alles ist dann einerlei,
      ich brauch nicht zu lenken.

      Rot vom bl*t und glitzernd,
      die kl*ng* in meiner Hand.
      Innerlich noch zitternd,
      nach außen hin entspannt.
      "Wer keinen Mut zum träumen hat,
      hat keine Kraft, zu leben."
      aus dem Buch: "Träume wohnen überall" von Carolin Phillips
      Immer lachen,
      niemals wein'n
      das bin nicht ich,
      alles nur Schein.

      Weil ich das schwach sein hasste,
      baute ich mir eine Maske.
      Sie war mein Schutz, mein Versteck,
      doch jetzt br*cht sie ständig weg.
      Ich kann der Maske nicht mehr traun,
      euch nicht mehr in die Augen schaun.
      ich habe Angst ich würd euch zeigen,
      am liebsten würd ich nur noch weinen.
      Mich zu schützen hat sie geschafft,
      wenn sie geht geht mit ihr die Kraft.
      Ich fühlte mich zwar oft allein,
      denn sie schloss mein Ich in mir ein,
      doch ohne Maske kann ich nicht mehr,
      stark zu bleiben fällt mir so schwer.


      21.3.13
      "Wer keinen Mut zum träumen hat,
      hat keine Kraft, zu leben."
      aus dem Buch: "Träume wohnen überall" von Carolin Phillips
      Ich gehe stumm durch diese Welt,
      tu so als ob sie mir gefällt,
      doch am liebsten würde ich schrein:
      "Seht her, das darf so nicht sein!"

      In meinen Träumen bin ich frei,
      mir selber nicht nur einerlei,
      ich liebe und lebe dort mein leben,
      doch in Wirklichkeit kanns das nicht geben!

      in Tagträumen träum' ich von bl*t,
      das schlimme ist: Es tut mir gut
      ich freue mich über den schm*rz
      und jedesmal zerbricht mein Hez.

      ich komm nicht mehr davon los,
      mein Verlangen ist zu groß.
      ich mach weiter mit dem Scheiß,
      so entsteht der Teufelskreis.

      Den Kampf hab ich längst aufgegeben,
      jetzt versuch ich zu überleben.
      Das allein ist fast zu schwer,
      Oft wünsch ich mir den t*d so sehr!
      "Wer keinen Mut zum träumen hat,
      hat keine Kraft, zu leben."
      aus dem Buch: "Träume wohnen überall" von Carolin Phillips
      Manchmal, mitten in der Gruppe,
      werd ich starr wie eine Puppe,
      mein Kopf ist mit Gedanken voll,
      keinen davon find ich toll.
      Ich sag zu mir "Das kann nicht sein!"
      mein Kopf sagt: "Doch! Du bist allein!"
      Von außen gesehen alle Gemeinsam,
      doch ich fühl mich einfach nur einsam.

      Ich suche Leute die mich verstehn,
      die nicht wegschaun und dann weitergehn,
      jemand zu haben wünsch ich mir sehr,
      alleine kämpfen ist zu schwer!
      Doch es ist wie ein Fluch,
      solange wie ich jemand such.
      Vertrau ich wem fehlt es an Zeit,
      der Hoffnungsschimmer ist zu weit!

      Verstehen könnt ihr mich wohl nicht,
      doch ich brauch ein Hoffnungslicht.
      Ein Licht das sagt "Es gibt ein Ziel,
      das zu erreichen ist nicht zu viel!"
      Das sagt, dass ich es schaffen kann,
      denn dannn fang ich zu kämpfen an,
      das sagt "Gemeinsam können wir fliegen,
      ich glaub an dich und du wirst siegen!"
      "Wer keinen Mut zum träumen hat,
      hat keine Kraft, zu leben."
      aus dem Buch: "Träume wohnen überall" von Carolin Phillips