Nur noch ein Pflichtprogramm für ihn?

      Nur noch ein Pflichtprogramm für ihn?

      Huhu ihr Lieben,

      so langsam komm ich mir echt blöd vor hier ständig wieder reinzuschreiben, aber keine Ahnung. Ich denke ich muss meine Fragen und Gefühle einfach loswerden...
      Diejenigen, die den Thread (er hat mich verlassen)(ich weiß nicht ob das Thema in diesem Thread jetzt drin ist oder als neuer Thread :x) son bisschen verfolgt haben wissen ja, was los ist.
      Neuester Stand: Er hat sich extremst zurückgezogen und mir gesagt, dass er sich so momentan am wohlsten fühle und dass es so am Besten für alles sei. Hab ich ihn aber gleich aufgeklärt, dass es nicht alle anderen sondern für ihn am Besten ist, denn für mich ist es die Hölle. Seit Tagen wechseln wir vlt maximal 5 Nachrichten miteinander. aber das ist wirklich das höchste der Gefühle. Ich nehme mich nun auch schon zurück und schreibe kaum noch...dann kommt iwann mal eine Nachricht. Ich komme mir vor er machts nur damit ich "zufrieden" bin. Damit er kein schlechtes Gewissen haben muss, weil er hat sich ja gemeldet...bin also nur noch ne Pflicht!? So kommt es mir vor. Bei jedem Wort, Verhalten, was diese Gleichgültigkeit!? ausstrahlt, versetzt es mir ein Stich ins Herz. Gewöhnt man sich da irgendwann dran?
      Ihm geht alles am A*sch vorbei, vorallem seine Gesundheit....er will sich nicht helfen lassen, das macht er mir immer und immer wieder deutlich...
      wisst ihr wenn ich ihm egal bin, ist das die eine Sache, aber was seine Gesundheit angeht, bin ich ängstlich, verzweifelt und langsam auch wütend...egal was ich sage, es bringt einfach nichts, aber ich kann und will nciht dabei zusehen wie er sich selbst zerstört...

      Was kann ich denn tun, um ihm zu helfen? :confused:


      Danke fürs Lesen. Ich kann mir vorstellen, dass das langsam nervig ist.
      BlackAngel
      Hallo BlackAngel,

      deine Situation kommt mir bekannt vor. Ich wurde auch verlassen. Vor ein paar Wochen. Ich mache mir auch Sorgen um ihn. [...]. Ja, er wollte sogar die Beziehung dann doch wieder.. Aber wir beide wissen eigentlich, dass es gerade nicht geht.
      Was habe ich daraus gelernt?
      Jeder muss sich selbst retten. Man kann einen Menschen unterstützen, Hilfe anbieten. Aber retten muss sich Jeder selber. Genauso wie jeder Mensch für sich selbst verantwortlich ist. Wenn er sich nicht helfen lassen will, dann ist er nicht bereit dazu. Dann kannst du gar nichts tun.
      Das ist sehr hart und sehr schwierig.
      Ich wollte ihm helfen. Seit Jahren. Aber ich bin gescheitert, weil man kann nur unterstützen, selbst dann, wenn Jemand meine Hilfe haben will. Denn trotzdem muss jeder an sich selbst arbeiten. Du kannst niemanden "heilen". Auch wenn man es so gerne möchte.

      Es ist furchtbar so hilflos zu sein. Ich weiß das.

      Du solltest dich abgrenzen! Gar keinen Kontakt mehr. Ja, ich weiß, das ist hart und sauschwer. Aber es ist notwendig! Ich muss da gerade auch durch. Dauernd will ich ihm eine Nachricht schicken. Dauernd schaue ich aufs Handy, ob er nicht geschrieben hat. Aber wir haben vereinbart, dass wir das durchziehen. Es ist verdammt schwer. Aber es ist sehr wichtig das durchzuziehen, denn nur so kann man sich distanzieren, sich schützen und endlich damit abschließen. Trauer muss gelebt werden. Man muss das verarbeiten. Dazu gehört auch viel rumheulen und verzweifeln. Das ist nicht schön. Aber es ist der Weg, der gesund ist!

      Ich denke mal, dass du das nicht hören willst. Auch das kann ich sehr gut verstehen. ich wollte das auch nicht. Habs immer wieder probiert. Aber am Ende hat es Niemandem geholfen.
      Wenn er deine Hilfe nicht will, dann kannst du ihm nicht helfen! Du bist nicht für ihn verantwortlich. Und das Leben dreht sich auch weiter, wenn ihr keinen Kontakt mehr habt. Auch wenn es sich nicht so anfühlt.
      Er hat schluss gemacht. Dann zieht das auch durch! Keinen Kontakt mehr. Jeder braucht (Trauer-)Zeit für sich. Das ist wichtig.
      Was irgendwann mal ist weiß niemand. Vielleicht könnt ihr irgendwann den Kontakt wieder aufnehmen.
      Ich habe hin und wieder Kontakt zu einem meiner Exfreunde und es ist kein problem mehr. Aber auch da war es sehr wichtig nach der Trennung den Kontakt erstmal komplett abzubrechen!

      Ich wünsche dir viel Kraft!

      Liebe Grüße

      Grottenolm


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      Huhu Grottenolm,

      erstmal vielen Dank für deine Antwort!

      Vorne weg. Wir sind zusammen...also an sich..nur fühlt es sich für mich nicht nach einer Beziehung an.
      Aber er sagt immer, dass er mich unendlich liebt und dass er mit mir zusammen sein möchte etc. Warum bin ich es dann nicht wert, dass er etwas verändert? Das verstehe ich einfach nicht? Warum nicht kämpfen???
      Huhu Blackangel,

      soweit ich das verfolgt hatte, hatte er doch schluss gemacht? sorry, dann hab ich da wohl was übersehen..
      Weist du manche Menschen können besser kämpfen, andere schlechter. Es ist schwer das zu akzeptieren.
      Ich glaubte immer, wenn beide nur ganz dolle an sich arbeiten, dann klappt das auch. Es stellte sich heraus, dass das aber nicht geklappt hat.
      Das hat gar nichts damit zu tun, dass du es nicht wert bist oder dass er vielleicht nicht kämpfen will. Er weiß vielleicht nicht wie, hat keine Kraft, kann sich nicht mit sich selbst konfrontieren, hat zuviel stolz sich professionelle Hilfe zu holen etc etc. Spekulieren bringt da rein gar nichts.

      Fakt ist: Du leidest. Ergo: Du solltest dich davor schützen. Daher stehe ich weiterhin zu meinem Fazit. Auch wenn das natürlich nicht schön ist.

      Manchmal muss man sich eben trennen. Manchmal braucht jeder Zeit für sich. Zeit, in der man sich mit sich selbst und seinen Problemen beschäftigt. In der man in Ruhe an sich arbeiten kann.
      Im Moment leidest du. Hast du ihm mal gesagt, dass es sich für dich wie ein Pflichtprogramm anfühlt? Was sagt er dazu?
      Das klingt so als hätte er einfach keine Kraft, einfach selbst genug Probleme.

      Ich habe mich dasselbe gefragt wie du. Habe nicht verstanden, wieso er nicht kämpft. Habe versucht immer alles richtig zu machen, zu helfen, alles. Aber es nützt nichts.
      Leider.

      Ich wünschte ich könnte aufmunternderes schreiben. Aber sowas ist nun einmal schwierig. Aber auch die schwierigen Zeiten gehen vorbei, das weiß ich genau. Und das schreibe ich obwohl ich da gerade selber durch muss und am liebsten zu ihm fahren würde, statt den Kontaktabbruch durchzuziehen und zu akzeptieren. Aber nur das ist der Weg, der auf lange Sicht gesund ist.

      Liebe Grüße

      Grottenolm
      Hallo,

      ich finde das ein kleines bisschen widersprüchlich. Einerseits weißt Du, dass er gerade Abstand braucht, willst aber trotzdem engeren Kontakt und beschwerst Dich dann, dass er ja nur aus Pflicht handele. Ja, was soll er denn sonst machen? Vermutlich würde es - ginge es nach ihm - sich noch weniger bis erstmal gar nicht melden, weil es das ist, was er meint gerade zu brauchen. Und hier wird ja auch jeder ermuntert auf das zu hören, was er selbst braucht. Also sollte auch er das tun dürfen.
      Dass er sich trotzdem meldet, zeigt aber - wenn man es mal positiver betrachten möchte - sehr deutlich, dass er es nicht wegen einer ominösen Pflicht tut, sondern weil er _Dir_ damit etwas gutes tun will und eben nicht nur auf seine eigenen Bedürfnisse achtet. Du sagst, er kämpfe nicht - ich denke aber, dass gerade diese Nachrichten auch ein Zeichen dafür sein können, dass er für eure Beziehung kämpft. Denn wäre ihm die völlig egal, könnte er einfach nach seinen eigenen Bedürfnissen leben und dann würde er sich gar nicht melden. (Klingt jedenfalls so an bei Dir) ... Und manchmal, das sollte ja jeder hier wissen, geht mehr auch einfach gar nicht. Nicht jeder kann Hilfe gleichermaßen annehmen. Ich habe da auch eher Jahre gebraucht, als Wochen oder Monate, um Hilfe zuzulassen. Wenn man sich mal im Forum umschaut, bin ich damit auch nicht allein. Hilfe annehmen zu können, braucht manchmal Zeit, manchmal auch sehr viel.
      Das schreibe ich nicht, weil ich denke, dass ich weiß, was er denkt oder fühlt, sondern weil das auch eine _mögliche_ Sichtweise ist.

      Um es mal anders auszudrücken: Er ist Betroffener von seelischen Problemen. Du bist seine Angehörige. Du bist betroffen von seelischen Problemen. Er ist Dein Angehöriger. Das ist halt sehr schwierig, dass ihr beide gewissermaßen Betroffene und Angehörige zugleich seid. Warum ich das so schreibe ist, um die Problematik deutlich zu machen, dass jeder Bedürfnisse hat und keiner kann sagen, dass die eigenen Bedürfnisse wichtiger sind als die des anderen. Wenn ihr die Beziehung aufrecht erhalten wollt, müsstet ihr da gemeinsam einen Weg finden, dass ihr eure Bedürfnisse miteinander teilen könnt, ohne sie dem anderen gleich zum Vorwurf zu machen. Aktuell habt ihr widersprüchliche Bedürfnisse, die stehen quasi in Konkurrenz zueinander, daher ist das besonders schwer, aber ich denke Du solltest ihm die gleichen Zugeständnisse machen, wie Du sie selbst als Betroffene von Deinem Umfeld erwartest. Wenn Du schon an dem Punkt bist, Dir Hilfe geholt zu haben, dann nutze diese vielleicht auch um dort eventuell damit besser umgehen zu können, dass Du Dich quasi in einer Doppelrolle befindest. Es kann ja gut sein, dass er wirklich noch nicht so weit ist in dieser Sache und daher auch seine Bedürfnisse und das, was sein Umfeld überhaupt leisten kann, nur schwer einschätzen kann.

      Vielleicht war das jetzt völlig an eurer Realität vorbei, aber das sind zumindest Gedanken, die ich mir zu dem hier geschriebenen gemacht habe, den alten Thread habe ich jetzt nicht nochmal dauz gelesen. Daher passt es vielleicht gar nicht, aber eventuell gibt es ja doch ein paar Denkanstöße.

      Grüße,
      klirr
      Also bin ich wieder an allem Schuld. Ich gebe ihm nicht genug Freiraum.
      Wir wohnen 400 km auseinander...hat er da nicht schon genug Freiraum?
      Warum kann ich ihn nicht glücklich machen?Wenn er mich so sehr liebt, warum lässt er mich dann nciht an sich ran? Weil ich nicht gut genug bin. Wie immer.
      Hm, das war nicht, was ich sagte. Eine Beziehung besteht aus _zwei_ Menschen. Beide müssen etwas dafür tun. Und vor allem zusammen. Von Schuld habe ich nicht gesprochen. Du scheinst zu denken, dass das Gelingen der Beziehung nur von Dir abhängt - aber genau das Gegenteil habe ich sagen wollen. In einer Beziehung kommt es immer auf die gegenseitige Fürsorge an. Problematisch wird es aber eben dann, wenn einer nichtmal sich selbst gegenüber fürsorglich sein kann. Dann muss eine Beziehung viel aushalten können. Die Frage ist, ob Du das kannst und ob Du das möchtest.

      Es ist nur, um dieser Frage auf den Grund zu gehen, auch wichtig - wenn man es gründlich machen möchte - dem anderen nicht nur Vorwürfe zu machen, sondern auch zu schauen, was da noch hinter stecken könnte.

      Ich versuche mal etwas zu Deinen Fragen zu sagen...

      Ob er schon genug Freiraum hat, ist natürlich schwer zu sagen. Freiraum hängt nicht von der räumlichen Distanz ab, sondern u.a. auch davon wie viel man sich gegenseitig vertrauen kann. Je mehr Angst man hat jemanden zu verlieren (und die kann sich ganz allein entwickeln ohne das zutun des anderen) desto weniger Freiraum hat man gefühlt auch, selbst wenn der andere einem "alle Freiheiten" lässt. So etwas könnte zum Beispiel ein gutes Thema sein, um sich gemeinsam auszutauschen: Wer braucht welche Form des Freiraumes?

      Warum kannst Du ihn nicht glücklich machen - auf die Frage kann man so natürlich gar nicht antworten. Stattdessen kann ich dazu nur sagen, dass es gar nicht in Deiner Verantwortung liegt ihn glücklich zu machen. Denn es geht in einer Beziehung um euch als Paar und nicht darum, dass Du dafür da bist, dass jemand anderes glücklich ist. Dann kann man ausserdem auch sagen, dass es vielleicht einfach gerade nicht an Dir liegt, dass er unglücklich ist, sondern, dass es allgemein seine Umstände sind. Jeder kann mal unglücklich sein, unabhängig davon, ob er jemanden hat, der ihn liebt. Sonst würde es ja auch allen, die psychische Probleme haben plötzlich toll gehen, wenn sie in einer Beziehung sind. Aber das ist nicht automatisch der Fall und das ist ganz normal so.

      Jemand anderen an sich ranlassen ist sehr schwer, dass kann auch sprichwörtlich bei aller Liebe noch extrem schwer sein. Manche brauchen dafür Jahre, um sich wirklich öffnen zu können. Wie gesagt, es liegt vermutlich nicht mal an Dir, denn zum Beispiel der Schritt zu akzeptieren, dass man selbst Hilfe braucht, der kann schon so unendlich lange dauern. Das hat mit Liebe gar nichts an sich zu tun. Natürlich kann sie einen unterstützen, aber auch die kann nicht von einem Moment auf den anderen etwas wegnehmen, was einen vielleicht seit Jahren belastet und was man sich selbst nie eingestanden hat. Das ist ein echt harter Schritt. Und tatsächlich werden auch noch viele Menschen in den "traditionellen Geschlechterrollen" erzogen, sodass es manchen - insbesondere eben Jungs/Männern - schwerer fällt sich selbst als vermeintlich schwach und hilfebedürftig zu betrachten. Wobei das natürlich total willkürlich ist, diese Auftrennung. Wichtig ist ja nicht ob man ein Junge oder ein Mädchen ist, sondern wie man fühlt und was man braucht.

      Naja, wie gesagt. Alles, was ich sage sind einfach nur irgendwelche Gedanken. Du musst Dir den Schuh bei weitem nicht anziehen, denn ich habe keine Ahnung von Deinen oder von seinen Gefühlen. Das können hier maximal nur Denkanstöße sein und wenn sie nicht passen, dann passen sie eben nicht. Nur von Schuld spreche ich eben an keiner Stelle. Ich hoffe das konnte ich nochmal deutlicher machen.

      Wenn Du irgendwo Hilfe hast, Therapeut, zum Beispiel, dann sprich es dort auf jedenfall an, denn dann hast Du vielleicht ein besseres Feedback von aussen und vor allem von jemandem, der Dich besser kennt und auch Deine Hintergründe besser berücksichtigen kann.

      Grüße,
      klirr
      Hej,

      Ich denke nicht, dass Du nicht gut genug bist.
      Ich vermute auch stark, dass das nicht seine Gedanken sein werden.
      Freiraum muss nicht nur physisch sein.
      Ich spinne mal den Anstoß von Klirr weiter.
      Er hat Sorgen, Dinge die ihn beschäftigen, sehr fordern.
      Jetzt braucht er Zeit für sich, um diese zu bewältigen oder um festzustellen, dass er das alleine nicht kann.
      Möglicherweise fühlt er sich bedrängt, weil er denkt, sich täglich bei dir melden zu müssen.
      Wie wenn er einem Vorgesetzten ständig Bericht erstatten müsste, gezw*ngen wäre dies zu tun.
      Ob er das nun wirklich ist steht auf einem anderen Blatt.
      Verstehst Du was ich meine?

      Liebe Grüße

      Khaotikus
      "Wenn dein Leben in Sch*rb*n liegt, zieh die Schuhe aus und tanz darauf."

      Frei nach einem guten Freund
      Mein Therapeut hat mir da was super tolles gesagt:

      Es gibt zwei Arten einer Beziehung: die Symbiosetische und die Partnerschaft.

      In einer symbolischen verschmelzen die Partner in einander, man fühlt als ganzes und ist nur halb wenn der andere nicht da ist. Diese Art der Beziehung wird dann gefährlich wenn der eine Partner alles aufgibt und dadurch vom anderen verschlungen wird.

      In einer Partnerschaft ist jeder ein komplett eigenes Individuum und gemeinsam kümmert man sich um die Partnerschaft wie um ein Kind.

      Die meisten Partnerschaften sind oft auch sybiotisch das ist völlig normal.

      Du solltest ihm etwas zeit lassen sehe es als Anspannung die du mit sklills abbauen musst. Liebe ist wie ein Gummiband zwischen zwei Menschen.
      Dehnbar und doch kommt er wieder.

      Sag ihm dass du angst hast ihn zu verlieren, aber verstehst dass er seine zeit braucht und du ihn ja auch nicht bedrängen möchtest.
      versuch mit ihm gemeinsam eine Lösung zu finden.

      Du bist sicher nicht schuld an allem und es ist nicht deine Aufgabe die Beziehung am laufen zu halten.

      Ich kenne das Gefühl und ich bin ein extrem symbolischer Mensch ich weiß wie schwer es ist den Partner nicht an zu schreiben.

      Mit freundlichen grüßen

      Imaru

      Symbiose ist das eigentliche Wort nicht Symbol entschuldigt Handy Auto Korrektur

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      \m/ Stay metal
      Player louder \m/

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      @ klirr
      Erstmal wollte ich sagen, dass meine Reaktion auf deinen ersten Post nicht als Angriff dir gegenüber erscheinen sollte. Es tut mir leid, wenn ich dich da iwie blöd behandelt habe oder. Das war nicht meine Absicht! Ich weiß, dass du/ihr ja nur Ratschläge und Hilfe bieten wollt.
      Ich bin davon überzeugt, dass ich momentan einfach mehr tun kann/muss in der Beziehung...weil er vlt nicht so in der LAge dazu ist!? Und ich möchte doch, dass es ihm gut geht...möchte, dass er sich wohl fühlt und dafür würde ich alles tun, auch wenn es Kräfte zehrend ist. Aber ich denke, dass es nun mal auch zu einer Beziehung dazu gehört, manchmal viel Kraft für den Anderen zu geben. Wenn ich nicht kämpfen würde etc. dann wäre ich doch keine gute Freundin!?
      Hmm...zu dem Freiraum...vlt lasse ich ihm zu wenig...ich weiß, dass ich sehr anhänglich bin und so viel Kontakt wie nur möglich haben will/brauche. Höre ich mal nichts von ihm, scheint es als würde ich es nicht ertragen. Ich habe ihn auch schon oft gefragt, ob ich ZU anhänglich bin und er meinte nein. Aber vlt hat er es nur gesagt, um mich nicht zu verletzen? Da sollte ich dann wohl nochmal mit ihm darüber reden.

      Aber, wenn nicht mal ich als seine Freundin es schaffe ihn zumindest ein Stück weit glücklich zu machen, bin ich denn dann überhaupt die Richtige? Wenn ich jetzt mal von mir ausgehe...auch wenn es mir schlecht geht, schafft er es oft mich aufzumuntern und dass ich mich wieder besser fühle. Das ist doch schon iwie komisch...

      Danke, dass du so viel Zeit und Mühe für mich aufgebracht hast!

      @ Khaotikus
      Ich verstehe was du meinst ja...hmm ich verlange wohl zu viel...
      habe Angst ihn zu verlieren, dass er mich verlässt...dadurch ist es wohl noch etwas extremer...ich möchte ja nicht, dss er denkt er wäre gezwungen sich zu melden...das ist nicht meine Absicht...aber es ist so verdammt schwer zu akzeptieren, dass ich ihm nicht helfen kann und dass er Zeit für sich benötigt...ich will doch für ihn da sein....Teufelskreis...blöd. Aber naja ich sollte wohl nochmal konkret das Gespräch für dieses Thema suchen.

      Danke auch dir, dass du dich hiermit beschäftigt hast!

      @ Imaru
      Dann gehöre ich wohl auch zu den überaus symbiotischen Menschen^^
      Ich habe ihm schon ganz oft gesagt, dass ich Angst habe, ihn zu verlieren und ihm Zeit eingeräumt, aber iwann werd ich so verrückt, dass ich dann doch wieder schreibe oder anrufe...grrr...da muss ich dann wohl an mir arbeiten..
      Ich sollte dem Gummiband die Chance geben sich auszudehnen...werde es mal versuchen.

      Danke sehr:)

      Ich hoffe ich habe jetzt nicht alles doppelt und dreifach geschrieben, wenn dann tut es mir leid.
      Aber auf jedenfall danke euch allen nochmal für eure Antworten!
      Du drehst dich da im Kreis. Alles beziehst du auf dich. Du denkst du bist nicht die Richtige, weil du ihn nicht glücklich machen kannst.
      Du kannst ihn aber auch nicht "heilen" oder Wunder vollbringen. Gerade wenn er Probleme hat, dann muss ER sich darum kümmern. Du kannst ihn unterstützen, wenn er das will. Aber dennoch muss die Motivation von IHM ausgehen. Wenn er mit seinen Problemen nicht weiter kommt, dann ist das nicht deine Aufgabe ihn glücklich zu machen. Und gerade in einer Beziehung gehören, wie ja auch schon oft hier gesagt, beide Partner dazu. Es nützt nichts wenn einer versucht alles richtig zu machen, wenn der andere nichts, oder zu wenig tut.
      Lad dir nicht alles auf deine Schultern, dass tut dir gar nicht gut! Damit schadest du dir.
      Es ist schön, wenn er es schafft dich aufzumuntern. Aber solche Situationen kann man leider nicht 1:1 vergleichen. Nur weil du ihm gerade nicht helfen kannst (eventuell kann er es ja auch einfach nicht zulassen?) heißt das nicht, dass du schlechter bist.

      Deine Idee nochmal das Gespräch mit ihm zu suchen finde ich sehr gut! ;) Das wird sicher mehr Klarheit bringen!

      Natürlich ist es wahnsinnig schwer Hilflosigkeit zu akzeptieren, daran verzweifle ich auch immer wieder.. Aber irgendwie müssen wir da durch.. Man kann Niemandem was aufzwingen..

      Ich wünsche dir ganz viel Kraft dafür! Du wirst daran sicher wachsen und auch viel für dich lernen und all das bringt dich auch weiter. Auch wenn es so schwer und unangenehm ist.. Am Ende lernt man fürs Leben und das ist ja bekanntlich unbezahlbar!

      Nur Mut!

      Liebe Grüße

      Grottenolm