Hallo
ich versuch mich grade hinsichtlich meines Perfektionismus ein bisschen zu reflektieren.
Würd mich freuen von euch einfach ein paar eigene Erfahrungen oder Anregungen zu hören.
Ich war schon immer etwas perfektionistisch.
Mittelmäßige Schulnoten waren für mich gefühlt eher die unterste Linie des mehr oder minder akzeptablen. Eine 2 war ok, je nach Fach mehr oder weniger und eigentlich konnte ich mich nur über einsen freuen.
Kam natürlich schon auf das Fach an. Ich war kein Mensch, der nen 1,0 Schnitt brauchte. Aber so ungefähr war insgesamt mein Denken.
Da mir die Schule leicht viel hat mich das auch nicht kaputt gemacht. Außer das soziale Ansehen vllt. Der Streber halt.
Ich glaube ich hätte beruflich genauso viel oder weniger erreicht mit etwas schlechteren Noten. Also tendenziell hab ich vom Perfektionismus profitiert.
In Beziehungen war früher Perfektionismus mit wenig Selbstwertgefühl ziemlich ungut.
Ich dachte immer ich werde ihm nicht gerecht. Er ist quasi heilig und ich bin voll von Geheule Gefühle Generve Eifersucht.. Ich bin zu dick, ich bin zu unspontan ich bin zu alles.
Den Perfektionismus hab ich inzwischen aber abgelegt.
Was früher Schule war ist heute Arbeit. Da bin ich auch oft angeeckt. Weil ich alles verbessern wollte, obwohl ich noch neu war.
Diesen revolutionären Überelan krieg ich seit einiger Zeit halbwegs unter Kontrolle. Und die Reste davon werden zum Teil sogar geschätzt.
Hab da auch einfach mit dem Arbeitgeber Glück.
Trotzdem hör ich immer wieder "chill mal" Von verschiedenen Personen. Nicht auf böse Art.
Davon, dass ich nicht chille profitiere ich schon. Andererseits.. sicher könnte ich mir ein bisschen Stress ersparen, wenn nicht alles perfekt sein müsste. Und davon würde nicht gleich meine Arbeit leiden.
Andererseits macht es mir auch keinen Spaß, wenn ich nicht einen Anspruch an mich selbst setzen darf der Ehrgeizig ist. Ich will einfach wissen "ich schaffe hier etwas" "ich bin gut in dem was ich tue". naja eigentlich will ich wissen "ich bin überdurchschnittlich gut"
ich versuch mich grade hinsichtlich meines Perfektionismus ein bisschen zu reflektieren.
Würd mich freuen von euch einfach ein paar eigene Erfahrungen oder Anregungen zu hören.
Ich war schon immer etwas perfektionistisch.
Mittelmäßige Schulnoten waren für mich gefühlt eher die unterste Linie des mehr oder minder akzeptablen. Eine 2 war ok, je nach Fach mehr oder weniger und eigentlich konnte ich mich nur über einsen freuen.
Kam natürlich schon auf das Fach an. Ich war kein Mensch, der nen 1,0 Schnitt brauchte. Aber so ungefähr war insgesamt mein Denken.
Da mir die Schule leicht viel hat mich das auch nicht kaputt gemacht. Außer das soziale Ansehen vllt. Der Streber halt.
Ich glaube ich hätte beruflich genauso viel oder weniger erreicht mit etwas schlechteren Noten. Also tendenziell hab ich vom Perfektionismus profitiert.
In Beziehungen war früher Perfektionismus mit wenig Selbstwertgefühl ziemlich ungut.
Ich dachte immer ich werde ihm nicht gerecht. Er ist quasi heilig und ich bin voll von Geheule Gefühle Generve Eifersucht.. Ich bin zu dick, ich bin zu unspontan ich bin zu alles.
Den Perfektionismus hab ich inzwischen aber abgelegt.
Was früher Schule war ist heute Arbeit. Da bin ich auch oft angeeckt. Weil ich alles verbessern wollte, obwohl ich noch neu war.
Diesen revolutionären Überelan krieg ich seit einiger Zeit halbwegs unter Kontrolle. Und die Reste davon werden zum Teil sogar geschätzt.
Hab da auch einfach mit dem Arbeitgeber Glück.
Trotzdem hör ich immer wieder "chill mal" Von verschiedenen Personen. Nicht auf böse Art.
Davon, dass ich nicht chille profitiere ich schon. Andererseits.. sicher könnte ich mir ein bisschen Stress ersparen, wenn nicht alles perfekt sein müsste. Und davon würde nicht gleich meine Arbeit leiden.
Andererseits macht es mir auch keinen Spaß, wenn ich nicht einen Anspruch an mich selbst setzen darf der Ehrgeizig ist. Ich will einfach wissen "ich schaffe hier etwas" "ich bin gut in dem was ich tue". naja eigentlich will ich wissen "ich bin überdurchschnittlich gut"