Pusteblumen

      trigger

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      Ganz still und leise wirkt es von außen.
      Keine Regung im Gesicht.
      Keine Tränen und kein Schluchtsen.
      Nicht zu greifen das Gefühl.
      Nur Stille und fast starr der Blick.
      Doch drinnen toben wilde Kräfte.
      Gut und Böse.
      Vernunft und Wahnsinn.
      Leben, Tod.
      Ganz laut wird drinnen rum geschrien.
      Ein Sprachgewitter, Stimmgewirr ganz laut und doch kaum mehr zu verstehen.
      Alles ist so durcheinander, wünscht Ordnung zöge wieder ein.
      Dennoch last du mich hier allein.
      So langsam wägst die Wut in mir.
      Wird immer größer wegen dir.
      Immer muss ich funktionieren.
      Mach und tu , kein Dank dafür.
      Nein stattdessen bin ich immer nur die Dumme.
      Mir wird zu viel im Kopf die Summe von sie vielen Groß wie klein.
      Ich wünscht ich könnt alleine sein.
      Hät für immer meine Ruhe, denn kämpfen tu ich ja eh allein.
      Kein würd im Weg mehr sein der behindert und verzögert, der uns nur zerstören will.
      Du willst sterben.
      Ich will leben.
      Dann lege dich eben wieder hin und schließ die Tür.
      Ich bin zwar genauso müde aber dennoch standhaft und bleibe hier.
      Bin dennoch sehr enttäuscht von dir.
      Du kannst nicht ewig dich verstecken.
      Liebes bitte lass uns nicht verrecken.
      Denn ewig geht das hier nicht gut.
      Bitte find zum Leben wieder Mut.
      Wir brauchen dich, auch wenn ich so schimpf.
      Wir haben dich auch wirklich gern.
      Bitte werde nicht zum Stern.
      Ich lasse das auch eh nicht zu!
      Wir finden irgendwie anders für dich Ruh.
      Das verspreche ich dir ganz fest!
      Habe so Angst das du uns verlässt. :(


      (Für N. Gruß, Maria)
      Trigger!

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      - Der Dunkle & sein Fuchs -

      Wenn der Dunkle kommt ist alles ganz schwarz. Wenn der Dunkle kommt sind wir alle ganz starr.
      Wenn der Dunkle kommt sagt er schlimme Dinge und lacht böse.
      Wenn der Dunkle kommt hat er seinen Fuchs da bei.
      Der Fuchs leckt, knabbert, beißt, zerfleischt.
      Über all Blut.
      Wir haben Angst wenn der Dunkle und sein Fuchs kommt.
      Wir haben Angst vor den Dingen die er mit uns und dem Körper tut.
      Er zwingt uns.
      Er macht uns ganz klein.
      Er demütigt uns.
      Er missbraucht uns.
      Er triggert uns.
      Und genauso plötzlich wie der Dunkle kam schmeißt er uns auch schon wieder weg.
      Er benutzt uns bloß und wirft uns wie Abfall auf den Müllhaufen.
      Er lässt uns verorten.
      Er lässt uns alleine mit unserem Schmerz.
      Langsam rappeln wir uns wieder auf.
      Noch ganz benommen von diesem inneren Überfall.
      Die Kleinen weinen.
      Die Große ganz starr vor Schreck mit weiten angstvollen Augen.
      Augen ganz fest auf einen Punkt fixiert und leer.
      Ich auch noch ganz durch den Wind.
      Versorge Wunden innen wie außen.
      Versuche auf zu fangen.
      Versuche Halt zu geben in einer Zeit wo ich selber ganz halt los schein.
      Wie ein Blatt im Wind.
      Ein Wind, ein Wirbelsturm, ein Orkan.
      Ein Leben.
      Ein Leben von vielen.
      Trigger

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      -der Versuch ein Bild in Worte zu fassen-


      Kleiner Raum. Dunkel. Warten. Länge warten. Sitzen auf einem Stuhl. Ein Stuhl mit schwarzen, viereckigen Metall Beinen und Lehne und Sitz sind aus Holz. Tisch passt da zu. Bischen wie Möbel aus einer Kantiene/Küche. Es giebt ein kleines langes Fenster aber ganz oben mit kurzen dunklen grünen hässlichen Wollvorhängen/Übergardienen. Und es giebt einen Schrank der ist Holz und hatzwei Turn daneben eine Liege schlafsofa gelbbraun rotes Kissen. Geldrpt karrierter Stoff vor Augen. Baut sih auf vor kopf. Angst.irgendwas glänzendes lenkt ab spannend irgendwie konzentriert darauf aber keine Ahnug was es ist?????? Jetzt schbe ihc??? an der decke in einer Ecke und weiß nich TS mehr?????????? ?(




      Fühlen uns ganz wund und verletzlich!!!!! Mir ist schlecht!!!!! Komischer Mix!!!! Wechseln gerade beim schreiben Scheisse!!!!! Kennen Bilder nicht ist neu!!!!! Schreiben hilft!!!! Bild ersal draußen ist gut!!!!!! Was jetzt machen? Ich weis gerade nicht!!!! Maria weg ich da aber Maria wollte schreibe das oben jetzt hänge ich da X( will nicht!!!!!!!!!!!!!!!! X( sende und gehe tschüss!!!!! Colli
      Trigger

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      Der Körper taub.
      Nur Teile sind zu spüren.
      Ein heißes Brennen ist zu spüren.
      Ein Brennen das ihr sagt das sie noch lebt.
      Sie ist kark an Worten zur Zeit doch ihre stumme Klage ist so Ausdrucks stark das es mir ganz anders wird.
      Versorge unser geschundenes Fleisch.
      Versorge verängstigte Kinderseelen die nicht verstehen.
      Versorge.
      Versorge in Sorge um uns.
      Sorge mich um viele Dinge.
      Dinge die mich Nachts nicht schlafen lassen.
      Dinge die belastend sind und Auswirkungen auf alle haben in der einen oder anderen Art.
      Bedrückend ist die Stimmung im System.
      Ein System das zu kippen droht.
      Ein System das aus Angst und Versuchen zu vergessen besteht.
      Ein System das überleben will.
      Überleben in der brutalen Finsternis des tiefsten inneren Seins und der vernebelten Geschichte die den Körper umgibt und in Fetzen in unser Gedächtnis gebrannt wurde.
      Ein Gedächtnis das verdrängt aber nicht vergisst und uns jeden Tag an Dinge erinnert mit denen ich nichts anfangen kann.
      Wir sind müde.
      Ich bin müde.
      Der Körper angegriffen und erschöpft.
      Wir sind krank.
      Krank vom eigenem Leben.
      Ich will das wir wieder gesund sind.
      Ich will das wir wieder lachen.
      Ich will das wir wieder Spaß haben.
      Ich will das ich mich wieder fange damit ich uns auffangen kann ohne das ich an dieser Last zu brechen drohe.
      Ich will stark sein.
      Für mich.
      Für uns!
      Trigger!

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      Der Dunkle streift durch den Körper.
      Wie ein böser Schatten der durch ein Haus zieht.
      Langsam wird dieser Schatten größer und größer bis er das ganze Haus verschlungen hat.
      Der Dunkle ist nervös.
      Er will zu schlagen.
      Er wartet auf seine Changse.
      Er flüstert jetzt schon böse Dinge.
      Dinge die auf eine merkwürdige / kranke weiße Bedürfnisse und Verlangen in mir wecken wo ich mir gar nicht sicher bin ob ich das wirklich will.
      Er will mich benutzen.
      Benutzen um sein Spiel zu spielen.
      Er will mir einreden das ich es doch auch will.
      Das ich es geil finde.
      Ich finde es nicht geil.
      Es ekelt mich an.
      Er will durch mich an die Kleinen ran.
      Er will auch Colli, doch die Kleinen sind sein Hauptziel.
      Er will sie brutal nach vorne ziehen während unser Körper so hart und bizarr benutzt/genommen wird wie es nur geht.
      Er will sie und den Körper misshandeln und missbrauchen.
      Er will/muss mich manipulieren/auf seine Seite bringen oder mich beseitigen/still legen/gefangen nehmen.
      Ich kenne seinen Plan.
      Noch bin ich stärker
      Ich bin auf der Hut.
      Ich bewaffne mich.
      Ich rüste auf.
      Ich bringe in Sicherheit.
      Ich schirme ab.
      Ich beschütze.
      Ich kämpfe.
      Ich habe Angst ...
      Hass.
      Verzweiflung.
      Wut.
      Durcheinander.
      Traurig.
      Aggressiv.
      Schreien.
      Toben
      Weinen.
      Was kaputt machen.
      Ausrasten.
      Hilflos fühlen.
      Verletzlich und wund fühlen.
      Irgendwie alles auf einmal.
      Gefühle, so viele.
      Meine?
      Zum teil.
      Komischer Mix.
      Einfach gerade am Ende sein.
      Hilfe suchen.
      Hilfe annehmen.
      Schützen.
      Ruhe haben.
      L E B E N

      Weis gerade nicht wo hin mit mir..
      Dachte hilft raus lassen aber irgendwie... Weis nicht ist komisch... Schon gut Frust erstmal daraus doch nun bleierne Leere... Höre andere schreien... Verzweifelt... Wie ich... Wo soll das alles nur noch hin führen? :(
      Thera. gesprochen. Lange gesprochen..
      Sie hat recht.
      Veränderung tuen manchmal weh, dennoch können sie auch ihre guten Seiten haben.
      Ich spüre ihn jetzt schon im Vorfeld.
      Ich höre ihn jetzt.
      Er verrät sich selber.
      Nimmt ihnseine größte Waffe die Überraschung.
      Im Grunde ist das wirklich gut.
      Dennoch seine Worte machen Angst.
      Sein Flüstern ist wie Gift
      Ein langsam den Verstand tötendes Gift.
      Frage mich ob N ihn auch so wahr genommen hat?
      Ist sie darum gegangen?
      Konnte immer genau sagen , auch wenn es komisch klingt, wo sie im Körper sitzt.
      Keine Ahnung wie ich es beschreiben soll.
      Sie war in der Mitte von der Brust.
      War Herz und Lunge.
      Die letzte Zeit fühlte sich da alles ganz schwer und eng an.
      Nahm ihr und mir im wahrsten Sinne den Atem.
      Jetzt seit sie weg ist muss ich ganz konzentriert
      rein fühlen um ihren früheren Platzt zu finden.
      Er ist noch da aber leer und leicht und irgendwie hell.
      Sehe im inneren Auge, klingt komisch, goldenes gelbes Lichtgewaber.
      Es ist ganz ruhig.
      Irgendwie Friedlich.
      Sie konnte in Frieden gehen. <3
      Mir gefällt dieser Platz.
      Scheue mich dennoch ihn einzunehmen.
      War es doch ihrer.
      Nein, es IST ihrer.
      Will meinen eigenen Platz finden.
      Innen und Außen.
      Innen neu einrichten.
      Außen... Ja außen macht Angst.
      Ist es doch ihr Leben.
      Ihr Personalausweis.
      Ihre Adresse.
      Ihr Name der fällt.
      Ihr Name der hier zählt.
      Im Außen exsetiere ich nicht.
      Bin für die Welt ein unsichtbares Hirngespinst einer seelisch kranken jungen Frau.
      Aber ich atme.
      Ich esse.
      Ich fühle.
      Ich lache und Weine.
      Ich schreibe gerade hier.
      Es gibt mich.
      Ich bin da.
      Sie ist weg.
      Bin jetzt für alle da von denen ich weis die ich spüre, fühlen oder die noch wie eine wage verschwommene Erinnerung/Ahnung sind.
      Ich bin jetzt innen UND Außen Beschützer.
      Rollen verschieben sich.
      Auch C ist aufgestiegen.
      So viel Neues.
      Gutes und schlechtes.
      Wo wird mich mein Weg hin führen?
      Wie geht es nur weiter mit uns?
      Will Stabilität schaffen.
      Viel zu tun.
      Trigger

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      - Bilder im Kopf mit Gefühlen dazu und verwirrend sind aber Roboter diktier mäßig raus müssen sollnwie auch immer... Alles komisch, beunruhigend gerade. Ist besser es nicgt im Kopf und im Haus zu haben. - Muss weg! Weit weg! Muss Raus! Nicht reden nur raus! Gruß. M. -


      Der Fuchs.

      Der Fuchs ist böse
      Der Fuchs tut weh
      DervFuchs beisst
      Der Fuchs schmeichelt erst dann tut er weh
      Der Fuchs macht komische Gefühle
      Der Fuchs starrt einen böse an
      Der Fuchs legt sich auch auf das Gesicht
      Mögen das nicht
      Der Fuchs kratzt
      Müssen spucken wenn der Fuchs auf dem Gesicht liegt
      Müssen lieb sein
      Müssen Küsschen geben
      Der Fuchs macht auch immer alles nass
      Das ist nicht schön
      Der Fuchs ist böse
      Aber nmanchmal auch nicht
      Der sagt auch manchmal dann so Dinge
      Weis nich
      Manchmal tut der Fuchs mir auch leid
      Der Fuchs haut und streichelt gleichzeitig
      Der verwirrt uns
      Will weinen

      Dunkel und ruhig.
      Ein Raum von innen.
      Leer nur dunkel.
      Innen in der Mitte Sitz die Beine an den Körper gezogen und die arme darum geschlungen in einem weißen hämdchen mit Hose ein kleines Kind.
      Alter weiß ich nicht.
      Geschlecht weiß ich nicht.
      Es ist hier alles irgendwie schwarz weiß nur das hämdchen und die Hose leuchten schon fast grell weiß auf der Rest ist eher grau bis schwarz.
      Erkenne Holzdielen.
      Das Kind Sitz auf dem Boden und der s sieht so aus wie aus Holz
      Es ist barfuß
      Es ist ganz still
      Fast unheimlich
      Es tut mir leid
      Glaub es ist traurig
      Ich will wieder gehen
      Macht Angst ja beginnt Angst zu machen
      Tür zu!
      Verschiedene Sichtweisen, jeder von uns nimmt seine Umwelt und die Welt an sich verschieden war. Mir wohnt die undankbare Rolle der Realität inne. Weis welches Jahr, welcher Tag und welche Stunde gerade aktuell ist. Aber was nützt es? Was nützt es zu wissen das wir im Jahr 2017 leben, wenn die die fest stecken, mit 2017 gar nichts anfangen können? Wenn sie mit Daten nicht wissen umzugehen? Wenn sie keine Zahlen kennen und ihnen Zeit ein Frdwort ist? Wenn für sie damals immer heute bedeutet und somit für sie Realität ist? Was wenn sie gar nicht verstehen können was ich ihnen zu sagen versuche weil es für sie einfach keine Bedeutung hat bzw sie diese Bedeutung nicht deuten können? Was wenn sie es nicht fühlen können was ich ihnen zukommen lassen will? Sie sind sicher. 2017 sind sie sicher. Sind schon längst raus aus dieser Hölle.Und doch ist sie ihnen so präsent. Sie hören mich nicht! Sie verstehen meine Botschaft nicht! Sie verstehen Sicherheit nicht! Was soll ich tun? Was soll ich noch sagen? Es frustriert! Kenne diese wunderbare Botschaft, kenne die Realität und die Zeit in der wir leben. Kenne die Sicherheit und doch vermag ich sie nicht weiter zu geben. Vermag nicht sie hör und greifbar zu machen für andere. Ich versage auf voller Linie! Damals, heute. Heute, damals. Gefangen im Strudel der Zeit. 2017 bedeutsamer Unterschied, dennoch unverstanden und nicht begreifbar. Momente und das Jetzt zählen für sie. Das Jetzt von vor fast über 20 Jahren. HEUTE 14. FEBRUAR 2017 wird zu damals und damals wird zu heute. Realitäten verschwimmen, vermischen, verschließen, verschlingen und erschaffen sich im selben Atemzug. Alles was bleibt ist Verwirrung darüber was nun wirklich echt und was nicht echt ist. Ich merke obwohl ich weis und mir sicher bin, das auch ich nun langsam anfange zu schwanken. Doch ist es wie es ist und es ist: 14 Februar 2017 = Sicherheit! ...
      Trigger

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      Liegen am Boden, die Beine ganz fest an den Körper gezogen. Ein Versuch sich klein, ja fast unsichtbar zumachen. Sie kneift die Augen ganz fest zu. Ein "Ich sehe dich nicht, also siehst du mich auch nicht. Ich bin gar nicht da!" geht durch ihre Gedanken. Sie will weg. Weit weg. Will sich am liebsten selber aufnehmen, sich in sich selbst verkriechen. Wir ziehen die Beine noch näher ran. Sie ist für sich nun unsichtbar , ist an einem Sicheren Ort, exsestier in diesem Augenblick außen nicht mehr. Ihr sein, ihr ich, sie selbst weg Gewicht von der Erde und dennoch noch schemenhaft sichtbar für den der sich die Mühe macht mal genauer hin zusehen. Doch Döse Mühe macht sich kaum einer. Niemanden interessiert es wo dieser kleine Engel sich versteckt hat. Es ist egal ob die Seele ganz oder zertrümmert ist. Es ist egal wie es ihr geht. Alles was hier zählt ist Gehorsam. Ohne ihn kein Überleben. Nicht denken, sondern einfach machen. Darum macht si. Sie macht sich unsichtbar und erschafft Orte wo nur sie Zutritt hat, wo es kein Außen gibt und ihr niemand weh tuen kann. Sie erschafft auch Seelenlose Roborter die machen, die einfach nur machen... Sie leben nicht, sie fühlen nicht Sie funktionieren einfach nur und helfen ihr damit sie fliehen kann. Fliehen in sich selbst.
      Morgenwind


      Verdammt zulaufen in zu großen Schuhn.
      Mit Füßen die doch zum fliegen geborn.

      Was soll ich sagen?
      Was willst du hörn?
      Willst du die Wahrheit?
      Du, ich mag nicht mehr schwörn.

      Traum vom Wunderland längst zerplatzt.
      Ein ich?
      Ein wir?
      Ein gemeinsamer Platz?

      Ich such die Antwort auf Fragen die ich nicht weiß.
      Ende ohne Anfang, zu schnell läuft unsre Zeit.

      Dabei möchte ich sagen:
      Ich bin gern hier.
      Was solln die Fragen?
      Ich steh zu dir.
      Keine Zweifel!
      Dein Lächeln ist schön.
      Doch ich kann deine Welt mit unsren Augen sehn.

      Leben schmeckt nach Kotze doch macht hunrig zu gleich.
      Die Stirn ganz nass.
      Das Gesicht ganz bleich.
      Lippen hoffen das die Übelkeit weicht.
      Das der Will bis zum Äußersten reicht.

      Ich kenn unsren Weg nicht doch geh ihn trotzdem.
      Kompass kaputt ich sehr die Nadel sich drehn.
      Läuft immer weiter ich kann sie verstehn.
      Sie bleibt wie wir auch niemals stehn.

      Komm lass uns gehn.
      Ganz einfach gehn.

      Und weil wenn wir ach so müde sind:
      Trägt uns der Morgenwind.





      // Nora

      * Text endstand für eine Melody im Kopf und bei "intuitiv Geklimper" auf dem Keyboard ;)
      "Ich habe immer gedacht, dass ich die seltsamste Person auf dieser Welt bin, aber später dachte ich, dass es viele solcher Leute auf dieser Welt gibt, es muss also jemanden wie mich geben, der sich auf gleiche Weise bizarr und beschädigt fühlt, so wie ich mich fühle. Ich stelle mir die Frau vor, und stelle mir vor, dass sie dort drüben auch an mich denkt. Also gut, ich hoffe, wenn du dort bist und dies liest, dass du weißt, dass es wahr ist, dass ich da bin und genauso seltsam bin wie du."

      Frida Kahlo
      Trigger

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      "Kindfrau" oder "der Dunkle in mir..."

      Die Nacht tanzt in meinem Geiste.
      Die Welt um mich schwingt sie taub.Das Lachen wird ihr zum Opfer.Von Mut und Freude beraubt.

      Wenn Schattenfinger mich greifen. Ziehen und zerren an mir.
      Mich werfen in tiefe L*ch*r.
      Wünschte ich wäre nicht hier.

      Dann möchte ich nur rennen und vorm eigenem ich bloß entfliehn.
      Dann will ich mich bloß noch verstecken und vor jeglicher Pflicht mich entziehn.

      Was ist das für eine Stimme?
      Gebannt lausche ich hin. Verfalle ich nun vollends dem Wahnsinn oder bleib ich bei Sinn?

      Sie flüsstert gar scheußliche Dinge. Dinge von roher G*w*lt. Sie flüsstert so böse und schn*id*nt. Ihre Stimme ganz schaurig und kalt.

      Mit Druck halt ich mir die Ohren. Will die Stimme nicht länger mehr hörn. Doch gibt 's in mir diese Seite die findet ihre Worte betörnd.

      Dann will ich in Qualen mich kleiden und sch*nd*n Körper wie Geist. Dann will ich all diese Sch*m*rz*n. Mein Fleisch v*rw*nd*t und heiß.

      Blind geh ich dann auf die Suche. Der Alkohol wird mir zum Freund. Benebelt von seiner Wirkung mache ich der Kindfrau Beine breit. Jetzt darf uns jeder benutzen und mich f*ck*n wo und wie er es will. Die Schl*mp* in mir ist glücklich und das Kind in mir leidet still.

      Ich steh nur noch im Nebel starr und furchtbar entsetzt. Ich hör die böse Stimme laut lachen: "Ja gibt dem kleinen Dr*cksstück den Rest!"

      Dann taumel ich wieder nach Hause. Frisur und Macke - Up zerstört. Dann will ich nur noch die Dusche und das mein Körper nur uns noch gehört.

      Nach Stunden im Irrlauf, auf dunklen Straßen, hab ich's entlich geschafft. Die Zeit sie zog vorrüber und im Kopf die Lücke, die kl*fft.

      Jetzt stürme ich in's Badezimmer. Und spare mir jegliches Licht. Das Gesicht dort im Spiegel, das erkenn ich normal ja schon nicht.

      Schäl mich aus rauchigen Kleidern. Von Schweiß und Demütigungen durchtränkt. Dann hocke ich mich unter fließendes Wasser und fühle mich ganz furchtbar beklemmt.

      So peinlich ist mir die Sache. So schwer wird mir mein Herz. So eklig fühlt sich der Körper. So peinigend ist dieser Schm*rz.

      Dann laufen mir entlich die Tränen. Tränen ganz salzig, nicht r*t. Dann weinen die die noch leben, der Rest in mir der ist t*t.

      So sitzen wir eine Weile. Zeit ist mir ganz gleich. Dann spüre ich dieses Frieren und greif ein Handtuch ganz wärmend und weich.

      Fast wie eine tröstliche Umarmung fühlte es sich nun an. Riche nur noch den Weichspüler und nicht mehr das Parfüm von dem Mann.

      Jetzt ist der Körper gereinigt. Doch innen der Schmutz der sitzt tief. Jetzt bin am bereuen weil ich keine Hilfe uns rief.

      Nun steigt die Wut immer höher. Nun macht der Hass sich erst frei.
      Nun will der Trotz wieder kämpfen. Kämpfen um Leben und Leib.
      Morgen. Morgen habe ich Zeit. Und wir glauben dir. Morgen = Heute. Doch Heute = wieder Morgen. "Morgen habe ich Zeit." Doch ein Morgen wird es wohl auch nicht geben und dennoch Klammern wir uns an Morgen. Was bleibt uns auch schon anderes übrig. Hoffnung ist ja noch da, nur das Vertrauen fehlt. Werden ja sehen ob Morgen wirklich Morgen ist und so endlich zum Heute wird. Es wäre schön, wirklich schön! Schon verrückt das man sich mit so vielen Stimmen im Kopf dennoch alleine fühlen kann. Einsam sind wir ja nicht aber dennoch verdammt alleine und das macht gerade halt einfach nur traurig. Wissen wir sind manchmal mehr als anstrengend aber mal ehrlich was verlangen wir denn schon groß? Nur mal 5 Minuten, eine kleine kurze Mail, einen lieben Gruß. ... Aber selbst diese Mühe sind wir dir nicht wert. Warscheinlich machen wir uns eh nur zum Obst ohne es zu bemerken und du lachst dich über unsere Bemühungen einen Ast. ... Traurig das solche Gedanken aufkommen und selbst wenn wir sie verscheuchen, so sitzen sie doch ganz weit hinten fest und nagen an uns. Versetzten diese berühmten Stiche in's Herz. Sind einfach nur enttäuscht gerade "Bruder" :/