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Hey Clavis! Wie geht es dir denn jetzt? Hast du dich wieder beruhigt? Hoffe es ist trotzdem noch gut ausgegangen. Mach dich nicht fertig, weil du dir weh getan hast. Rückfälle passiern. LG, Sumia

Ich hab eben auch ein paar Flocken gesehen, am immer viel zu verregneten Niederrhein. Aber vlt. wird dass ja doch noch was mit einer schönen weißen Schneelandschaften. Die richtigen Temperaturen wären ja schon mal da.

Ja, solche Gedanken kenn ich. Aber ich glaube, man kann sich nicht darauf verlassen, dass irgendwann irgendwer einem Hilfe anbietet. "Sprechenden Leuten kann geholfen werden" sag ich mir immer. Man hat nun mal kein Schild auf der Stirn. Du bist auf einem sehr guten Weg. Der erste Weg zum Psychologen ist gruselig (Ich hab über eine Stunde gebraucht für 5 Minuten Weg ). Aber schnell merkst du, dass es nicht schlimm ist. Du machst das schon!

Hey Dark Dragon! Also Anpassungsstörung bedeutet zum Beispiel, dass du schwierigkeiten hast, dich neuen Umständen / Situationen anzupassen. Also zB deine Schwierigkeit, dich um eine Ausbildung zu bemühen. Du tust es zwar, aber es zieht dich runter. Das haben viele, die einen neuen LebensabSchn*tt erwarten. Aber halt dich nicht so sehr an diesen Worten auf dem Zettel fest. Das sind keine Diagnosen, sondern nur Verdachtsdiagnosen, die der Hausarzt auf eine erste Überweisung zum Psychologen schreib…

Ist schön zu hören, dass du so lange nichts mehr gemacht hast. Hoffen wir mal das es so bleibt, dass du nie jemanden davon erzählen musst. (*ein bisschen Ironie ^^*) Wenn deine Mutter dich drauf anspricht, dann weis sie sicher was das für N*rb*n sind. Dann kannst du immer noch sagen, ja, ich habe mich v*rl*tzt, tue es aber schon lange nicht mehr, und ich will jetzt auch nicht weiter drüber reden. Ich komm zu dir, wenn ich reden will oder Hilfe brauche. Mit wem du wann über was reden willst, ist …

Ich glaube, die Ängste die du hast, kennt jeder in diesem Forum. Und viele davon haben es trotzdem geschafft. Natürlich ist das kein leichter Schritt. Aber einer der sich lohnt. Wie sollte sie dich denn danach behandeln? Dich einfach weitermachen lassen? Die meisten Mütter wollen ihren Kindern nur helfen. Und du kannst ihr genau das ja auch sagen. Dass du nicht großartig anders behandelt werden willst, so als wärst du ein rohes Ei. (So habe ich das jetzt bei dir raus gehört.) Sag ihr, dass du ni…

hey noa! Hast du schon mal überlegt, mit deiner Mutter darüber zu sprechen? Die ewige Versteckerei ist doch auch nicht die Lösung. Es klingt als hättet ihr doch ein ganz gutes Verhältnis, oder? Irgendwann wird sie es wahrscheinlich bemerken. Ob dir ein Ärmel verrutscht oder ihr auffählt, dass du im Sommer langärmlig trägst. Ist doch besser, du suchst offen das Gespräch mit ihr. Ist für sie wahrscheinlich weniger belastend als so ein Schock, unvorbereitet deine Arme zu sehen. Und helfen kann sie …

Und wenn du vor Pro und Contra Bedenken gar nicht mehr weiter kommst. Hör auf dein Bauchgefühl. Dein Bauch weis, ob er es dir zu traut, dahin zu fahren. Etwas, dass mir mein Therapeut vor so einer Entscheidung mal geraten hatte. Und bisher hat das immer funktioniert. LG, wie du dich auch entscheidest, wird schon richtig sein.

Danke für diese Anmerkung. Klingt logisch. So weit habe ich noch gar nicht gedacht. Dass es die Dissoziationen verringern kann, wenn ich weis, dass sie mir helfen können und ich mich sicherer fühle. Ich werde das bald ansprechen. Es sind ja liebe Leute, und ich zweifel eigentlich nicht an ihrem Verständnis. LG!

Hmm, so ein Ammoniakfläschchen habe ich auch. Vielleicht sollte ich wirklich offener mit ihnen darüber reden. Ihnen sagen, dass sie mir auch das Fläschchen unter die Nase halten können, wenn ich es selber nicht schaffe. Und vielleicht mal genau erklären, was in dieser Situation passiert. Ich halte mich da immer sehr bedeckt, weil mir das peinlich ist und ich keinen damit belasten will. Zumal viele auch wissen wollen, was die Ursache ist. Und dass sind bei mir M*ssbr**cherfahrungen. Ich denke nur…

Hallo Clavis! Ich habe ähnliche Probleme mit meinem Elternhaus. Ich wohne da schon 4 Jahre nicht mehr und "drücke" mich immer dahin zu gehen, weil ich Angst vor diesem Ort habe. Kein altes Zimmer mehr, nichts von mir ect. Erst mal eine Frage, wie geht es dir in deiner neuen Wohnung? Fühlst du dich da schon wohl und ein bisschen zuhause? Ich mache das nämlich so, dass ich mir immer etwas von meiner Wohnung, in der ich mich zuhause und sicher fühle, mit in das "kalte" Haus meiner Eltern nehme. Z.B…

Guten Morgen! Danke für deine Antwort. Doch, es sind auf jeden Fall Freunde, das haben sie schon oft genug bewiesen. Ich denke, dass mit der Wut kommt eher von der Hilflosigkeit. Und grade weil es leider keine W*nd*rheilung gibt, fänd ich ein paar Tipps für sie gut. Was hilft mir? Ja das ist eine gute Frage. Früher habe ich mich in solchen Momenten immer selbst v*rl*tzt . Aber ich hab das schon seit über einem Jahr nicht mehr gemacht (bis auf einen Rückfall). Aber vlt. kann man den Reiz ja irgen…

Hallo an alle! Ich hab eine Frage. Hab auch die Suchfunktion bemüht aber nichts richtiges gefunden. Wie der Titel schon sagt, geht es um meine Dissoziationen. Wenn ich wegdrifte, bin ich kaum ansprechbar. Ich 'funktioniere' dann zwar noch, aber kann kaum reden. Für meine Familie und Freunde ist es sehr schwer damit umzugehen. Sie fragen mich, wie sie darauf reagieren sollen, wenn ich mal wieder nur körperlich anwesend bin. Und ich hab keine Antwort darauf. Ich hab Angst, dass daran ein paar Freu…

1 Jahr und zwei Monate. Yippie. Geht doch.

Da es dich so beschäftigt, und du ja auch sagst, dass du auch Petting hinterher oft als ekelhaft empfindest, denke ich nicht, dass deine Angst normal ist. Soll aber nicht heißen, dass sie deswegen übertrieben ist. Sie ist da, und du solltest sie ernst nehmen. Und vor allem solltest du dich und deine Empfindung ernst nehmen. Sie nicht als "unnormal" und somit unwichtig ablegen. Übergehe es nicht. Denn nur so kannst sie irgendwann vielleicht auch verstehen und mit ihr umgehen. Ich muss mir das auc…

Hey, Nein, so solltest du nicht denken. Tue nichts, wofür du dich nicht bereit fühlst. Denn "es wird nicht einfach so besser" nur weil du dann weist, wie es ist. Es gibt keinen Grund, dich unter Druck zu setzen, oder? Ich hab auch immer so gedacht. Eben weil ich nicht weis was der Auslöser ist. Das andere sich auch irgendwann (und viel, viel früher) überwunden haben. Aber ich weis mittlerweile, dass für die anderen Überwindung in dem Fall nicht das bedeutet, was es für mich bedeutet. Und nur, we…

Hoffentlich Studium erfolgreich beendet und endlich eine Arbeit in einem Bereich der mir gefällt. Dazu eine eigene Wohnung. Am besten in NRW. Den Rest überlas ich dem Zufall. Ach ja, ich würde bis dahin gerne Schwedisch können.

Hallo Tränenfänger! Erstmal, mir geht es bei dem Thema wie dir. Ich weis auch keine Gründe dafür, aber S*x ist ein Thema, dass ich einfach aus meinem Leben versuche ausschließen. Ich finde es (und dann auch mich) ebenso ekelhaft. (Vernunftmäßig natürlich nicht, aber das Gefühl ist ja trotzdem da.) Und dir dabei zu helfen ist echt schwierig. Denn Gründe, warum dass bei dir so ist muss du denke ich alleine finden. Und ich denke, dass du das nur in Zusammenarbeit mit deiner Therapeutin kannst. Ich …

Hallo PsyP, da hast du wohl Recht. Auch wenn die Schritte noch sehr klein sind, so ist es bestimmt nicht schlecht. Nur ist es schwierig sie zu gehen, solange man unter einem Dach wohnt und keine Rückzugsmöglichkeiten hat. Ich weis es nicht. Fragen stellen tue ich mir nun täglich. Vielleicht werde ich sie bald auch den Richtigen stellen. Denn das ein Gespräch mit den Eltern nötig ist, weis ich jetzt. Egal um welches Thema es geht. Es ist nie simpel wenn es einen belastet. LG, Sumia

Hallo!! Ja, ich hatte es ihnen gesagt. Es war ihnen aber egal. Sie haben mich dann nur weiter beschimpft, obwohl ich einfach nur meinte, ich kann heute nicht mehr mit ihnen reden. Also bin ich kurzfristig die Nacht über zu jemand anderen und ich suche die ganze Zeit eine andere Möglichkeit zum Wohnen. Denn ich müsste hier noch ein paar Wochen aushalten. Und jetzt trau ich mich gar nicht mehr, ihnen über den Weg zu laufen. Denn ich denke nicht, dass sie es akzeptieren, dass ich nicht reden will. …