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Zitat von Paula.: „Und nach all diesem Gelaber nun das eigentliche Problem: Wenn ich wieder raus in die eigentliche Welt gehe, wird mir das Tag für Tag für Tag vor Augen gehalten werden und ich will das nicht. Und noch weniger will ich so sein. Ich will einfach nicht. Allein kann ich mich ganz gut akzeptieren, aber wenn ich demnächst wieder Vollzeitalien bin... ich will das einfach nicht. Ich will nur normal sein und meine Ruhe haben, wie alle anderen sein und in der Masse untergehen. “

: O Ich weiß nicht. Sag mir, wie es ist. Wenn du so gern mit allen Leuten quatschst und so (vor allem, wenn ihr gar nicht "kompatibel" seid), in welcher Hinsicht bist du dann introvertiert? ; ) Ich weiß nicht, was du glaubst, das ich vorschlage. Natürlich sollst du gerne mit den Leuten sprechen, die du gern hast. Auf jeden Fall! Ich habe nur das Gefühl, dass du dir in Hinsicht auf "alle Leute" sehr viele Gedanken drüber machst, wie du mit ihnen umgehen soll / nicht zu schlecht rüberkommst. Und d…

Zitat von Paula.: „ @Spielvogel Ja, die "Lösungsvorschläge" in dem Artikel sind Quatsch, aber der Rest beschreibt einiges ganz gut, finde ich. Wobei das tatsächlich funktioniert. Allerdings nur, wenn es einem egal ist, dass Menschen kein Interesse an einem selbst haben. Sich an die Vorschläge zu halten, würde einen wohl eher zum "Beziehungs-hopper" machen, weil nichts funktionierendes dabei herauskommt, wenn man sich anderen anders präsentiert, als man tatsächlich ist. Und da ich nicht arrogant …

Zitat von Paula.: „ In einem Artikel wurde das daraus resultierende Problem, glaube ich, ganz gut zusammengefasst:Zitat: „So let’s add another dimension to this: the quiet, introverted person is also physically attractive. That changes things! Instead of being the shy chick you might have sympathy for, she suddenly turns into the hot chick who won’t give you the time of day because she thinks she’s too good for you, right? People assume if you’re attractive, the world is your oyster and you can …

Ja, natürlich… wie das so ist, man versucht ewig herauszufinden, was "verkehrt mit einem" ist. Introversion kam mir, was mich angeht, als eine der sinnvolleren Erklärungen vor und ich hab's ja in meinem Beitrag auch in die Richtung formuliert. Traditionell ist die Idee ja immer schnell, dass eine Sozialphobie vorliegt, nur ist mir z.B. das Halten von Vorträgen so dermaßen egal bzw. macht mir oft sogar großen Spaß, dass ich mir das nicht wirklich erzählen lassen will. Schätze ich. Aber der letztl…

Geht mir wohl ähnlich wie dir. Ich glaube, ich war immer lieber für mich, eben abgesehen von einzelnen guten Freunden. Irgendwann in der Pubertät habe ich dann angefangen, mir einzubilden, dass das ein großes Problem sei und ich so ein großer Versager, da "kein Erfolg mit den Mädchen" &c.~ Naja, und oft genug versucht, dieser andere Mensch zu werden, der gerne in Gesellschaft ist, nur dass es eben einfach nie erträglich war. Was ich jetzt feststelle, ist, dass sich meine allgemeine Verfassung im…

Die Schwierigkeit ist halt, dass sie durchaus fortfahren kann, dir ihren Hass entgegenzuschleudern, evtl. auch je mehr du sie bedrängst, aber sie andererseits wohl sehr stark leiden wird, sobald sie das Gefühl bekommt oder realisiert, dass sie dich nun wirklich verloren/verjagt hat. Ich kann sie und eure Beziehung da nicht einschätzen. Wenn du sagst, es geht immer gut, wenn ihr euch trefft, und es relativ normal ist, dass du sie besuchst, dann wäre es vielleicht eine gute Idee, einfach bei ihr v…

Da ist im Prinzip kein großer Unterschied zwischen beidem, jedenfalls wenn man Alkohol so verwendet wie du. Kann man nicht sagen, dass eins besser ist als das andere. Die faktenmäßige Aufzählung wäre: Mit Alkohol trägst du Leberschäden davon, mit R*tz*n N*rb*n; wenn du erstmal süchtig bist, macht der Alkohol dich körperlich verdammt kaputt und du kommst nur schwer wieder heraus; usw - Das Fazit ist aber natürlich immer: Hör damit auf, oder, wenn das nicht geht, dann hol dir professionelle Hilfe.…

Zuerstmal fragst du am besten deinen Therapeuten selbst, wie er es genau meinte, damit du dann auch richtig die Versicherung hast und keine Zweifel bleiben -- denn natürlich ist es nicht so, dass du jetzt nie mehr in diesem Sinne von einer Sucht loskommen wirst Die Wahrheit, um die es hier eigentlich geht, mal auf eine ganz abstrakte Ebene gepackt: Mit Borderline hast du nicht die gleichen Bedürfnisse wie ein DurchSchn*ttsmensch. Oder noch abstrakter: Mit Borderline ist man anders als die 'norma…

Manche haben es geschafft, manche wohl auch nicht. Eine Situation ist nie völlig hoffnungslos. Und bei dir würde mich vor allem interessieren, wie dein Leben in der Zeit sonst so ausgesehen hat. Kliniken können natürlich immer nur eine Sache sein. Wer nach einem Klinikaufenthalt wieder in die falschen Verhältnisse zurückkehrt, der wird auch von nichts loskommen: Das zieht sich eigentlich durch alle Suchterkrankungen. Also wie ist das bei dir und hast du denn Vorstellungen davon, was dir fehlt od…

Naja, wenn sie das Gefühl kriegt, dich damit irgendwie kaputtzumachen, dann kommt bald bei ihr in zwischenmenschlicher Hinsicht halt zu der Angst, verlassen zu werden, auch noch die Angst, einen geliebten Menschen kaputtzumachen (wobei man das ja schon beim Verlassenwerden immer vermutet). Letztlich glaube ich nicht, dass es falsch ist, wenn du primär erstmal auf dich achtest. Wenn du auf eine Weise handelst, die für dich die falsche ist, dann fällt das letztlich am stärksten auf deine Freundin …

Also hat es wohl mit der Einsamkeit zu tun? Ich könnte das gut nachvollziehen. Also wäre die offensichtlichste Maßnahme, einfach möglichst oft in Gesellschaft zu essen. Du kannst ja auch mal Leute zu dir zum Essen einladen! Aber das ständig zu tun, ist vielleicht ein bisschen schwierig, also wäre die nächste Frage, wie du denn deine Zeit sonst so verbringst? Ich glaube, wenn man sich zum Beispiel den ganzen Tag nur so dahinschleppt, dann hat man nie so richtig das Gefühl, es sei jetzt Zeit zum E…

Tja, das ist Borderline. Ich kann eure Beziehung jetzt natürlich nur völlig oberflächlich beurteilen, aber ich nehme an, dass deine Freundin nicht auf einmal viel besser klarkäme und sich in dieser Hinsicht anders verhielte, wenn sie einen anderen Freund hätte. Oder auch: Es liegt im Prinzip nicht an dir. Wenn du damit trotzdem nicht klarkommst, solltest du es zur Schonung deiner selbst wahrscheinlich nicht weiter mitmachen. Ansonsten kannst du es nur hinnehmen und versuchen, die Situationen, di…

Das kenn ich auf jeden Fall. Ich weiß nicht, ob man mit diesen Stimmen/Impulsen argumentieren kann. Zumindest bei mir scheinen sie immer die stärkeren Argumente zu haben, so dass das alles nur noch schlimmer macht. Also entweder, man hält es einfach so aus, oder man findet eine extrem gute Ablenkung, würd ich sagen. Das sollte natürlich nichts sein, was diesen Stimmen wieder einen Einlass gibt, einen darauf hinzuweisen, wie schlecht man ist - also eine Tätigkeit, in der es weder Erfolg noch Miss…

Naja, das ist offensichtlich ein Problem, das von deinen Vorgesetzten ausgeht und du hast zwei Möglichkeiten: Entweder du sprichst halt mit ihnen darüber und sagst, dass du durchaus mehr machen kannst und willst und so ihre Anerkennung verdienen -- oder du distanzierst dich von der ganzen Sache. Ich mein, es ist ja nur ein Praktikum, was du irgendwie zwangsweise für ein Studium machen musst. Es ist eine Sache, sie sich quasi andere Leute für dich ausgedacht haben. Du kannst einfach hingehen und …

Die Erstellung dieses Topics ist schon etwas her und ich bin auch selbst nicht gerade superstark dissoziativ, aber (zumindest) die erste Strophe von Only hat immer sehr so auf mich gewirkt. Zitat: „I'm becoming less defined as days go by Fading away, well you might say I'm losing focus Kind of drifting into the abstract In terms of how I see myself Sometimes I think I can see right through myself(x3)“(Das auszugweise Zitieren sollte ja eigentlich in Ordnung gehen, der Text ist auch an diversen S…