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    Anna bekommt ihre Medikamente von ihrem Psychiater verschrieben und wir arbeiten auch mit dem Jugendamt zusammen. Anna war doch immer zu Hause - in die Klinik ist sie nur gegangen, weil ihre Psychologin so einen Terror veranstaltet hat. Da ich immer zu Hause bin, ist sie bei mir, und ich spreche aus Erfahrung, echt besser aufgehoben als in einer Klinik, wo das Personal nix mitkriegt und wenn doch, nur mit Ruhigstellung und dergleichen reagiert.

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    Sie war 2 Wochen im St Joseph Khs - es war ein Horrortrip für sie, ihre schlimmsten Tage in ihrem Leben, sagt sie. Ständig wurde sie mit Zimmerruhe bestraft, keiner vom Personal fing sie auf, wenn sie am Durchdrehen war. Sie versuchte sich das Leben zu nehmen mit Hilfe einer Plastiktüte - eine Freundin rettete sie rechtzeitig. Vom Personal hat keiner etwas mitgekriegt, auch nicht, dass sie ihren Kopf gegen die Wand döngte. Das Thema Klinik hat sich damit erledigt und mein Vertrauen an diese Klin…

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    Mein Herz zerbricht...

    bini - - Angehörige

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    @Pangaea: Klar verstehe ich das!;) Ist okay.

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    Mein Herz zerbricht...

    bini - - Angehörige

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    In Berlin gibt es eine Institution mit Therapieplätzen? Da bin ich ja mal gespannt, worum es sich dabei handelt und wo die genau ist. Euch alles Liebe und ganz viel Kraft!;)

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    Ich glaube nicht, dass sie stabil ist - ich fühl mich auch irgendwie verarxxx, aber dennoch halte ich es für am Besten, darauf zu hören, was mir die Therapeuten empfehlen und anbieten.

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    Daran habe ich auch selbst schon gedacht - nur weiß ich nicht, wie ich daran komme. Habe Annas Psychologin gefragt - sie meinte, das würde nicht von den Krankenkassen übernommen werden. Die Psychologen wollen sich bezüglich Anna mit allen involvierten Fachkräften vernetzen und mir so was wie ne Einzelfallhilfe vom Jugendamt vermitteln. Anna soll nächste Woche wieder entlassen werden. Ihr wurde auch schon therapeutisches Wohnen vorgeschlagen, doch ihr erster Gedannke war, dass dann für mich eine …

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    Mensch petrairene - Anna ist doch zur Zeit in einer Klinik, kriegt also professionelle Hilfe. Heute geht's ihr auch besser und damit auch mir - die Zimmerruhe wurde endlich aufgehoben, sie hatte Besuch von 2 Freundinnen, die immerhin 10 min bleiben durften, obwohl keine Besuchszeit war. Anna hat bedauert, dass sie nicht bei der Schreitherapie mitmachen konnte, weil die gerade statt fand, als ihr Besuch da war (über den sie sich natürlich total gefreut hatte), und hofft, dass das mal wieder bzw. …

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    Ich glaube, hier wird einiges verdreht - meine Tochter ist in Behandlung - also wo lasse ich etwas einfach so weiterlaufen. ("Du gehst, wenn nicht dann kannst Du bei mir nicht länger leben, ich werde die Verantwortung für Deine su*z*dneigungen keinen Tag länger übernehmen, ich gehe zum Jugendamt, die müssen das dann regeln") Und ich werde ganz bestimmt nicht meine Tochter auf die Straße setzen, wenn sie sich nicht aufhört zu ritzen und auch nicht meine Verantwortung an das Jugendamt abtreten. We…

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    Zitat: „Original von petrairene Bini, wie wäre es denn wenn Deine Tochter nach einer Stabilisierung in eine therapeutische Wohngemeinschaft zieht. Ansonsten, Euch war doch von Anfang an klar wie die Dinge in dieser Klinik laufen. Wenn Ihr das beide wisst, das das dort eine spassfeindliche Umerziehungsverantaltung ist die sich in kontraproduktiven Disziplinierungsmassnahmen verliert , WIESO bringst Du sie dann nochmal da hin???? Wieso tust Du ihr das an? Und wieso redest Du Dich mit der Anfahrtsz…

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    Ja, da stimme ich dir voll zu. So weh es auch tut, zuzuschauen - vieles muss sie echt selbst erkennen. Vorher nützt es wohl auch nix, ihr zu sagen, was noch alles passieren könnte, aber nicht muss.

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    Genau das versuche ich verzweifelt und krieg immer wieder einen vor den Bug. Danke für den Tipp!

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    Diese Frage nervt sie total - wird ihr in der Klinik auch immer gestellt. Sie sagt, wenn sie wüßte, was ihr helfen täte, würde sie's doch tun. Ich werde ihr als nächstes erst mal die Klinik in Buch vorschlagen, hab ne Internet-Seite dazu gefunden und finde das erstmal sehr ansprechend. Trotz ihres excellenten Rufes konnte mir die Charité bei meiner Krankheit nicht weiterhelfen - ich weiß nicht, wie's bei denen mit Kinder- und Jugendpsychiatrie steht, aber ihr Psychiater hatte mein' ich auch kurz…

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    Hmm - im St Joseph dreht Anna gerade ziemlich durch, weil sie so streng sind - ich habe große Sorge, dass sie mein depressives Mädchen noch in ein Schwererziehbares umdrehen. Nur weil sie am Essenstisch albern war und gelacht hatte, wurde ihre Zimmerruhe verlängert. Ihre Gedanken drehen sich nur noch darum, was sie alles anstellen könnte, nachdem ihr, egal was sie macht und wenn sie einfach nur ruhig ist, alles nur krumm genommen wird. Auch ich hatte den Eindruck, dass sie von der Psychologin ru…

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    Mir fehlt dennoch jegliche Logik an der Sache - wenn sie in die eine nicht will, weil sie ihr zu weit ist, warum sollte sie dann williger sein, in eine noch weitere zu gehen? Pangea: Josie war in Buch? Das gehört doch irgendwie zu Berlin - oder? Kannst du die Einrichtung empfehlen? Letztendlich würde ich alles für sie tun, klar!!! Aber es muss das Richtige sein, jede Enttäuschung haut einen um Längen zurück, und solange sie nicht will, ist die Zeit einfach noch nicht reif. Ich weiß nicht, ob sie…

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    Tja, müssen und sollen wird uns nicht weiterbringen - so lange sie nicht will, geht wohl gar nix. Hinterher weiß man immer, was man hätte besser machen können - ob es einen wirklich weiter gebracht hätte, weiß man nicht. Eine Klinik außerhalb von Berlin kommt gar nicht in Frage - ich weiß beim besten Willen nicht, wie ich sie dort hin befördern sollte, da ich körperlich nicht fit genug bin und wenn ich 1 1/2 Std. Wegzeit mit den öffentlichen zu weit sind, was sind dann erst 2-3 Std. Zugfahrt, di…

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    Mein Herz zerbricht...

    bini - - Angehörige

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    Liebe pangaea, das tut mir sehr Leid, dass es so gekommen ist - kann gut nachempfinden, wie du dich fühlen mußt. Ich drücke euch die Daumen, dass Josie geholfen werden kann. Ganz viel Liebe, Bini

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    Toll, jetzt krieg ich genau das zu hören, was die ganze Zeit meine Einwände waren. Anna sei zu passiv, sie wolle ja gar nicht (sie hat nur eingewilligt, weil sie genervt war von dem Druck, den die ambulante Psychologin ausgeübt hatte), außerdem habe sie sich ja lange nicht mehr g*r*tzt - die Klinik sei eh nicht für Langzeittherapie ausgerichtet... Außerdem hat ihre letzte Aktion ihr zu dem Ruf verholfen, sie würde die Station aufmischen, das könne man hier nicht gebrauchen. Sie würde es mit der …

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    Madame war genervt von dem Gerede der Nonne des Hauses, schnappte sich ihre Verbündete und nahm Reiß aus - war allerdings sehr erstaunt, dass keiner folgte - sie wären nicht gerade leise gewesen. Zur "Belohnung" muss sie jetzt im Nachthemd rumlaufen und darf nicht raus, ihre Klamotten wurden eingeschlossen. Sie hat Sorge, dass sie am Wochenende keinen Besuch von Freunden empfangen darf, aber da muss sie jetzt hindurch.;)

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    Um 1.00 h nachts sind sie wieder in der Klinik eingetrudelt - nochmal gut gegangen!^^ Wie's weiter geht, wird heute besprochen. Warum sie abgehauen waren? Keine Ahnung - ich durfte noch nicht mit Anna sprechen (verständlicherweise). Ich warte jetzt erst mal ab, ob sie irgendwann anrufen darf oder rufe selber heute Abend mal an. Schätze aber, dass sich im Laufe des Tages jemand von der Klinik melden wird. Erstmal bin ich jedenfalls erleichtert, dass nix passiert ist.

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    Keine Stunde in der Klinik, ist sie mit einer alten Bekannten, die sie dort wiedergetroffen hat, abgehauen - ohne Jacke, ohne Handy, ohne Geld, ohne Buskarte - betet mit mir, dass sie wieder auftaucht. Um 20:30 h wurde mir Bescheid gesagt, da waren sie ca ne halbe Stunde vermisst - jetzt ist es 22:34 h. Es ist ein Alptraum!