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    sternenkind1990

    sternenkind1990 - - Gedichte

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    Hinter der Wolkenwand, beginnt jeder neue Morgen, wie ein Leben im gelobten Land, mit Rosen ohne Dornen. Hinter der Wolkenwand, gibt es keinen schm*rz und keine n*rb*n keine Traurigkeit und keinen Rand, nur helles Licht in Regenbogenfarben. Hinter der Wolkenwand da beginnt die Unendlichkeit aber niemand nimmt deine Hand und führt dich in die Ewigkeit. by sternenkind

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    sternenkind1990

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    Ich stehe hier oben, sehe das Licht, die Zeit bleibt stehen, aber ich fühle nichts, ich schließe die Augen, öffne die Arme, Flügel, die mich von hier forttragen. Wie ein Vogel in den Himmel fliegen, all das Böse für immer besiegen, Und für einen kleinen Moment bin ich der Sieger über alles Elend. Ich habe gerufen, nein geschrieen, aber das Leben konnte nicht siegen, weil ich so unendlich einsam war, und niemand mich in den Arm nahm. Lieber Gott, hier stehe ich, Tränen laufen leise über mein Gesi…

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    sternenkind1990

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    Du kannst Dich nicht leiden, Du fühlst Dich allein. In Dir ist der Wunsch Dich zu schneiden, nicht hilflos zu sein. Du findest kaum Worte für die Ohnmacht in Dir, Gefühle, Erinnerungen, Gedanken toben in Dir. Du willst stets vergessen, die Schmerzen in Dir, willst nicht ertragen, und oft diese Frage: warum bist Du noch hier? Du hast kaum noch Kraft und schreist es hinaus; doch sinkst Du hernieder, hebt niemand Dich auf. Und redest Du drüber, kann oder will man nicht verstehn; und reihst Du Dich …

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    Manchmal, wenn ich mich in das Unendliche verlieren möchte, wenn ich mir wünsche, die Erde möge sich für mich öffnen, dann fühle ich Deine Flügel schützend über mich gespannt. Dann bist Du da, um mich zu trösten, dann nimmst Du meine Hand, um mich zu begleiten, und Du sagtest mir - es lohnt sich zu leben -. Du hast gesagt, ich darf weinen und werde Dich nicht verlieren. by sternenkind

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    Nach Hilfe gesucht, doch ihr habt nur gedacht, Selbstmitleid, wie blöd, und darüber gelacht. Ach doch nur wieder eine dumme Depressive, und ganz bestimmt keine Lebensmüde ! Wieder jemand, die nur jammert und quält und ihr Leben nicht auf die Reihe kriegt. "Warum springst du denn nicht ?" lachten sie ihr höhnisch ins Gesicht. Oh, es war ein cooles Spiel, das Spaß machte und gefiel. Aber in ihr wurde es still und leer und Schmerz spürte sie nicht mehr. Die Tränen liefen ganz ganz leise, ein Mensch…

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    Ich fühle mich so mies, der Druck steigt an, Schneiden ... ich weiß nicht, was ich sonst machen kann. Greife doch immer wieder zu Messer und den Klingen, oder wäre es besser, direkt von der Brücke zu springen ? Ich schaffe es nicht, fühle mich wert- und nutzlos, die Verzweiflung türmt sich hoch, wird riesengroß. Tiefe Narben, sie haben Spuren hinterlassen, und obwohl sie heilen und mit der Zeit verblassen, ist doch meine Seele für immer zerstört, ich habe geschrieen, aber niemand hat es gehört. …

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    > Meine Seele leidet > ja, meine Seele leidet ... schon wieder. Ich bin traurig, glaube wiedermal versagt ... alles falsch gemacht zu haben. Und dabei fühlte es sich gut an ... ich fühlte mich geborgen, endlich ein klein bißchen zu Hause. Und jetzt habe ich Angst, eine undefinierbare Angst. Ich kann gar nicht genau sagen wovor oder weswegen. Sie ist einfach da. Was ist schief gelaufen ... was läuft generell schief ? Mein Kopf klingt dumpf. Ich habe keine Worte mehr. Und die Gedanken sind eingesp…

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    Wie oft habe ich in meinen Träumen an den Tod gedacht, in so manch einsamer, langer und dunklen Nacht. Mein Herz pochte dann, jeder konnte es hören, doch wollte ich nie jemanden damit stören. Vielen jagt er Angst und Schrecken ein, denn immer kommt man zu ihm nur allein. Oft holt er den Menschen ganz still und leise, bitte nimm auch mich mit auf diese letzte Reise. Niemand sonst kann meine Sehnsucht stillen, ich weiß, es ist nicht Gottes Wille. Ich halte dieses Leben nicht mehr aus, bitte hole m…

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    Dein Gefühl sagt, ich will nicht mehr, die Gedanken sind dunkel und leer, du bist so ängstlich, dumm und klein, aber du willst nicht mehr traurig sein. Es fehlt in deinen Augen der leuchtende Blick, niemand gibt dir deine Kindheit zurück. Wie oft warst du zu Tode erschreckt, fühltest dich schmutzig und verdreckt. Du hörtest die Stimme, das Lachen, Worte, die dir große Angst machten. Wann haben wir genug gelitten ? Wann können wir gehen, mit leisen Schritten ?

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    Schon wieder wird die Nacht zum Tag, das sind Nächte, die man überhaupt nicht mag. Dein Leben ist zerbrochen, liegt in Scherben, wie so oft denkst du jetzt nur ans Sterben, Du fragst dich wieder mal nach dem Sinn, spürst schmerzlich nah den dunklen Wahnsinn. Du rollst dich zusammen, machst dich ganz klein, ach wie gerne würdest du jetzt ein Engel sein. Deine Gefühle wurden immer nur getreten, es half kein Flehen und Beten, deine Schreie wurden überhört, alles in dir ist für immer zerstört. Wenn …

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    Kleines Gänseblümchen, wie klein und zart du bist, und so sehr streckst du dich nach dem Sonnenlicht. Wie gerne möchtest du Freude verbreiten, doch lässt man dir kaum Möglichkeiten. Kleines Gänseblümchen, du kannst es kaum erwarten, bist du endlich blühen kannst im Garten. Doch welchen Schmerz musst du dann ertragen, weil achtlos gepflügt, du keine Liebe hast erfahren. Kleines Gänseblümchen, wer sieht dein trauriges Gesicht, wenn jemand sagt: „er liebt mich … er liebt mich nicht“. Niemals würde …

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    Kleine, kleine Seele, wirst wohl niemandem fehlen, wirst von keinem mehr gehalten, alles ist zerbrochen, gespalten. Auch wenn du nach außen lachst, fühlst in dir Leere, keine Kraft, über dir schlagen die Wellen zusammen, wieder gestolpert und hingefallen. Nadeln bohren sich in deine Haut, stille Schreie, und doch ganz laut, doch nur du, der sie wirklich hört, kleine Seele, wurdest du für immer zerstört ?

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    Dornen bohren sich in meine Haut, meine Herz scheint verloren, hatte wieder einmal vertraut, doch meine Gefühle sind erfroren. Wieder kommt die Frage nach dem Sinn, denke nun, das Leben ist umsonst, will jetzt wissen, wer ich wirklich bin und warum ihr mich nicht verschont. Vertrauen, ist das nur ein Wort ? Für wen soll ich Opfer bringen ? Meine Seele ist der Tatort, wie lange wollt ihr mich noch zwingen ?

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    So viele Narben auf deiner Haut, wieder hast du nur auf Sand gebaut, und auch wenn draußen die Sonne lacht, für dich ist es nur noch dunkle Nacht. Wie so oft laufen Tränen über dein Gesicht, du weißt, Rosen ohne Dornen gibt es nicht, in dir ist die Traurigkeit gefangen, kann man das Glück zurück erlangen ? Traurig und verklärt ist dein Blick, leben tust du nur noch im Augenblick, stumme Schreie, die niemand hört, ist deine Seele nun für immer zerstört ?

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    sternenkind1990

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    Es fehlt der wärmende Sonnenstrahl, Tränen laufen vielleicht zum letzten Mal, Gedanken, die du nicht kannst in Worte fassen, fühlst dich total einsam und von allen verlassen. Wieder willst du für immer fort, weit weg, an diesen himmlischen Ort, fühlst das Leid nun schon so manches Jahr, und spürst noch immer die Gefahr. Du träumst von Glück und Wärme, doch ist um dich diese Barriere, die dich zum Schweigen zwingt, und dir sagt, dein Leben misslingt.

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    Bin ich wirklich ich ? Wer sagt, dass ich ich bin ? Wer sagt, dass mein Leben so laufen soll ? Wer sagt, dass ich leben muss ? Was ist schon ein Name ? Was ist schon ein cooles Aussehen ? Was ist schon ein gespieltes Leben ? Wann werde ich erwachsen sein ? Wann werde ich leben können ? Wann werde ich glücklich sein ? Wo ist das Glück ? Wo ist die Liebe ? Wo ist der Friede ? Warum gibt es Leid ? Warum möchte ich sterben ? Warum ich ? Ist nicht alles umsonst, wenn ich nicht ich selbst bin ?

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    Sag mir, wie es dir geht. Sag mir, welcher Stern dir gehört. Sag mir, wem du Geborgenheit gibst. Sag mir, wann du Liebe fühlst. Sag mir, wofür du dich quälst. Sag mir, was dich verzweifeln lässt. Sag mir, warum du so traurig bist. Sag mir, weshalb alles dunkel ist. Sag mir, wohin du gehst. Sag mir, wozu du lebst. Sag mir, wessen Hände du fühlst. Sag mir, wen du liebst. Sag mir, woher die Träume kommen. Sag mir, wer dir deine Kindheit hat genommen. Sag mir, wie viele Tränen hast du geweint. Sag m…

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    Niemand nimmt die suchende Hand, immer steht man vor dieser Wand, seht ihr denn nicht, wie unsere Hoffnung zerbricht ? Nichts, was unser Leben erhellt, so verhasst ist diese Welt, trüb und einsam ist das Leben und leise fällt der Regen. Alles sich immer im Kreise dreht, die Traurigkeit von den Schmerzen lebt. Lohnt sich das Leben in dieser Welt ? Oder ist es besser, wenn der schwarze Vorhang fällt.

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    Du bist innerlich kalt und leer, Gefühle sind da keine mehr, immer wieder kommt der Traum, und Angstschweiß erfüllt den Raum. Oft hast du geweint in kalter Nacht, hast nie mehr aus dem Herzen gelacht, kannst nicht mehr richtig lieben, aber für ihn ist alles gleich geblieben. Du fühlst dich verlassen, allein und denkst, die Welt ist so gemein. Du spürst noch immer die große Pein aber du kannst ihm nie verzeih’n.

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    Du bist nachts allein, keiner wird bei dir sein, nur die Angst und der Schmerz, erobern still dein Herz. Unruhe steigt in dir auf, das ist der nächtliche Lauf, das Zittern beginnt und erfasst dich geschwind, nimmt dich vollends ein, aber du darfst nicht traurig sein. Schlafen fällt dir schwer, du drehst dich hin und her. Deine Hände verkrampfen sich, fühlst nur noch Hass auf dich, du schreist in dich hinein, wirst du immer einsam sein ? Du willst doch nur deinen Frieden, wann endlich werde ich i…