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Hallo, gebe ich auch noch mal meinen Kommentar dazu: Du mußt das Trauma nicht hochholen. Der Sinn dieser Aktion ist ziemlich umstritten. Ich hatte mit meiner Therapeutin in der Klinik auch darüber gesprochen und sie meinte auch noch mal, daß dies kein Muß ist. Man muß nicht durch die Traumaexposition gehen, um danach eine höhere Lebensqualität zu erreichen. Ansonsten wäre es halt der genannte Aufbau: Stabilisierung, vielleicht Expostition und danach Neuorientierung, um dann am Ende ein Leben zu …

Hallo, ich wollte mal nachhören, ob jemand von Euch die o.g. CD-ROM kennt und mit ihr gearbeitet hat. Ich habe sie mir gekauft und bisher bin ich sehr begeistert davon. es sind viele anregungen enthalten, alles wird gut erklärt. Es gibt gute Übungen ... ja ... Langzeiterfahrung habe ich natürlich nicht, aber wie gesagt: der erste eindruck ist sehr gut. Viele Grüße, Anja

Ohje ... schwierig... vielleicht ist der Weg auch etwas sehr weit ... von dem Vater, der verläßt hin zu Dir, die Du etwas tun sollst, was Dir solche Schwierigkeiten bereitet. Das ist auch immer so die Sache ... die Alternative nicht hingehen oder alles durchmachen. Dazwischen gibt es ja noch andere Möglichkeiten. und darum geht es ja letztendlich: was wäre eine Möglichkeit, die Dich nicht als nächstes in die Krise Schuld und Pflicht bringt und andererseits dir aber nur das absolut machbare zumut…

Hallo Mia, nicht so einfach. Und es geht vielleicht wirklich darum zu schauen, was tut Dir am Ende am besten ... vielleicht nur zur trauung gehen, kurzer empfang danach und dann ab. Vielleicht kannst du mit diesen verschiedenen Szenarien ein bißchen spielen, um zu schauen, mit welchem geht es Dir am besten und Deine Schuldgefühle brechen vielleicht nicht total durch, weil Du denkst, Du müßtest dies oder jenes. Es ist nicht leicht, wenn dann ständig von der Familie die Fragen kommen und deren Vor…

Hi Emy, wird auch irgendwo erwähnt, daß es Gründe gibt, warum man das tut und daran parallel arbeiten müßte? wenn ja o.k., wenn nicht, wäre mir der Ansatz arg vereinfacht dargestellt. Ich habe seit meinem 9. lebensjahr ungefähr eine Eßstörung. Mittlerweile bin ich 32. Seitdem ich weiß, was mit mir passiert ist und meine Erinnerungen an das, was geschehen ist, wiederhabe, hat sich erstmalig mein Eßverhalten gebessert und zwar ohne irgendwelche Eßprogramme. Da ich es noch nicht vollständig bearbei…

Hi Emy, da schwirrt mir schon beim Lesen den Kopf. Und ich bin entsetzt, wie sehr Deine Ärztin an Deinen Bedürfnissen vorbei operiert und dadurch Deine Situation nur noch verschlimmert. Besteht irgendwie die Möglichkeit, daß Du da wegkannst ohne vielleicht vollständig ohne Hilfe dazustehen? könnte dein hausarzt dabei helfen? Bei der Situation ist es auch kein W*nd*r, daß es mit dem Essen und so weiter nicht wirklich funktioniert. Dazu benötigt man ja am Anfang ein stabiles Umfeld, damit man die …

Naja... atmen ... ist manchmal nicht so einfach... es gibt verschiedene sachen: wichtig für mich ist immer so ein igelball ... den drücke ich dann immer, das hilft mir mich zu spüren und nicht so wegzudriften. ich habe eigentlich immer einen dabei. im tierbedarf gibt es ganz kleine für katzen, die haben so tischtennisballgröße. die kann man auch gut drehen, wenn jemand dabei ist (s-bahn zum beispiel). der druck ist nicht ganz so hoch, aber mir reicht es. Wichtig ist Reorientierung. wo bin ich, w…

Hallo Schoko, ich weiß selbst, wie erleichternd das ist, wenn man feststellt, man ist nicht verrückt, sondern für das, was man erlebt hat, reagiert man total normal. Die angst kann ich auch verstehen. es ist selten schön, was man sieht, und egal, wie gut man darauf sich vorbereitet, wenn man die erinnerungen wieder hat, ist das echt hart. Aber Du bist nicht damit allein. Ja, den Satz habe ich oft von meiner Therapeutin in der Klinik gehört: man bekommt nur das, was man aushalten kann. Ich find d…

Hi Emy, als ich gerade deinen beitrag las, dachte ich nur "scheiße" ... sorry ... irgendwie ist es schlimm wie sehr man kämpfen muß, um Hilfe zu bekommen. Was fällt mir ein? Ruf mal bei der Klinik an, ob die auch Eilverfahren oder dringende Fälle aufnehmen ... vielleicht gibt es ja Abkürzungen. Bei der Reha: widerspruch einlegen. ist wohl standard. stand bei dir im antrag drin, daß bei verweigerung deine arbeitsfähigkeit nicht da ist oder durch die reha drohende längere arbeitsunfähigkeit vermie…

Hallo, es ist echt nicht einfach für angehörige. Und es ist denke ich noch mal schwerer, wenn die/der Betroffene sich wenig mitteilt, nicht reden kann und/oder vielleicht sogar Therapie ablehnt. Ich finde es toll, wenn es dann Menschen gibt, die das mittragen und da bleiben. Es ist einfach nicht leicht und im Gegensatz zur Betroffenen, die mit ihren Erinnerungen leben muß, hätten Angehörige die Wahl zu gehen. aber das tut grad eigentlich nicht so viel zum Thema. Was ich eigentlich schreiben woll…

Hi emy, weiß auch nicht, ob das jetzt noch rechtzeitig kommt, aber die Michael Balint Klinik in königsfeld nimmt auch über akuteinweisung auf. Eine Freundin von mir war damals auch da (u.a. auch wegen Eßstörung) und sie war damals sehr zufrieden damit. Sie konnte ihr dort sehr helfen. Hier mal der Link michael-balint-klinik.de/ ... Leider weiß ich nicht, wie es da aussieht mit Wartezeiten. Liebe Grüße, Anja

Hallo Schoko, das kommt mir alles sehr bekannt vor. Ich habe jahrelang therapie gemacht und ich wußte, irgendwas ist da, aber ich hatte keine ahnung was, aber manche Dinge, die Du von Dir schreibst, hatte ich auch ... ich konnte keinen Mann an mich ranlassen, ich bekam panik, hatte üble Bilder teilweise dazu, aber eher fotoartig. Und nichts machte Sinn. Ich konnte das gar nicht annehmen, daß da was sein sollte, daß mir vielleicht so was angetan wurde. ich fühlte mich falsch damit, weil ich dacht…

Hallo Maria, warum sollte das eine Klinik nicht tun? Du scheinst Hilfe zu brauchen und dies auch selbst so zu sehen. Man muß das leider immer nur der Krankenkasse oder der Rentenversicherung beibringen ... also Kopf hoch ... das wird schon Liebe Grüße, Anja PS: finde irgendwie auch, daß die Rehakliniken meistens schöner eingerichtet sind, und vor allen Dingen hat man in den meisten ein Einzelzimmer. Das hat man im Krankenhaus nur mit Zuzahlung ...

Hallo Maria, die Frage wird Dir am besten Dein Therapeut beantworten können. Grundsätzlich würde ich denken, daß wenn er akut in betracht zieht, es Dir sehr schlecht geht und Deine Stabilität mit ambulanter Behandlung nicht gewährleistet ist. Aber vielleicht hat er auch andere Gründe. Grüße, Anja

Hallo Maria, ich hatte vor drei Monaten das gleiche Thema. ich würde mal nachfragen, warum Dein Theraupeut akut vorschlägt. Meine Therapeutin war der Ansicht, daß ich dann schneller in ne Behandlung komme. Aber nach dem ich durch halb Deutschland telefonierte, stellte sich raus, daß fast alle Kliniken, die für mich in Frage kamen, Reha-Kliniken sind. Und in dem Fall, wo beides ging hatte man viel längere Wartezeiten, teilweise dreimal so lang wie wenn ich als Reha-Patient angetanzt wäre. Ansonst…

Hallo, interessantes Thema. Ich habe das immer etwas skeptisch gesehen. Ich hatte keine Vorstellung davon wie das denn sein soll. was soll man da empfinden, wie soll das funktionieren??? Als ich dann in der Klinik war, war dann auch Körperwahrnehmung angesagt. und mit so heftigen Reaktionen habe ich niemals gerechnet. Ich kann mir das immer noch nicht erklären, aber ich bekam damit Zugang zu Gefühlen und Erinnerungen, die ich sonst nicht hatte. Irgendwie bin ich da an Punkte gekommen, die sehr w…

Hallo, ach so ... was praktisches. Ehrlich gesagt: auf die idee war ich nicht gekommen bei Deinen Kommentaren ... O.k. ... mal sehen, ob ich was praktisches beisteuern kann: also ... hast Du denn eine Klinik im Kopf, die Dich interessieren würde. Wenn ja, würde ich die anrufen, ob die Akutaufnahmen machen oder reine Reha-Kliniken sind. Falls die Akutaufnahmen machen, sollte es bei denen eigentlich reichen, wenn Du eine Überweisung vom Hausarzt hast und eine Bestätigung der Krankenkasse, daß die …

Hallo Maria, das ist jetzt wohl mein dritter Anlauf zu dem Thema was zu schreiben ... Maria, nur Du selbst kannst Dir gestatten in eine Klinik zu gehen. Du selbst mußt Dir das eingestehen. Niemand anderes kann Dir dafür eine Legitimation zu geben. Und auch wenn Du klein und schwach sein möchtest (was sicherlich viele hier sehr gut nachvollziehen können), so mußt Du auch ein Stück weit die Verantwortung dafür übernehmen, sicherzustellen, daß Du gesund werden kannst. Ich kann den Wunsch sehr gut v…

Hallo whoever, ich bin total schockiert von Deinem Beitrag und dem, was Dir passiert ist. Unfaßbar! Es tut mir sehr leid für Dich, daß Du solche Erfahrungen machen mußtest, und nur zu verständlich ist es, daß Du Angst davor hast, daß sich dies wiederholt. Ansonsten kann ich mich eigentlich nur petrairene anschließen. Oder vielleicht kannst Du auch mitteilen, in welchem Kreis Du wohnst, vielleicht schreiben Dir andere dann auch Tips für verständnisvolle Therapeuten. Ich wünsche Dir jedenfalls gan…

Mia, Deine Geschichte erinnert mich arg an mich. Ich saß in meiner ersten Therapiestunde und habe nur erzählt, welche Sorgen ich mir um meine Mutter machte, aber daß ich depressiv war, massiv eßgestört, traumatisiert etc., das stand erstmal nicht zur Debatte. Ihr habt ein sehr enges Verhältnis. Was sicherlich schön ist, aber vielleicht müßt Ihr Eure Geschichten trennen, auch wenn Ihr beide davon betroffen seid. Du verletzt Dich selbst? bitte suche Dir Hilfe. Es geht um Dich dabei, nicht nur um E…