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Hallo liebe Frozen, bewusst habe ich die Beiträge der anderen nicht gelesen, um mich nicht selbst zu beeinflussen. Wollte frei heraus schreiben: Folgendes fällt mir zu Deinem Beitrag ein: 1. Es geht, wenn ich es richtig verstanden habe um einen Blick, aus welchem Du eine Erwartungshaltung Deines Gegenübers an Dich, interpretierst, die darin besteht, dass Du diesen Blick in einer bestimmten Form erwiderst, stimmt das so? 2. Und Du erwiderst diesen Blick deswegen nicht, weil Du mit diesem Blick bz…

Hallo liebes Schmetterlingsmädchen, vielen Dank für das Lob und Eure freundliche Begrüßung! Eure Fragen sind auch sehr schön, denn sie sind authentisch und so echt. Ich bin auch dagegen, einen Menschen auf eine Diagnose zu reduzieren und irgendwie habe ich in meiner Vorstellung von mir selbst nichts anderes preisgegeben. Wahrscheinlich kann ich von Euch noch dazu lernen, z.B. wie man sich nicht selbst als "wandelnde Diagnose" ansieht. Ihr fragtet nach meinen Hobbies, also ob ich welche habe und …

Liebe Mel, ich weiß, dass es weh tut, wenn man die Realität bzw. potentielle Gefahren (die in Reichweite liegen) vor Augen geführt bekommt. Ich weiß aber auch, dass es keine andere Möglichkeit gibt, einem Menschen in dieser Situation zu helfen, als dass man zumindest auch deutlich die Gefahren und gesundheitlichen Folgen einer ES aufzeigt. Du wolltest dies ja auch, denn sonst hättest Du diese Frage gar nicht gestellt. D.h. für mich, dass Du Dich offensichtlich nicht zerstören willst und dass Du …

Vielen Dank!

Liebe Melemotion, ich schließe mich Paula's Beitrag an. Verharmlosen sollte man Deinen Zustand beileibe nicht, es geht hier um zu viel; Es geht um Deine Gesundheit. D.h. im Zweifel gehe lieber davon aus, dass es nicht harmlos ist, wenn der Körper infolge schädlicher Einwirkungen r e a g i e r t. In Deiner Frage gibst Du bereits an, dass es um eine Essstörung geht. Infertilität (= Unfruchtbarkeit) kann man hier natürlich nicht diagnostizieren. Aber die generelle Frage, ob Unfruchtbarkeit und Ausb…

Hallo liebe melemotion, vielen Dank für die Willkommensgrüße. Ja, warum ist mir die Diagnose so wichtig....Ich weiß, dass Diagnosen bzw. dass das Diagnostizieren psychischer Erkrankungen o. Störungen nicht immer zu 100% möglich ist und dass das Stellen einer Diagnose einen auch stigmatisieren kann. Aber ich will wissen, was mit mir los ist. Wenn ich weiß, welchen Namen das, was ich habe hat, kann man vielleicht gezielter therapieren. Z.B. dachte man bis vor Kurzem "ADHS" sei mein Hauptproblem. D…

Vielen Dank für Eure Beiträge. Jungij179, vielen Dank vor allem für Deine wertvollen Hinweise. Es kann sein, dass ich einfach zu viel mit mir selbst beschäftigt war. Die Konzentrationsfähigkeit ist eher schlecht, weil ich ständig mit "erhöhter Wachsamkeit" und "Reizoffenheit bzw. Reizüberflutung" kämpfe. Vielleicht war und bin ich einfach zu oft nicht mit dem "Wesentlichen" beschäftigt. P.S. Schönes Zitat. Ich denke auch so und dank Deiner Antwort - auf die ich grad nicht gekommen wäre - schließ…

Liebe Kudos :-), ich glaube, dass bei der Entstehung eines Traumas, gerade auch bei einer komplexen PTBS nicht immer nur die Intensität des einwirkenden (schädlichen) Reizes eine Rolle spielt. So weit ich es richtig verstanden habe, spielt auch die Frage der persönlichen "Vulnerabilität", also der eigenen Verletzbarkeit, sowie die Frage, wie häufig ein bestimmter schädlicher Reiz auf einen einwirkt, eine Rolle. Zudem spielt auch eine Rolle, wie man nach dieser Zeit aufgefangen wird, ob man (wirk…

Hallo ihr lieben, ich weiß nicht, wie es in diesem Forum üblich ist, aber ich bin neu hier und dachte mir, dass ich mich mit diesem (ersten) Beitrag erst einmal vorstelle. Also ich bin weiblich, 30 Jahre alt und bin hier, weil ich gerade die Diagnose "komplexe PTBS" erhalten habe. Ich weiß nicht genau, ob ich hier "richtig" bin, weil ich mich nicht im klassischen Sinne selbst verletze. Eine längere Zeit (über einen langen Zeitraum mit Remissionsperioden) hatte ich Bullimie. In gewisser Weise ist…