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Nachdem ich jetzt jahrelang nicht mehr hier war und soweit alles in geregelten Bahnen verlief, geht zur Zeit bei mir alles drunter und drüber. 2003 bekam ich die Diagnose BPS und war auch längere Zeit in einer Klinik. Seitdem habe ich mich stetig stabilisiert (auch aufgehört mich selbst zu v*rl*tz*n) und würde sagen, dass ich mein Leben jetzt im Griff habe. Seitdem lebe ich halt so vor mich hin, mir geht es mal besser mal schlechter, ich habe ein Studium begonnen und sehr erfolgreich abgeschloss…

es gibt einige tests und meine therapeutin hat die so ins therapiegespräch einfliessen lassen bzw. mir auch konkret die fragen gestellt.

ich würde dem an deiner stelle nicht so viel bedeutung beimessen. nach 10 stunden kann man eigentlich noch nicht wirklich eine diagnose stellen. das hört sich eher danach an "ich stell mal ne diagnose für die KK um der diagnose willen." man MUSS halt was reinschreiben in den therapieantrag und dann nemen die therapeuten am liebsten so ne "08/15 sagt alles aus und auch nichts"-diagnose. ich könnte mir gut vorstellen, dass sich die diagnose noch ändert bzw. verfeinert wird.. wenn dich die diagnose…

das mit dem job verstehe ich auch nicht so ganz.. normalerweise ist man während eines kliniksaufenthalt krankgeschrieben und bekommt "lohnfortzahlung im krankheitsfall" von der KK - oder wie das heisst. ich weiss aber nicht, wie das in deinem speziellen fall ist. wenn du kein geld verdienst, kriegst du natürlich auch nichts fortgezahlt. wenn dir das vorpraktikum für die ausbildung aufgrund des aufenthalts fehlen oder du die ausbildung nicht anfangen kannst, dann nützt dir ja auch eine krankschre…

also ein mensch kann natürlich nur eine borderline-störung haben. da gibts ja auch keine verschiedene oder mehrere. auf der homepage von der klinik ist das in mehrzahl, weil sie viele menschen mit borderline-störung behandeln. ich hab durchaus schon davon gehört, dass borderline schon vor dem 20. (bzw. andere quellen geben das 22.) lebensjahr diagnostiziert wird. eben wenn die vorhandenen symptome extrem über puibertätsverhalten hinausgehen. ich habe die krankheit mit gut 18 diagnostiziert bekom…

ich fürchte schon, dass die das dürfen, so blöd das ist. es ist ja eine tk und gerade die plätze dort sind selten aber gefragt. bei einer wirklich notwendigen krisenintervention hat man dann wohl nicht mehr so die auswahlmöglichkeiten und muss schonmal auf eine geschlossene station gehen. die würden dich dann wohl schon nehmen müssen..

nach einer zwangseinweisung zur krisenintervention wurd mir nahegelegt mich längere zeit in stationäre therapie zu begeben. dafür wurden mir einige kliniken empfohlen. bei einer davon habe ich mich dann "beworben", hatte vorstellungsgespräch und wurde nach einigen wochen wartezeit dann auch aufgenommen.

meine wunden hab ich früher sehr gut versteckt. zumindest die ganz frischen. seit ich jetzt 1,5 jahre clean bin laufe ich auch im t-shirt rum ohne mir etwas dabei zu denken. obwohl ich im sommer schon öfters angesprochen worden bin.

ruf doch mal deine KK an ob die was wissen...

ach, übrigens denke ich, dass VT oder TP nichts geschlechtsspezifisches ist. es wird wohl von beidem gleichviele männer wie frauen geben.. ich denke die therapeutin hat dir nur diesen mann empfohlen, weil sie ihn kennt und vll- sogar weiss, dass er ähnliche fälle behandelt. mit sicherheit gibts in deiner umgebung aber auch eine TP-TherapeutIN!

also erstmal muss ich sagen, dass ich das sehr gut und ehrlich von der therapeutin finde! sie weiss was sie sich zutraut und dir wäre auch nicht mit ihr geholfen gewesen, wenn sie der meinung ist, dass sie dich nicht behandeln kann. in dem sinne bist du ja nicht rausgeflogen.. ich hatte etwa ein jahr eine therapeutin (VT), bei der ich jetzt im nachhinein klar sagen kann, dass sie mir einfach nicht "gewachsen" war. ich war total unglücklich mit ihr und es hat alles zu nix geführt, aber ich hatte …

mhm.. ich finds irgendwie komisch da anzurufen und zu fragen wofür sie das brauchen, wenn ich nachher nix ankreuze und das ja dann anscheinend eh nicht für mich in frage kam. also ich meine wenn ich frage, dann kann ich auch gleich ankreuzen, denn dann ist doch klar warum ich frage, oder? dass es auf der arbeit zu fragen wegen narben kommt, kann ich mir zwar vorstellen, aber nicht von seitens meines direkten arbeitgebers. entweder betreue ich ältere leute zuhause oder ich werde an eine behindert…

ich werde im september ein fsj beginnen, für das ich die zusage von der arbeitsstelle auch schon habe, nur den vertrag habe ich noch nicht unterschrieben. von dem träger (nicht die arbeitsstelle) habe ich jetzt auch die bestätigung bekommen und zusätzlich einen fragebogen für die einteilung in die seminargruppen, auf dem man name, alter, einsatzstelle und wunsch der gruppenzusammensetzung (international, nur frauen, frauen und männer gemischt) angeben kann/soll. zusätzlich gibt es unten den punk…

zitat meiner mutter: "ab jetzt werden wir deine arme alle paar tage fotografieren, um kontrollieren zu können, ob neue wunden hinzugekommen sind!" (tja, kontrolle war eben immer schon alles bei meiner mutter..) zum glück konnten sie das nicht durchziehen (ahb mich mit händen und füssen gewehrt) und sie hat mich stattdessen zu ner psychologin geschleppt..

danke, ihr macht mir mut! ich glaub im endeffekt hab ich die meiste angst - wenn ich so darüber nachdenke - vor der oberärztin (ja, venusberg) weil ich die schonmal gesprochen hab und damals gar nicht leiden konnte. am telefon war die aber nett zu mir und sooo schlimm wirds schon nicht werden! ich hab auch schonmal an sowas teilgenommen ist mir im nachhinein jetzt eingefallen, damals gings um schmerzempfinden. wird schon okay werden und ich hab jetzt auch nicht mehr so angst nein zu sagen, wenns…

ich finde das hört sich so ein bisschen danach an, als ginge den vater nicht für dich dahin, sondern für sich. vielleicht um sich zu vergewissern, dass alles nicht so schlimm ist und das das normal ist anfang der pubertät und du deswegen noch lange nicht krank bist und er beruhigt nachhause gehen kann. naja, kann mich ja auch irren - aber der therapeut wird dich bestimmt sehen wollen und dann hast DU das vorgespräch. und DU wirst die therapie machen, nich dein vater. bei mir war das beim ersten …

neulich bin ich von meiner ärztin in der psychiatrischen ambulanz gefragt worden, ob ich bereit wäre als test-proband an irgendeinem forschungsprojekt teilzunehmen, wofür sie "patienten mit meiner symptomatik" suchen, die im moment wie ich medikamenten-frei leben.. ich hab total spontan zugesagt, aber nachdem mich jetzt die oberärztin angerufen hat und ich einen termin hab, fange ich doch an zu zweifeln.. ich weiss noch nichtmals was ich machen soll - das klärt sich aber noch im vorgespräch. sie…

für meine ambulante therapie musste meine therapeutin auch einen ausführlichen bericht an meine krankenkasse schicken, damit dort ein gutachter das zu lesen bekam und entscheiden konnte, ob von der krankenkasse die kosten übernommen werden. das, was meine therapeutin da geschrieben hat, hab noch nichtmals ich zu lesen bekommen. ich hatte ein gespräch mit der und alles weitere hat sie dann mit der krankenkasse geregelt. ich kann mir kaum vorstellen, dass da irgendwas an deine eltern geschickt wir…

also ich hab das mal n jahr lang etwa genommen und hatte nur am anfang ein paar nebenwirkungen wie appetitlosigkeit und etwas übelkeit und schwindelgefühl. war aber nach 3 oder 4 tagen gar nix mehr da. ob es nun was gebracht hat oder nicht ist schwierig zu sagen.. ich glaube dass es mich insgesamt schon etwas stabilisiert hat. aber heute, wo ich es nicht mehr nehme, gehts mir auf die gleiche weise manchmal gut und manchmal schlecht..

hmm.. hab zwar sowas noch nicht machen müssen, aber wenn man grosses angst vor etwas hat, dann ist es auf jeden fall immer gut jemanden bei sich zu haben, damit man sich nicht so alleine fühlt... hast du niemanden, der dich begleiten kann - und wenns nur bis zur tür ist? dann weisst du "draussen wartet jemand auf mich und der/die ist nachher für mich da" oder so.. ich glaube das könnte schonmal ne stütze sein...