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Hm, danke für die Beruhigung. Gestern kam einfach sehr viel hoch und ich war da eine ganze Weile nicht ganz bei mir. Normalerweise gehe ich mit sowas dann doch etwas entspannter um. Im Prinzip weiß ich ja, dass es selbst, wenn diese Frau recht hat, kein Weltuntergang ist. Nur wegen einem neuem Begriff ändert sich ja nicht automatisch mein Leben, da habt ihr schon recht, aber wie gesagt: Ich war da nicht ganz bei mir.

Ich hab sowieso noch ein Erstgespräch bei einer anderen Dame. Da werde ich jetzt wohl einfach mal darauf warten.

Vermutlich sollte man sich da wirklich nicht reinsteigern. Im Prinzip hätte das auch die Aussage einer Wahrsagerin sein können, aber das sie sich so gar keine Gedanken darüber macht, was das bei dem Gegenüber auslöst, das erschreckt mich dann doch. Schließlich darf sie sich Psychotherapeutin nennen.

Zitat von klirr: „denn stell dir vor, du lebst jetzt alles aus und hinterher sagt dir jemand, dass du es gar nicht hast!“ Ich weiß nicht was man da ausleben soll? Im Suff oder Drogenrausch oder exzessivem SVV zu versinken finde ich nicht gut. Da ist mir die Fassade dann doch wichtiger. Ich muss ja wenigstens nach außen hin gut aussehen. su*z*d käme schon alleine wegen meines Glaubens nicht in Frage. Außerdem halte ich es grundsätzlich nicht für sinnvoll das zu tun, weil ich andere damit in eine …

Zitat von Kasmodiah: „... jetzt stellt sich bei mir die Frage, warum du das so siehst ?(“ Einerseits, weil die Ärzte (zumindest, die mit denen ich bisher zu tun hatte) oft genug gesagt haben, dass Borderliner nicht die nettesten Menschen sind (um es mal harmlos auszudrücken) und andererseits ist der Gedanke daran einfach einmal die Woche zu einem Therapeuten zu gehen und danach wieder einigermaßen "glücklich" zu sein deutlich beruhigender als die Aussicht auf einen Marathon mit stationärem Aufen…

Nichts in Richtung Therapie. Ein Fachmensch könnte mich nur ein wenig von dieser Panik befreien. Für mich steht Borderline eben auf einer Stufe mit tödlichen Krankheiten.

Die ganze Sache heute ist einfach nicht so wirklich optimal verlaufen und ich fühle mich ziemlich alleingelassen mit dieser Aussage. So eine sinnlose Äußerung könnte mir theoretisch am A.... vorbeigehen, weil ich es schon für ziemlich wagemutig halte nach 50 Minuten einen derartigen Verdacht an den Kopf geworfen zu bekommen und danach noch fröhlich auf nimmer wiedersehen zu sagen. @danesha: Die Therapie ist ja noch nicht angelaufen. Ich hab also noch nicht mal Stunden genehmigt bekommen. Das war…

Ich habe gar kein nächstes Gespräch bei ihr. Es war ja das Erstgespräch und sie sagte, dass sie mir da nicht weiterhelfen könne. Ich hab auch sie nach Adressen oder Telefonnummern gefragt, aber sie wusste auch nicht an wen man sich da wenden kann. Sie verwies mich eben auf meinen Hausarzt. Hm, das mit den Nummern könnte ich durchaus mal ausprobieren.

Ja, die Frage steht ja schon in der Überschrift. Ich war heute bei einer Psychologin zum Erstgespräch und die äußerte eben die Vermutung. Logischerweise geht mir das jetzt nicht mehr so schnell aus dem Kopf. Bei meinem Psychiater vor Ort habe ich schon angerufen. Bei meinem Hausarzt war ich auch schon. Der Psychiater hat frühestens in 3 Wochen einen Termin frei und der Hausarzt hat überhaupt keine Ahnung. Ich fragte beim Psychiater auch explizit nach Adressen an die ich mich früher wenden könnte…

Es ist sicher besser ein paar Monate unter Beobachtung zu stehen, als für eine lange Zeit aus dem Kreislauf der Selbstv*rl*tzung nicht mehr rauszukommen Rede mit deinen Eltern oder irgendjemand Erwachsenen, dem du vertraust. Angst muss man da wirklich keine haben. Sicher, ist es nicht leicht sich dazu zu überwinden, aber wie ich schon sagte: Frühzeitig handeln hilft dir mehr als dich noch länger zu quälen.

Gestern beim Fußball spielen am PC mit M. Er spielte ziemlich schlecht und der Kommentator sagte: "Totti (Ein Spieler seiner Mannschaft) hat keine Lust mehr auf seine Mitspieler!"

@Paula: Das ist schon okay. Ich drücke mich in dem Punkt selten genau aus^^

Zitat von Paula.: „Wissen deine Freundin und ihr Freund, dass du eher auf Frauen stehst? Und wenn ja, wie sind sie bisher damit umgegangen?“ Meine Freundin weiß das. Ob ihr Freund das weiß, da hab ich keine Ahnung, weil ich schon soooo lange keinen Kontakt mehr mit ihr hatte. Das letzte mal, als ich sie gesprochen hatte, hatte sie noch gar keinen Freund. Und ich glaube auch nicht, dass es grundsätzlich so ungewöhnlich ist auf Frauen zu stehen. Ich schrieb ja auch in dem "queer-Thread", dass mein…

Danke für die Antwort. Es ist ja nur ein Teil der Nachricht und ich habe mit dem Satz auch nicht angefangen. Hm, ich fand ihre Reaktion irgendwie total merkwürdig. Für mich hörte es sich so an als würde sie irgendwie zu viel für mich empfinden. Ihr erster Satz in der Antwort war ja auch: "Denkst du etwa, dass ich keinen Freund habe?" Jedenfalls war das alles ziemlich komisch und ich hab sicher auch ein wenig überreagiert, weil ich so verwirrt war.

Ich schrieb gestern einer alten Internetfreundin eine Nachricht in einem sozialen Netzwerk. Ich hab schon lange nichts mehr von ihr gehört und wollte mich eben vergewissern, dass es ihr gut geht. Ich machte einen simplen Scherz. Ich sagte: "Wollten wir nicht mal heiraten? Irgendwie hat das bisher noch nicht so gut geklappt. Deinem Beziehungsstatus entnehme ich auch, dass du diese Pläne bei Seite gelegt hast" Ich machte sogar noch einen lachenden Smilie dahinter um den Witz ein wenig offensichtli…

Herzlich Willkommen Deine Gedanken könnten auch von mir sein. Wenn du mal ein bisschen Ablenkung brauchst bin ich gerne da.

Ich weiß nicht weshalb man Gründe dafür angeben sollte? Steht denn davon was im Schreiben? Wenn davon nichts drinsteht, dann würde ich auch keine angeben.

Weshalb bist du denn mit dem Schreiben unzufrieden? Ich würde da einen ganz einfachen förmlichen Brief schreiben. In etwa sowas: Betreff: Absage des Aufnahmetermins Sehr geehrte Damen und Herren, ich teile Ihnen hiermit mit, dass ich den Aufnahmetermin am .... nicht wahrnehmen werde, da ich mich gegen einen Aufenthalt entschieden habe. Name Unterschrift

Danke an E., auch, wenn es manchmal nicht leicht ist zwischen uns.

Ich kann Pigmea da nur vollkommen zustimmen. Ich mache das genauso. In Erzählungen vermeide ich sogar "böse" Wörter und ersetzte sie durch hübsch*r* Umschreibungen. Die Bewertung ob etwas schlimm ist oder nicht liegt nur an deinen Empfindungen, denn es ist ja dein Leben. Du musst mit den Erfahrungen umgehen und damit leben. Du und niemand anders. Wenn es für dich schlimm ist, dann ist es auch schlimm. Sicher hat man den Gedanken, dass seine eigenen Probleme im Gegensatz zu anderen wirklich läche…