Sandmännchen

      Du verstehst mich?
      Du sagst Du verstehst mich,
      aber tust Du das wirklich?
      Weißt Du warum ich,
      so viele Tränen vergießen?
      Kannst Du in meinen Augen lesen?
      Kennst Du meine Vergangenheit?
      Weißt Du warum ich mir weh tue?
      Warum habe ich keine Freunde?
      Weißt Du das?
      Nein Du weißt es ganz sicher nicht,
      also sag bitte nicht Du verstehst mich.
      Denn Du weißt nicht,
      was in mir vor geht.

      (c) Sandmännchen
      Bin in Dir,
      fühle Dich,
      spüre Dich.
      Ertrage den Schmerz.
      Habe schon so viele Risse,
      wenn sie anfangen zu heilen,
      gibt es immer wieder,
      einen unvorsichtigen Menschen.
      Der die verheilten Wunden wieder aufreißt.
      Ich schreie in Dir,
      sehne mich nach Ruhe.
      Wunden wollen heilen.
      Zur Ruhe kommen,
      doch wie?
      Wenn es immer unvorsichtige,
      Menschen gibt?
      Sie können vielleicht nicht mal was dafür.
      Aber es tut weh,
      immer wieder.
      Immer wieder aufs neue.
      Wie ein Feuerring,
      der nie zu erlöschen scheint.
      Und so schlage ich trotz Schmerz,
      für Dich weiter.
      Ich Dein kleines Herz.

      (c) Sandmännchen
      Wer sind wir?
      Was ist das für eine Frage?
      Viele antworte ich.
      Ja viele!
      Ich kann nicht sagen wer wann da ist,
      es gibt keine Zeiten.
      Sie kommen und gehen wann sie wollen,
      ich kann das nicht beeinflussen.
      Ich bin nicht krank,
      es ist ein Schutz.
      Ein Schutz der vor Jahren aufgebaut wurde.
      Weil uns so weh getan wurde,
      ja manchmal habe ich Angst vor euch.
      Ihr tut Dinge die ich nicht verstehe,
      die meine Umwelt nicht versteht.
      Wie soll ich mich für was rechtferitgen,
      was ich nicht war?
      Für das ich nichts kann?
      Ihr drückt uns einen Stempel auf,
      ohne auch nur im Geringsten zu verstehen.

      (c) Sandmännchen
      Ja ich bin immer da,
      immer wenn Ihr Probleme habt.
      Gerne tu ich das,
      aber wenn es mir mal schelcht geht,
      mag ich nicht reden.
      Wie oft habe ich das gesagt?
      Ich weiß es nicht mehr.
      Ich ziehe mich zurück,
      in meine eigene Welt.
      Dort kann ich abschalten,
      dort kann ich vergessen.
      Für einen Moment vielleicht,
      ich komme wieder.
      Und freue mich auf euch,
      aber was bekomme ich?
      Nichts ....
      Möchte euch sage,
      Ihr seid so egoistisch.
      Das habt Ihr mir wieder wunderbar bewiesen.
      Macht das Spaß?
      Anderen weh zu tun?
      Sich ein Urteil zu bilden,
      ohne auch nur je ein Wort,
      des warums gehört zu haben?
      Ihr seid so verdammt egoistisch...
      Das kotzt mich so an.
      Nicht mal ein Danke!!!

      (c) Sandmännchen (betrifft niemanden aus diesem forum)
      Wäre es nicht einfacher?
      Wäre es nicht einfacher,
      wenn die Menschen,
      vorisichtiger miteinander umgehen würden?
      Wäre es nicht einfacher,
      wenn Menschen mehr Rücksicht nehmen würden?
      Wäre es nicht einfacher,
      wenn Menschen mehr miteinander reden würden?
      Als sich oft gleich weh zu tun.
      Wäre es nicht einfacher,
      füreinander da zu sein, egal ob alt ob jung,
      ob schwarz ob weiß.
      Ich glaube dann wäre das Leben auf der Welt,
      ein wenig einfacher.

      (c) Sandmännchen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Sandmännchen“ ()

      Spürst Du denn Wind,
      der sanft Deine Haut berührt.
      Siehst Du die Sonne,
      sie kitzelt Dein Gesicht.
      Fühlst Du das Gras,
      so weich.
      Hörst Du die Vögel,
      wie sie zwitschern.
      Du schaust in den Himmel,
      sahne-blau ist er.
      Wunderschön,
      Du genießt den Anblick.
      Verharrst noch ein wenig,
      bevor Du die Klinge ansetzt.
      Und Deinem Leben ein Ende setzt,
      Du legst Dich wieder ins Gras.
      Spürst die Roten Tränen,
      an Deinen Armen herunter laufen.
      Plötzlich wird die Sonne dunkel,
      Du spürst noch die Wärme.
      Die Wärme die Dich einhüllt.
      Sanftes Licht,
      schließt die Augen.
      Verlässt diese Welt,
      für imimer.

      (c) Sandmännchen
      Schmerz,
      drück ich in Tränen aus.
      Schmerz,
      drück ich in traurigen Augen aus.
      Schmerz,
      quält mich so.
      Schmerz,
      den Ihr nicht seht.
      Schmerz,
      wohin ich auch seh.
      Schmerz,
      den Ihr mir immer wieder zufügt.
      Schmerz,
      bei Tag und Nacht.
      Schmerz,
      hämmert in mir.
      Schmerz,
      komm nicht mehr dagegen an.
      Schmerz,
      hat mich besiegt.
      Schmerz,
      zieht mich in den Abgrund.
      In den Abgrund,
      der tiefe des Schmerzes.


      (c) Sandmännchen
      Du siehst sie neben Dir stehen,
      sie schaut Dich an.
      Du kannst durch sie hindurch sehen.
      Siehst leere, nichts als leere.
      Plötzlich sieht sie Dich an,
      schaut Dich mit leeren Blicken an.
      Spiegelst Dich wieder,
      in Deiner Seele...
      Drohst darin zu ertrinken.
      Was wird es heute sein?
      Wieder ein Schnitt mehr?
      Ein Schritt dem Tode näher?
      Wieder ein stechender Schmerz?
      Der Dich innerlich vibrieren lässt,
      Dich nicht zur Ruhe kommen lässt.
      Wieder viele Tränen?
      Die niemand sieht...
      Wieviel hast Du schon Nacht für Nacht geweint.
      Und sehnst Dich nach dem Tode.
      Deiner Befreiung.
      Deiner Erlösung,
      Erlösung vom Tode...
      Denn anders kennst Du das Leben nicht.
      Anders hast Du es nie kennen gelernt.

      (c) Sandmännchen
      Wir leben in einer Welt aus Glas,
      schau Dir die Menschen an.
      Du spiegelst Dich wieder in Ihnen,
      zeigen kaum noch Regung.
      Augen aus Glas.
      Viele funktionieren einfach nur noch,
      nur selten versuche einige Auszubrechen.
      Das Glas ist sehr stark,
      viele zerbrechen daran.
      Einige die es schaffen,
      haben den Weg in die Freiheit gefunden.
      In eine andere unbekannte Welt,
      ob es Ihnen dort besser geht?
      Nie ist jemand zurück gekehrt.
      Denn es gibt nach dem Ausbruch kein zurück.
      Nicht in dieser Welt.
      Doch für jeden Menschen,
      der an dem harten Glas zerbrochen ist,
      und auch für jeden der es geschafft hat,
      aus dieser Glaswelt zu entkommen.
      Für jeden einzelnen strahlt ein weiterer Stern,
      am Himmel....
      Immer wenn es Nachts wird,
      besonders hell.

      (c) Sandmännchen
      Depresionen,
      du spürst sie jeden Tag.
      Sie werden Dich immer einholen.
      Sind immer wieder da,
      oft so stark.
      Überwältigen Dich,
      Gefühlscaos...
      Sie lassen Dich vieles anders sehen.
      Hoffnungslos,
      Dein Leben.
      Scherben,
      die Du nicht mehr bereit bist aufzusammeln.
      Zusammenzufügen.
      Und so sehnst Du Dich nach Deinem Engel,
      träumst Ihn herbei.
      Mit leisen Flügelschlägen kommt er,
      schließt Dich ein in sein Federkleid.
      Fühlst Dich wohl und geborgen.
      Wärme durchströhmt Deinen Körper,
      und so hebt er ab mit Deiner Seele.
      Nimmt sie mit an einen anderen Ort,
      an einen Ort an dem es Dir besser ergehen wird.
      Und was Du zurücklässt,
      ist nur Deine leere Hülle.
      Sie zerfällt im strahlenden schein der Sonne...

      (c) Sandmännchen
      Es tut weh,
      wenn Blicke starren.
      Es tut weh,
      wenn nicht verstanden wird,
      all der Schmerz.
      Es tut weh,
      wenn die Arme von Narben gezeichnet sind.
      Es tut weh,
      wenn sie niemand beachtet.
      Es tut weh,
      wenn Worte des nicht verstehens fallen.
      Es tut weh,
      behandelt zu werden,
      als käme man von einem anderen Planeten.
      Es tut weh,
      zu hören es ist doch so lange her.
      Es tut weh,
      zu hören die Zeit heilt alles Wunden.
      Es tut weh,
      denn es ist nicht so.
      Wunden,
      können nie heilen.
      Zeit,
      vergeht nicht...
      Vergessen,
      kann man nie mals.
      Man ist gezeichnet,
      gezeichnet von Schmerz und Pein.
      Denn Ihr uns zufügt,
      verbal wie psychisch,
      körperlich.
      Quält sich durch den Tag.
      Voller Schmerz...
      Und dann kommt der Tag,
      an dem Du Deine Flügel verlierst.
      Und hinab stürzt...
      Den kalten harten Asphalt berührst.
      Ein dumpfer Schlag...
      Und Du spürst ein letztes mal,
      wie hart das Leben doch sein kann.
      Dann stille um Dich herum wird alles schwarz.
      Vorbei...

      (c) Sandmännchen
      Mein Zug steht,
      ist schon lang nicht mehr,
      auf der richtigen Linie.
      Hat seine Bahn schon verlassen,
      die Schinen verfehlt.
      Nun steht er da und rostet vor sich hin.
      Kann nicht vorwärts,
      nicht zurück.
      Doch dort stehen bleiben nein.
      Mit letzter Kraft versucht er,
      vorwärts zu kommen.
      Wieder auf die richtige Bahn,
      Nebel versperrt Ihm den Weg...
      Und so kämpft er sich,
      einsam und allein.
      Durch kälte und dunkelheit...
      Um doch kein Schlußlicht mehr zu sein.

      (c) Sandmännchen
      Siehst Du mich?
      Siehst Du mich im leeren Raum?
      Kalt ist er geworden.
      So lasse ich mich nieder,
      setze mich auf hartes Gestein.
      Sitze da und starre vor mich hin,
      du glaubst ich denke nach?
      Ja das tue ich...
      Es macht Dir Angst,
      Angst weil Du meine Gedanken spüren kannst.
      Du weißt was ich mir wünsche,
      so sehr.
      Doch diesen Wunsch lässt Du nicht in Erfüllung gehen,
      nie mals.
      Wie einen gefangen Schmetterling hälst Du mich gefangen.
      Er sehnt sich genau wie ich nach Freiheit,
      ihn lässt Du frei mich nicht.
      Ich muss mich weiter quälen.
      Qualen ertragen,
      die mir zugefügt werden.
      Von mir selbst,
      von euch.
      Warum versteht denn niemand,
      das auch ich nur frei sein will.
      Meine Flügel ausbreiten möchte,
      wie ein Engel es tut.
      Und davon fliegen...
      Der Sonne entgegen.
      Leider nur ein Traum,
      wird er je wahr werden?
      Nein nicht so lange Du mich hier fest hälst.
      Du, das Leben...
      Der jeden Tag neu beginnende Kampf...
      Einen Kampf den ich nicht mehr will.
      Doch das Leben hält mich,
      trägt mich durch den Tag.
      Wie lange wohl noch?

      (c) Sandmännchen
      Wie ich die Welt gern sehen würde,
      ich würde die Welt gern voller Liebe sehen.
      Menschen die sich nicht hassen,
      Menschen die keine Kriege führen...
      Ich würde die Welt gern sehen,
      ohne Menschen die hungern müssen.
      Ohne jegliche Gewalt,
      ohne tägliche Trauer und Schmerz.
      Ich würde die Welt gern sehen,
      mit etwas mehr Rücksichtnahme.
      Zart und wunderschön wie ein Schmetterling,
      der, der Sonne entgegen fliegt.
      In den Sonnenschein schauen,
      dem schönen Gefühl nachgeben.
      Im Gras liegen und die Wolken zählen dürfen.
      Doch das alles ist wenn überhaupt nur begrenzt möglich.
      Überall lauert Gefahr...
      Nicht nur hier bei mir, überall auf der Welt.
      Menschen müssen leiden,
      Tag für Tag.
      Und ich frage mich,
      hat das die Welt gewollt?

      (c) Sandmännchen

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      Irgendwann begann Deine Geschichte bei uns,
      schnell hat man Dich ins Herz geschlossen.
      Du warst ein Teil von uns,
      hast viel da gelassen.
      So viel Liebe und Mitgefühl aufgebracht,
      für jeden einzelnen.
      Und dabei warscheinlich nicht gemerkt,
      wie sehr es an Dir zerrt.
      Es geht Dir sehr schlecht in der letzen Zeit,
      hast viel durch gemacht.
      Wir wollten Dir alle so gern helfen,
      doch konnten wir Dich wirklich erreichen?
      Nun bist Du gegangen,
      und es tut weh.
      Obwohl man sich doch nur vom
      lesen her kennt.
      Viele haben Deine Therads gelesen,
      so wie ich.
      Würde Dich gerne halten,
      Dich noch mals bitten doch da zu bleiben.
      Doch es läge nicht in meinem Interesse Dir noch mehr weh zu tun.
      So möchte ich mich,
      mit diesem kleinen Gedicht,
      von Dir verabschieden,
      Dir auch wenn es weh tut,
      alles gute für Deinen weiteren Weg wünschen.
      Und hoffe Du zerbrichst nicht,
      an all dem Schmerz.

      (c) Sandmännchen.... Das ist für einen ganz wunderbaren Menschen der heute das VH Forum verlassen hat...
      Es sitzt tief in mir,
      schmerzt so sehr.
      Wie ein schwerer Stein,
      denn man verschluckt hat.
      Lässt nicht zur Ruhe kommen,
      ist so unbeschreiblich schwer.
      Wird von Tag zu Tag mehr,
      gibt kein Entkommen.
      Frag mich,
      war ich je mals ohne ihn?
      Finde keinen Tag,
      keine Std.
      Keine Zeit...
      Schränkt mich so ein,
      lässt mich vieles anders sehen.
      Vielleicht sogar falsch.
      Macht hoffnungslos,
      lässt Kräfte schwinden.
      Lässt Träume zerplatzen,
      dieser Schmerz in mir.
      Wie ein großer Stein,
      denn ich ein Leben lang,
      mit mir tragen muss.
      Als strafe fürs Leben?!
      Ich mag nicht mehr...

      (c) Sandmännchen
      Ich rufe nach Dir,
      doch Du hörst mich nicht.
      Denn meine Schreie,
      sind stumme Schreie.
      Die Du hören könntest,
      aber nicht hören willst.
      Du drehst Dich nicht einmal um,
      siehst mich nicht liegen,
      am Boden.
      Willst es nicht sehen,
      und so sehe ich mit an,
      wie Du Dich mit jedem weiteren Schritt,
      von mir entfernst.
      Eiskalte Schritte,
      hallen in meinen Ohren.
      Ich bleibe liegen,
      horche noch ein letzes mal Deinen entfernten Schritten.
      Dann schlafe ich ein,
      umarmt von der Kälte.
      Die mich erfrieren lässt...
      Weil Du mich nicht sehen wolltest.

      (c) Sandmännchen
      Klares Gesicht,
      so durchschaubar.
      Wunderschön weiß,
      bist Du.
      Deine Augen so klar,
      durchschaubar.
      So leer,
      man kann sich darin wieder spiegeln.
      Von Deinen Händen,
      wische ich die letzen Tropfen.
      Die letzen Tropfen Deines Blutes...
      Blut, so klar, so rein, so sauber!!!
      Ein eisiger Wind liegt über Dir,
      hast den Kampf verloren.
      Den Kampf in Dir selbst,
      so schwer verwundet.
      Hast Dich zurückgezogen,
      in Dir selbst verkrochen.
      Deine Wunden geleckt...
      Doch zu groß war der Schmerz,
      zu tief die Wunden.
      Und so legst Du Dich nieder,
      und schließt die Augen.
      Um Dich herum,
      rote Tränen.
      Sie fließen davon,
      ins nichts...
      Leere.

      (c) Sandmännchen

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      Immer warst Du da,
      ging es mir schlecht.
      Du warst da und hast mich wieder gesund gemacht.
      Immer warst Du da,
      hatte ich Streß,
      Du hattest immer ein offenes Ohr für mich.
      Immer warst Du da,
      ich hatte finanzielle Probleme.
      Du halfst mir aus jeder noch so heiklen Situation.
      Immer warst Du da,
      wenn ich zurück denke,
      an meine Kindheit.
      Immer warst Du da.
      Immer warst Du da,
      und immer noch bist Du für mich da,
      dafür möchte ich Dir von Herzen Danken.
      Du bist der wunderbarste Mensch in meinem Leben,
      und wirst immer Deinen Platz in meinem Herzen haben.

      (geschrieben für meine Omi)

      (c) Sandmännchen
      Klinge,
      für mich Erlösung.
      Für euch Schmerz.
      Klinge,
      für mich wichtig,
      für euch krank.
      Klinge,
      glänzt für mich.
      für euch ein scharfer Gegenstand.
      So unterschiedlicher Meinung sind wir...
      Ihr versteht nicht,
      also bildet euch auch nicht einfach so ein Urteil über mich.

      (c) Sandmännchen