Sandmännchen

      Meine Gedichte

      Will mal sagen mir ist alles egal,
      ihr seid mir alle egal...
      Seid Ihr das?
      Will die Kl*nge nehmen,
      mit Sch*u*g in meine Arme ha*en.
      So tief...
      Bl*t fließt...
      Freiheit spürt...
      Für einen Moment...
      Wunde schließt sich...
      alles vorbei!!!
      Der Tag geht weiter wie bisher...
      Nur mit dem Unterschied...
      Das mich eine Narbe mehr zeichnet...

      (c) Sandmännchen

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      Du trägst jeden Tag Deine Maske,
      interessiert es jemanden was dahinter steckt?
      Du hast Dich so oft versucht zu öffen,
      erntest verachtung desinteresse.
      Schmerzliche Erfahrunge,
      Du verschließt Dich.
      Läufst lächelnd durch die Welt.
      Du zerbrichst fast an Deinem Schmerz,
      ich seh Dich wie hinter einer Scheibe...
      Ich fühle Deinen Schmerz.
      Kann Ihn spüren,
      lässt mich tausend mal kleine tode sterben,
      Du schreist nach Hilfe,
      doch niemand hört Dich.
      Und ich, kann Dich nur hinter einer Scheibe ansehen,
      und hilflos zusehen....
      Wie Du zu grunde gehst.
      Denn Du bist ich!!!

      (c) Sandmännchen

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      Ich sah mich grad im Spiegel
      und erschrak f*rchterlich
      über den emotionslosen Ausdruck meines Gesichtes
      Bleiernd und schwer
      eine starre Maske des Funktionierens
      Alle Gefühle eingesp*rrt

      In meinen Augen
      eine tiefe Traurigkeit
      Gef*ngen ist jegliche Emotion

      Zum Glück
      Hab ich gelernt
      zu Funktionieren, auch wenns nicht mehr geht

      Wo bin ICH?

      (c) sumi

      Wo meine Seele ist?

      Seele, hat mich verlasen...
      schon vor langer Zeit ist sie gegangen,
      hält es nicht nicht mehr aus in meinem Körper.
      Dreckig und beschmutzt...
      Habe so lange gekämpft,
      für was?
      Und doch wieder niedergemacht,
      verbannt zu ewigem schweigen.
      Muss ich nun denn Schmerz ertragen.
      Es schreit in mir, so Ohrenbeteubend...
      Laut!!!
      Doch niemand wird es hören...
      Wann wurde sie mir genommen?
      Hatte ich jemals eine?
      Leere herscht in mir...
      Mein noch verbliebenes inneres...
      kämpft, kämpft gegen denn
      austeigenden Selbsthass in mir.
      Muss einen Ausweg geben,
      muss es das?
      Verschaffe mir etwas erleichterung,
      die Klinge in der Hand...
      Ein tiefer Schnitt...
      Ein Schrei der Kälte kann entrinnen...
      Wie oft noch?!

      (c) Sandmännchen
      Angst...
      vor mir,
      Angst...
      vor euch,
      Angst...
      vor der Kl*nge die sich so tief in mein Fl*isch schn**det.
      Angst...
      verückt zu werden,
      Angst...
      vor dem alleine sein,
      Angst...
      die qualen noch mal durchstehen zu müssen,
      Angst...
      Die Angst lässt mich weiter alles stumm ertragen.... SCHWEIGEN!!!

      (c) Sandmännchen

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      Der einzige Weg

      Ist es der einzige Weg?
      Um all dem Schmerz zu entkommen,
      um nicht mehr dieses Leid sehen zu müssen?
      Um nicht mehr verletzt zu werden?
      Um zur Ruhe zu kommen?
      Um Frieden zu finden?
      Sich nicht mehr alle Gedanken im Kreis drehen,
      du das Gefühl hast wahnsennig zu werden...
      Kein Schnitt mehr reicht,
      nicht tief genug ist...
      Um anderen nicht mehr weh zu tun,
      um nicht mehr verstanden
      werden zu müssen?
      um nicht mehr um jeden Platz kämpfen zu müssen?

      Dann wähle ich diesen Weg... Gehe Ihn einsam und allein... Meinen letzen Weg in eine bessere Welt...

      (c) Sandmännchen

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      Sag nie wieder...

      Du wolltest mich sehen,
      wie ich wirklich bin.
      Hinter meiner Maske,
      ich zögerte.
      Doch ich vertraute Dir,
      nahm sie ab...
      Und zeigte Dir, was sonst kaum einer sah.
      Du warst erschrocken,
      kennst mich nur als Sonnenschein.
      Was ich bekamm war verachtung,
      du wolltest mich so nicht sehen.
      Hast Dich abgewendet,
      mir so weh getan.
      Und ich, ich habe mich für immer verschlossen.

      (c) Sandmännchen
      Kleines Mädchen
      mit strahlenden Augen,
      schaust Du in die Welt.
      Nichts böses ahnend.
      Du vertraust,
      denkst Dir nichts böses.
      Doch das Blatt wendet sich,
      Du wirst älter,
      siehst die Welt mit anderen Augen.
      Dein Vertrauen~Mi**br*ucht,
      deine strahlenden Augen~so leer.
      Deine Hoffnungen~zerstört,
      Deine Seele~ein Scherbenhaufen.
      Dein Leben~zerstört.

      (c) Sandmännchen
      Wer bist Du,
      frag ich Dich!
      Doch Du antwortest nicht,
      ich frage Dich noch mal,
      wer bist Du?
      Du antwortest wieder nicht.
      Ich schreie Dich an,
      doch wieder sprichst Du nicht.
      Ich schlage Dich,
      doch Du bleibst standhaft,
      rüherst Dich nicht.
      Schaust mich nur mit traurigen Augen an,
      ich sehe Dich noch in einem Spliter des Spiegels,
      an meiner Hand rinnen rote Tränen herunter.
      Ich habe mein eigenes Spiegelbild zerschlagen.

      (c) Sandmännchen
      Stehst am Abgrund,
      nur noch ein einziger Schritt
      trennt Dich von der Unedlichkeit.
      Du drehst Dich noch einmal um,
      wie von einer Scheibe getrennt,
      spielt sich Dein bisheriges Leben vor Dir ab.
      Suchst verzweifelt nach einer Hand,
      die man Dir reicht....
      Du bekommst eine Hand,
      doch es ist nicht die nach der Du Dich so sehnst.
      Es ist die Hand des Todes,
      die nach Dir greift...
      Sie zieht Dich hinunter...
      In die Unendlichkeit...

      (c) Sandmännchen
      Wollten Li*be~bekammen Sch*er*
      Haben Vertr**t bekammen Mi**tr**en
      Haben Geh*ft wurde zer**ört
      Mussten lernen sta*k zu sein,
      warum nicht auch mal das Gegenteil dürfen?
      Wollten in den Arm genommen werden,
      doch niemand war da...
      Kr*ch*n an der kal*en W*nd entlang.
      He*ute sind wir ka*ut,
      aber die Ho**nu*g,
      die Ho**nu*g habn wir nicht aufgegeben...

      (c) Sandmännchen
      Strahlende Augen sind nicht mehr da,
      das Lachen einst durchs Haus schallte,
      verstummt....
      Trauer ist zu spüren,
      denn Du bist nicht mehr da,
      Dein Platz ist leer...
      Werden nie wieder Dein Lachen hören,
      nie wieder Deine Herzliche Art spüren.
      Nun bettet man Dich ein...
      Langsam berührt Dein Sarg die kalte Erde,
      noch einmal siehst Du das Sonnenlicht.
      Dann alles dunkel...
      Und die Frage warum?
      Was bleibt sind Trauer und Tränen...
      Und immer wieder warum?

      (c) Sandmännchen
      Ich lernte Dich kennen,
      war skeptisch.
      Doch Du zeigtest mir das Leben,
      von einer andere Seite.
      Wir waren so glücklich,
      doch wie es kommen musste.
      Du hast alles auf einer Mauer aus Lügen aufgebaut,
      schmerzlich war es das alles zu hören.
      Und trotzdem hab ich um Dich gekämpft,
      nicht aufgegeben.
      Wollte es nicht wahr haben,
      hab Dich so geliebt.
      Alles was ich von Dir bekamm war
      kälte und abneigung....
      Der Tag kam an dem ich fahren musste,
      und ich wusste ich werde Dich nie wieder sehen.
      Nicht einmal hast Du Dich umgeschaut...
      Der Zug ist abgefahren....
      Jetzt ist es zu spät für ein tut mir leid...
      Der Zug ist abgefahren.

      (c) Sandmännchen
      Ich muss mit ansehen,
      wie Du Dich zu Grunde richtest,
      der Schmerz und die Pein,
      all das was gegen Dich gerichtet wurde,
      richtest Du nun gegen Dich.
      Du hasst Dich,
      Du verletzt Dich.
      Du wünscht Dir nichts sehnlicher,
      als endlich gehen zu dürfen.
      Doch man lässt Dich nicht gehen,
      bist hier gefangen.
      Etwas hält Dich hier,
      lässt Dich den Schmerz weiter ertragen.
      Es ist das Leben,
      das Leben in Dir!

      (c) Sandmännchen
      Was ich euch noch sagen wollte,
      es wäre so viel, doch mir fehlen die Worte.
      Viele Menschen sind durch mein Leben gegangen,
      manche gerannt, denn die Zeit verging so schnell.
      Hab viel gewonnen aber auch viel verloren,
      zu oft entäuscht, von allem.
      Der Liebe, den Menschen, dem Leben.
      Nun bin ich so weit und sage,
      stop.
      Alles dreht sich nur noch im Kreis,
      was ist das noch für ein Leben?
      Soll alles so weiter gehen?
      Nein sage ich.
      Ich will das alles nicht mehr,
      ich nehme mir das Recht und verlasse euch.
      Euch und diese kalte Welt,
      in der ich nicht mehr klar komme.
      Zu viele Wiedersprüche...
      Möchte noch so viel sagen,
      doch ich kann es einfach nicht.
      Mit Tränen in den Augen sag ich einach mal,
      tschau...
      Vergesst mich nicht!
      Hab euch alle sooooo lieb!

      (c) Sandmännchen (GEDICHT)
      Ruhe,
      wo finde ich sie?
      In mir?
      Nein da herscht ein Krieg,
      auf einer Bank?
      Zu viele Menschen um mich herum.
      Bei einem Spaziergang?
      Alles zu laut.
      Zu Hause?
      Wo ist das?
      Auch da ganz sicher nicht.
      Meine Ruhe werde ich erst finden,
      wenn man mich in meinen Sarg gelegt hat.
      Mich hinunter lässt in das kalte Reich,
      und plötzlich wird alles dunkel.
      Stille.
      Ruhe!!!
      Mein sehnlichster Wunsch ist in Erfüllung gegangen.

      (c) Sandmännchen
      Das Leben ist schön,
      ich liebe das Leben.
      Mein Leben könnte nicht beser sein,
      ich hatte eine tolle Kindheit.
      Darauf können andere nur neidisch sein,
      hatte tolle Eltern.
      Sie gaben mir alles was ich brauchte,
      trauer und schmerz.
      Was ist das?
      So was kenne ich nicht,
      jetzt bin ich erwachsen und selbständig.
      Ich genieße mein Leben in vollen Zügen,
      ja besser könnte es nicht sein.
      Das ist es doch was Ihr hören wollt?
      Nur damit gebt Ihr euch zufrieden...
      Doch die traurige Wahrheit ist,
      es ist nicht so!!!
      Alles nur eine Lüge,
      eine Lüge die Ihr hören wollt.


      (c) Sandmännchen