Smith / Cox / Saradjian: Selbstv*rl*tzung - "Damit ich den inneren Schm*rz nicht spüre"

Hunderttausende von Frauen (und auch einige Männer) v*rl*tzen sich regelmäßig selbst, indem sie sich vorsätzlich schn**d*n, r*tz*n, verbr*nn*n oder andere W*nd*n zufügen. Fachleute sprechen von einem echten neuen Trend unter jungen Menschen. Was steckt dahinter? Und was lässt sich dagegen machen? Das vorliegende Buch zeigt, welche Gründe s*lbstv*rl*tz*ndes Verhalten haben kann, wo Betroffene Hilfe finden können und was die Umgebung tun kann.

Gerrilyn Smith und Jacqui Saradjian sind klinische Psychologinnen und arbeiten seit vielen Jahren mit Frauen, die sich selbst v*rl*tz*n. Dee Cox ist Psychologin und selbst eine ehemalige Betroffene. Die Autorinnen leben und arbeiten in London.


ISBN: 978-3783119671
Verlag: Kreuz-Verlag
Preis: z.Z. nur gebraucht

[Edit: Informationen hinzugefügt, Threads zusammengefügt und Titel angepasst / Fylgja]

fand das buch eigentlich ziemlich fein. hab schon mehrere bücher über svv gelesen- und das zählte zu den informativsten.. und ich denke es ist nicht gerade schlecht, das eine der autorinnen selbst betroffene war...

das buch war nicht so schlecht!
aber besser fand ich das von steven levenkron - der schmerz sitzt tiefer - selbstverletzung verstehen und überwinden!

für so ein fachbuch find ich es ganz gut. aber es gibt bessere...

Original von iceblueangel
das buch war nicht so schlecht!
aber besser fand ich das von steven levenkron - der schmerz sitzt tiefer - selbstverletzung verstehen und überwinden!

das les ich jetzt grade, bin baff erstaunt was man zu dem thema doch alles schreiben kann... das buch is echt klasse *nochn paar seiten lesen muss*

Original von BlackRain
das les ich jetzt grade, bin baff erstaunt was man zu dem thema doch alles schreiben kann... das buch is echt klasse *nochn paar seiten lesen muss*

ja, ich habs auch wirklich toll gefunden!
habs mir mal von ner bibliothek ausgeborgt und jetzt auch vor kurzem gekauft, weils wirklich so gut ist!

Mir ist neulich in der Bücherei ein BUch über SVV in die Hände gefallen. Klar musste ich es mir unbedingt ausleihen..
Mir ist schon nach ein paar Seiten echt die Galle hochgekommen, so ein schlechtes Buch habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Naja, vielleicht sollte ich erstmal sagen, um welches Buch es geht:

Selbstverletzung- damit ich den inneren Schmerz nicht spüre
von Smith,Cox und Saradjian
Kreuz-Verlag

Also, das Buch ist als Ratgeber für Betroffene und zum Verständnis für Angehörige gedacht. Bei den drei Autorinnen handelt es sich um Psychologinen, die alle persönlich mit dem Thema zu tun hatten, durch ihre KInder oder weil sie selber SVV hatten.
Mit bemerkennswer wenig Fachwissen und zahlreichen niergendwo in der Fachliteratur zu findenden Behauptungen schaffen sie es sämtliche allgemeinen Klischees zu festigen, z.B. das Horrorbild Psychiatrie mit Elektroschocktherapie und grauenhaften Nebenwirkungen durch Psychopharmaka. Zwischendurch komme immer wieder Betroffene zu WOrt, die über ihre fast ausnahmslos schlechten Erfahrungen mit Therapie/Klinik/Ärzten erzählen. Alles in allem wird davon abgeraten, zum Arzt zu gehen, es gibt dafür ein eigenes Kapitel über Selbstverarztung. FInd ich schon gaz schön krass. Außerdem würde das Risiko einer Zwangseinweisung bestehen. (!!)
Naja, ich will es jetzt auch nicht näher beschreiben.
Ich denke nur, dass dieses Buch eher Trigger als Hilfe ist, und deshalb habe ich es hier beschrieben.

Ja, das Buch hab ich auch. Ich finde schon, daß gerade im Bereich für Angehörige auch ganz gute Sachen drin stehen. Aber die stehen in anderen SVV-Büchern auch. Und die Dinge, die Du aus dem Buch beschrieben hast, find ich auch ziemlich daneben.
Es gibt genug Bücher über SVV, die insgesamt gut sind, da ist dieses Buch wirklich rausgeworfenes Geld.
Jedenfalls meine Meinung.

ich weiß ja nicht wo das buch zu erst erschienen ist, aber den namen nach nicht in deutschland... und in andern ländern gelten andere standarts, ich würd mich zb in den usa niemals freiwillig einweisen lassen also vondaher... hab das buch nicht... nur mal anmerken wollte...

Original von jemand
Alles in allem wird davon abgeraten, zum Arzt zu gehen, es gibt dafür ein eigenes Kapitel über Selbstverarztung.

Ich finde, sowas ist ja eigentlich wichtig (gibt es ja hier im Forum auch), aber man sollte doch ab einem bestimmten Grad auf jeden Fall zum Arzt gehen. *das nur mal anmerken wollte*