Du wusstest nicht wie sie war,
deine Kindheit war dir unklar.
Du warst neugierig und wolltest erfahren,
was dir wurde angetan.
Und plötzlich war sie da,
so nah und doch so fern,
die Erinnerung aus deiner Kindheit,
du mochtest sie nun nicht mehr gern.
Sie war dunkel wie eine kalte Nacht,
da wurde dir das leiden beigebracht.
Er faste dich an, er tat dir weh.
Du dachtest an Blumen und grünen Klee.
Doch es war kalt und es lag Schnee.
Die welt schien nicht mehr klar,
du nahmst alles nicht mehr wahr.
Du lebtest von nun an im tiefem Schweigen,
um keinem zu zeigen,
was in deiner Kindheit geschah.
Aber die erinnerung war da.
Als du das Messer nahmst,
wolltest du dich aus deinen Erinnerungen stehlen.
Aber sie war zu tief,
und nun wird sie dir nie wieder fehlen.
Nun wusstest du was geschah und es war wahr,
so brachst du dein Schweigen,
denn du wolltest nicht mehr leiden.
Dir ist es unklar wie es geschah
und du willst auch nie erfahren wer es war!
Engelstränen 05.05.2002
deine Kindheit war dir unklar.
Du warst neugierig und wolltest erfahren,
was dir wurde angetan.
Und plötzlich war sie da,
so nah und doch so fern,
die Erinnerung aus deiner Kindheit,
du mochtest sie nun nicht mehr gern.
Sie war dunkel wie eine kalte Nacht,
da wurde dir das leiden beigebracht.
Er faste dich an, er tat dir weh.
Du dachtest an Blumen und grünen Klee.
Doch es war kalt und es lag Schnee.
Die welt schien nicht mehr klar,
du nahmst alles nicht mehr wahr.
Du lebtest von nun an im tiefem Schweigen,
um keinem zu zeigen,
was in deiner Kindheit geschah.
Aber die erinnerung war da.
Als du das Messer nahmst,
wolltest du dich aus deinen Erinnerungen stehlen.
Aber sie war zu tief,
und nun wird sie dir nie wieder fehlen.
Nun wusstest du was geschah und es war wahr,
so brachst du dein Schweigen,
denn du wolltest nicht mehr leiden.
Dir ist es unklar wie es geschah
und du willst auch nie erfahren wer es war!
Engelstränen 05.05.2002