Meiner einer kennt nicht viele Menschen, Menschen denen ich Nahe sein möchte.
Doch manchmal überkommt mich das Gefühl der Traurigkeit, möchte reden, oder einfach nur schweigen.
Schweigend dem [existierenden] Menschen dem ich Nahe sein will gegenübersitzen, in die Augen schauend, vielleicht sogar reden? Den Moment genießen können ..
.. möchte so gern einem Menschen Nahe sein, der für mich das gleiche "empfindet" [Freundschaft [wie auch "Liebe"?!]]
Jemand der mich vermissen würde, bei dem ich mich fallen lassen könnte und aufgefangen werden würde.

.. möchte einfach diese Gedanken loswerden, sie überfallen mich manchmal und lassen nicht mehr von mir ab. Krallen sich dann einfach feste ... Vielleicht lassen sie ja ab, wenn sie hier verewigt sind. Verzeiht *Den Vorhang zieht

das denke ich auch oft. jemand, der sich für einen interessiert und bei dem man nicht denkt, dass man nervt, wenn man mal reden will und sich aber nicht traut, weil man angst hat, dass man nervt.

es gibt solche menschen. nicht sehr viele, glaub ich, aber es gibt sie. vielleicht solltest du mal anfangen, nach ihnen zu suchen. bis so ein mensch mal zu dir kommt, dass wird bestimmt länger dauern, als wenn du suchst.

hmm.. wohl keine große hilfe. sorry, mir gehts ja auch so ähnlich

lg Chiren

Die Frage ist, wie lange sowas gut geht...

tut mir leid, ich will euch nicht die hoffnung nehmen, aber ich hatte so einen menschen, dummerweise mit ähnlichen problemen, und was soll ich sagen, ich hab sie...verloren. zu viel davon kann wohl auch ein 'zuhörer' nicht immer ertragen...
*euchtrotzdemwünschdasihrjemandenfindet*

Tn1

@ Trustno1
es geht ja auch nicht nur ums zuhören. sondern, dass diese person einfach nur für einen da ist. man muss ja nicht immer reden. schweigen ist auch schön.

das tut mir leid wegen deiner freundin.=/

*heroine n taschentuch rüber reich*

@ trustno1:
die zeit, in der das alles da is, was man sich wünscht, das blinde vertrauen, reden, lachen, schweigen können, is die das nich wert es zu versuchen?

es gibt solche freundschaften. und die meisten halten meiner erfahrung nach nicht ewig. aber für mich sind die jahre, monate oder wielang auch immer trost genug, wenn es auseinander geht.
und nein, diese einstellung hatte ich auch nicht immer

@ josid:
ich wünsch dir, dass dein wunsch irgendwann erfüllt wird. und ich glaub ganz fest dran dass das auch passiert.


wow, durcheinanderer [häh?] gehts ja nich mehr. egal

ich habe so jemanden gefunden.. eine wunderbar freundin..
wir können so ziemlich alles miteinander teilen.. wir reden miteinander wenn einer probleme hat und wir ziehen uns aneinander hoch.. ich glaube wir geben uns immer genau das was wir gerade brauchen
es ist also möglich.. und ich hoffe es hält noch sehr lange.. aber eigentlich mach ich mir darum keine gedanken.. ich denke uns bringt nichts so schnell voneinander weg

Original von scum
die zeit, in der das alles da is, was man sich wünscht, das blinde vertrauen, reden, lachen, schweigen können, is die das nich wert es zu versuchen?

Amen... Ja, es ist wunderschön, aber wenn es dann einmal vorbei ist und man gezwungen ist die person täglich zu sehen, zu spüren dass sie einen brauchen würde, und nichts tun zu können...

sorry,das gehört hier nicht rein. *schonwegbin*

Original von Trustno1
Amen...

lol *stolz gugg*

sorryyyyyyyyyyy *auchwegbin*

Mein Gott,
Es geht doch nicht darum, ob man so jemanden für alle Ewigkeit hat
Es ist schon genial genug, wenn man überhaupt einmal so ein GEfühl haben kann: ein Verstandenwerden ohne grosse Worte, ein spürbares füreinander Dasein und Ähnliches. Alles, alles geht vorbei und so auch so etwas. Dennoch ist es wundervoll, so eine Nähe zu haben und zu wissen -für den Augenblich- dass das Gegenüber da ist, gedanklich und/oder körperlich, mit Blicken, mit Worten, mit Gesten, mit einem Lächeln und offenen Armen und auch mal mit konstruktiver Kritik.

Ich habe es auch bisher nur einmal erlebt, so dass ich genau weiss: alles kann wieder ok werden, so naiv das auch klingen mag und so sehr das auch meiner früheren Lebens"philosophie" widerspricht (die ähnelte der von TrustNo1). Und, dass es weh tut, einen vielleicht umsäbelt und für lange Zeit traurig macht, wenn es vorbei ist, ist logisch. Aber das ist es mir wert.

Nachtgewand

Lieben Dank für eure Antworten [natürlich auch scum und TrustNo1 [auch wenn ihr schon abgehauen seid ;)], und evtll. denen die sich hier anschließen werden]

Es ging mir um das Hier und Jetzt, momentan [datiert am 24.02.04 - 23:20] sehne ich mich nach niemandem.
Oh ja, ich denke auch das die Zeit kommen wird und ich mich dem auch gewachsen fühlen werde.
Das Hoffen, den Willen und den Mut dazu habe ich noch nicht aufgegeben.
Die Reaktion auf meine Angst, wenn dieser besagte Augenblick verstrichen ist .. hemmt mich. Aber, zu oft gebe ich meiner Angst nach und ich hoffe, ich, so wie auch ihr, gebt den Kampf dafür nicht auf
.. das wünsche ich euch

Chiren, sehr wohl eine Hilfe, ich fühle mich nicht mehr so alleine .. auch wenn es eher negativ behaftet ist, dennoch .. *smile*
kleine heroine, ... *dichumarmt*
----, ich wünsche dir das du aus dieser Freundschaft noch einige Zeit schöpfen kannst.
Nachtgewand, ich hoffe ich entnehme dies nicht falsch wenn ich es als 'Kritik' meiner deute. Aber falls nicht und ich es nicht ganz missverstanden habe, schliesse ich mich einfach deinen Worte an. 'Für den Augenblick' ...

Merci!

Da überall auf der Welt sind Menschen, im großen und ganzen der Millionen doch als einzelnes ein kleines unwichtiges Ding, die - und das mit Freuden, mit Leidenschaft, mit HERZEM - Freund sind. Die ihr Herz öffnen für den traurigen Blick des Menschen der ihnen auf der Strasse gegenüber steht... Menschen, denen Arme ein warmer Fluchtraum sind... wenn man sich traut sie zu berühren. Gerade diese Menschen, die den einzelnen Menschen mit voller Offenheit, mit voller Herzensgabe annehmen, gern haben, lieben... die lernt man irgendwann zu schätzen *zu Tinschn schau* Und auch wenn man mal nicht mehr so oft miteinander redet, gibt es doch diesen kleinen Platz in ihrem Herzen, der für dich reserviert ist.... genauso wie du in deinem Herzen den Platz entdeckst, den sie eingenommen haben.