Hi.
Meine Freundin hat meiner Meinung nach ein echtes Problem mit dem Essen.
Ich habe sie länger nicht gesehen (Fernbeziehung) und sie hat mir erzählt, dass sie die letzten 5 Wochen Abführmittel genommen hat .
Was eigentlich nicht der Kernpunkt ist, sondern vielmehr dadurch habe ich überhaupt erst richtig realisiert , was sie manchmal unternimmt, um nichts zu essen bzw. trotzallem keine Kalorien und Fette aufzunehmen.
Sie meint , dass sie "Fresssüchtig" ist, dabei will sie sich am liebsten zu Tode hungern.
Sie ißt entweder gar nichts oder viel , denkt einerseits oft an's Essen , aber es widert sie gleichermaßen an (z.B. die Geräusche beim Essen empfindet sie als furchtbar widerlich, oder den Geruch)
Sie empfindet sich nach dem Essen richtig spürbar "dicker" ,
als würde man die ganzen aufgenommenen Kalorien sofort sehen.
Sie sieht , wenn sie etwas gegessen hat , an ihrem Körper, dass sie zugenommen hat .
Wie , als würde ihre Wahrnehmung einen Zerrspiegel aus dem Spiegelkabinett gleichen.
Richtig stark ist's aber erst seit ungefähr 5 Wochen .
Davor gab es immer mal Zeiten, in denen es besser ging und welche in denen das Gefühl zuzunehmen, wenn sie etwas ißt stärker vorhanden war.
Sie ist der Ansicht, dass sie dieses Gefühl schon seit ihrem 7. Lebensjahr hat, aber sie sagt, dass es nie so extrem war, wie in den letzten Monaten oder vielleicht dem letzten Jahr.
Sie fühlt sich nach dem Essen total mies und eigentlich auch schon beim kleinsten Gedanken daran etwas essen zu wollen.
Das ganze löst in unerträgliche Schuldgefühle aus und sie schiebt dann einen argen Selbsthass gegen sich selbst. Manchmal wird er, wie sie sagt "zu groß", dann geht sie nach dem Essen erbr**chen. Doch sie sagt, manchmal hilft nicht mal das. Sie meinte, manchmal wären die Abführtropfen auch so was wie ne Bestrafung, weil man davon schon häufig Bauchschmerzen kriegt und sich ausgelaugt fühlt.
Sie sieht sich andauernd im Spiegel an und wiegt sich mehr mals am Tag. Untergewichtig ist sie net und sie ist auch der Ansicht, dass das auch dafür spricht, dass sie net magersüchtig ist. Nachdem sie sich ja auch net nach jedem Essen übergibt, meint sie, dass auch Bulemie aus zu schließen ist.
Wie gesagt, sie glaubt, dass sie einfach fresssüchtig ist, aber manchmal ist sie sich einfach total unsicher, was jetzt eigentlich zutrifft und zweifelt sogar eine Essstörung an sich an.
Sie sagt, dass sie so was wie ein richtiges, definierbares Hungergefühl eigentlich net hat. Und auch ein Völlegefühl net kennt und dass es dadurch schwer ist einzuschätzen, was viel oder wenig, in Ordnung oder übertrieben ist.
Meine Freundin meint immer noch, sie hätte kein richtiges Essproblem.
Hat einer von euch vielleicht mit ähnlichem Erfahrungen gemacht und hat einen Tipp, was man machen kann?
Meine Freundin hat meiner Meinung nach ein echtes Problem mit dem Essen.
Ich habe sie länger nicht gesehen (Fernbeziehung) und sie hat mir erzählt, dass sie die letzten 5 Wochen Abführmittel genommen hat .
Was eigentlich nicht der Kernpunkt ist, sondern vielmehr dadurch habe ich überhaupt erst richtig realisiert , was sie manchmal unternimmt, um nichts zu essen bzw. trotzallem keine Kalorien und Fette aufzunehmen.
Sie meint , dass sie "Fresssüchtig" ist, dabei will sie sich am liebsten zu Tode hungern.
Sie ißt entweder gar nichts oder viel , denkt einerseits oft an's Essen , aber es widert sie gleichermaßen an (z.B. die Geräusche beim Essen empfindet sie als furchtbar widerlich, oder den Geruch)
Sie empfindet sich nach dem Essen richtig spürbar "dicker" ,
als würde man die ganzen aufgenommenen Kalorien sofort sehen.
Sie sieht , wenn sie etwas gegessen hat , an ihrem Körper, dass sie zugenommen hat .
Wie , als würde ihre Wahrnehmung einen Zerrspiegel aus dem Spiegelkabinett gleichen.
Richtig stark ist's aber erst seit ungefähr 5 Wochen .
Davor gab es immer mal Zeiten, in denen es besser ging und welche in denen das Gefühl zuzunehmen, wenn sie etwas ißt stärker vorhanden war.
Sie ist der Ansicht, dass sie dieses Gefühl schon seit ihrem 7. Lebensjahr hat, aber sie sagt, dass es nie so extrem war, wie in den letzten Monaten oder vielleicht dem letzten Jahr.
Sie fühlt sich nach dem Essen total mies und eigentlich auch schon beim kleinsten Gedanken daran etwas essen zu wollen.
Das ganze löst in unerträgliche Schuldgefühle aus und sie schiebt dann einen argen Selbsthass gegen sich selbst. Manchmal wird er, wie sie sagt "zu groß", dann geht sie nach dem Essen erbr**chen. Doch sie sagt, manchmal hilft nicht mal das. Sie meinte, manchmal wären die Abführtropfen auch so was wie ne Bestrafung, weil man davon schon häufig Bauchschmerzen kriegt und sich ausgelaugt fühlt.
Sie sieht sich andauernd im Spiegel an und wiegt sich mehr mals am Tag. Untergewichtig ist sie net und sie ist auch der Ansicht, dass das auch dafür spricht, dass sie net magersüchtig ist. Nachdem sie sich ja auch net nach jedem Essen übergibt, meint sie, dass auch Bulemie aus zu schließen ist.
Wie gesagt, sie glaubt, dass sie einfach fresssüchtig ist, aber manchmal ist sie sich einfach total unsicher, was jetzt eigentlich zutrifft und zweifelt sogar eine Essstörung an sich an.
Sie sagt, dass sie so was wie ein richtiges, definierbares Hungergefühl eigentlich net hat. Und auch ein Völlegefühl net kennt und dass es dadurch schwer ist einzuschätzen, was viel oder wenig, in Ordnung oder übertrieben ist.
Meine Freundin meint immer noch, sie hätte kein richtiges Essproblem.
Hat einer von euch vielleicht mit ähnlichem Erfahrungen gemacht und hat einen Tipp, was man machen kann?