TearInHeaven

      Warum?
      Nenn mir den Grund!
      Verstecke dich nicht länger hinter deinem lähmenden Schweigen...
      Erwachsene predigen von Fehlern eingestehen.
      Fehler? Es war mehr als nur das!
      Du nahmst mir mein Leben und zerstörtest meine Zukunft.
      Du lässt andere deine Taten ausbaden,
      sonnst dich in deinem Ruhm.
      Denkst du manchmal noch an mich?
      In einsamen Nächten? Schlaflosen Nächten?
      Auch ein Mensch wie du muss doch ein Gewissen haben!
      Oder verdrängst du es?
      Wie ich, die Jahre?
      Soll ich denn deiner Erinnerung auf den Sprung helfen?

      Lies dies, damit es dir auch nie wieder aus dem Kopf geht,...



      "Und? Tut es gut?!"
      Du bist das Einzige,
      an das ich mich binde.
      Blindes Vertrauen,
      mein Leben in deinen Händen.
      Sehnsucht die mich verzehrt,
      unsere Seelen wiegen im Einklang unserer Leben.
      Mein Herz sucht deines,
      schreit den Schmerz hinaus,
      der stumm verklingt.
      Wir waren nicht Herr unserer selbst,
      wurden bestimmt, geprägt, entrissen.
      Er ließ uns nicht weiter unseren gemeinsamen Weg schreiten,
      doch ohne dich,
      gibt es mich nicht.
      Es bleibt zusammen, was zusammen gehört - auf ewig!
      Wir legen uns gegen den Sturm,
      wie zwei morsche Blätter.
      Ohne Aussicht auf Erfolg,
      doch mit ungebrochenem Willen!
      Es ist unser Weg,
      den wir gebahnt.
      Auch durch Umwege, getrennte,
      finden wir zurück.
      Was uns nicht schlafen lässt,
      fügt unsere Zukunft wieder zusammen!
      Jahrelanger Kampf,
      um ein zaghaftes Lächeln von dir.
      Eine zärtliche Berührung aus Gefühl,
      nicht aus Mitleid.
      Du hast dich verschlossen,
      warst schier undurchschaubar.
      Gefühle seien dir fremd und Illusion,
      so deine Worte.
      Die Ketten über deinem Herz zu sprengen,
      mich leise hinein zu schleichen und zu verweilen...
      Dies setzte ich mir zum Ziel.
      Deine verborgene Liebe zu befreien,
      dich zu brechen...
      Doch nach langem Schmerz gab ich dich auf,
      ich verlor den Kampf mit der Kälte in dir!
      Ich begann die Eisschicht deines Herzens anzunehmen.
      Kühl, fremd, veschlossen.
      Nun gestandest du mir deine Liebe,
      sie versetzte dem Eis auf meinem Herz einen Riss.
      Doch durch jahrelange Isolation deiner Wärme,
      ist nun mein Herz nicht mehr entflammbar.
      Den Kampf hat letztlich die Liebe verloren.
      Gegen unsere gefrorenen Herzen!
      Sie ist alleine, vermisst dich so sehr,
      mit jeder Sekunde wird es nur mehr.
      Die Gedanken an gemeinsam verbrachte Stunden,
      deine Bilder ziehen im Kopfe ihre Runden.
      Sie beginnt in Erinnerungen zu tauchen,
      man hört sie leise, traurig hauchen:


      "A love declared for days to come,
      is as good as none!"


      Sie weint nun aus Sehnsucht,
      fremd ist ihr diese Liebeswucht.
      Schreit still hinaus den Kummer,
      wählt gedanklich schon deine Nummer.
      Sie sucht vergeblich deinen Halt,
      während der Gedanke durch den Kopf ihr schallt:


      "A love declared for days to come,
      is as good as none!"


      Du würdest bald zu ihr kommen,
      somit wären ihre Zweifel genommen.
      Nie wieder auf getrennten Wegen
      gemeinsam würdet ihr gehen - in euer Leben!
      Doch wenn sie dir in die Augen sieht,
      flüstert die Angst ihr Lied:


      "A love declared for days to come,
      is as good as none!"


      Nun muss sie erneut Abschied nehmen,
      wird den Weg nach Hause alleine gehen.
      Traurig lächelnd verabschiedet sie sich von dir,
      ihr Herz bittet dich, bleib bei ihr.
      Wann ihr euch wieder seht, das wisst ihr nicht,
      mit Tränen in den Augen erinnert sie sich:


      "A love declared for days to come,
      is as good as none!"
      Mehr als tausend Gedanken dir geschenkt,
      gehofft, gebetet, geweint.
      Deine Hand hielt ich fest an meine gedrückt,
      dein Bild nahm mir die Luft zum Atmen.
      Gekämpft bis zum letzten deiner Atemzüge,
      dich gestellt gegen das Dunkle, das dich rief.
      So stark und treu wie du nur warst,
      hast du dich nun sinken lassen in seine Hand.
      Doch nicht aus Schwäche gingst du mit,
      es war die Weisheit, die dich leitete.

      Nun stehe ich alleine und gehe den Weg, den du stets gingst.
      Tapfer, gläubig, stark und weise.
      Erst jetzt sehe ich, wie schwer dieser Weg zu gehen ist.
      Gegen den Strom, gegen die schweigende Masse.
      Oft stehe ich alleine, beginne zu zweifeln.
      Es ist so schwer ehrlich zu sein.
      Wahres zu sprechen, auch wenn es unerwünscht ist.
      Stets mit erhobenem Haupt zu schreiten.
      Die schweigenden Menschen zu rügen.
      Dein Weg war steinig, einsam und hart,
      doch dein Leben war mutig.
      Du lebtest und gingst in Würde.
      Und stehst in ewiger Erinnerung.
      Vor dir alleine, neige ich mein Haupt!

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      Ich sehe dich an,
      deine Augen ziehen mich in ihren Bann.
      So treu und wunderschön,
      kann ihnen nie widerstehen.
      Fühl die Wärme in dir drin,
      merke wie verliebt ich bin!

      Dich zu vermissen, tut im Herzen weh,
      bin so traurig, wenn ich dich nicht seh.
      Würde dich am Liebsten immer bei mir haben,
      um dir "Ich lieb dich so!" zu sagen!
      Auch wenn du nicht immer bei mir bist,
      meine Liebe zu dir kennt keine Frist.
      Jede Sekunde sind meine Gedanken bei dir,
      so manches mal schier den Verstand verlier.
      Deine Liebe betäubt all meine Schmerzen,
      beginne zu vertrauen - aus tiefstem Herzen.
      Dich zu lieben ist einfach wunderbar,
      lässt mich vergessen was früher war.
      Wie verliebt ich bin muss keiner mehr erfragen,
      und falls doch, werde ich schlicht sagen:
      Erweitere "Liebe" um die Ewigkeit,
      multipliziere es mit der Unendlichkeit
      und du wirst im Ansatz erahnen können, was ich empfinde!
      Zu viel geraucht
      zu viel getrunken
      in die Bilder in meinem Kopf versunken
      Kann dir nicht sagen wie es ist
      dich zu sehen und zu wissen
      dass du doch nicht bei mir bist
      Ich schau dir in die Augen und vergesse die Welt um mich
      schaue zurück auf das du und ich
      Ich versinke in deinen Augen, du schaust an mir vorbei
      ich schwärme von damals, du & ich – wir zwei
      Ich habe Angst dir nahe zu sein
      zu merken, es ist doch nur alles Schein
      Doch wenn wir uns gegenüberstehen
      ist es, als hätten wir uns tagtäglich gesehen
      Du bist mir fremd und doch so nah
      das mit uns beiden ist einfach sonderbar
      Wann nimmst du diese Ungewissheit von mir
      lässt mich endlich gehen oder nimmst mich zu dir
      Du fesselst scheinbar gewaltlos meine Gedanken
      meine Gefühle fangen bei deinem Anblick an zu wanken
      Mir laufen die Tränen über die Wangen
      als wir uns trafen und doch nicht zueinander fanden...
      Du warst so jung und wolltest viel erleben,
      dachtest nie dein Leben würde ein so rasches Ende nehmen.
      Die Krankheit schließlich deinen Körper einnahm,
      die traurige Gewissheit letztendlich zu dir kam.
      Doch mit einem Lächeln gingst du durch die Welt,
      wurdest damit zu einem kleinen, stillen Held.
      Allmählich gingst du von uns fort,
      an diesen großen, weisen Ort.
      Als ich hörte du seist nun dort,
      liefen die Tränen über mein Gesicht hinfort.
      Wir alle nahmen Abschied von dir,
      leise kamen dir Gedanken mir:
      Was hätte er noch alles tun wollen?
      Dieser Gedanke brachte einen Stein ins Rollen.
      Warum leben wir nicht hier und jetzt?
      Ist das hier nicht das, was zählt zuletzt?
      Wir leben alleine für die Zukunft,
      planen stets alles mit Vernunft.
      Das für später, dies für danach,
      Doch denkt einmal drüber nach:
      Was, wenn ihr den Morgen nicht erlebt?
      Gott euch leise zu ihm hebt?
      Wo bleibt die Zeit, in der ihr lebt?!
      Mein Herz schlägt so unruhig, wild, doch leer,
      mein Körper ist schwach und müde, er kann nicht mehr.
      Alleine fühle ich mich verloren, einsam und kalt,
      stumme Schreie, wie sie durch meinen Kopf geschallt...
      Etwas brennt in mir, ich halts nicht länger aus,
      verstecke mich - tag ein, tag aus.
      Versuche zu schlafen, den Schmerz zu betäuben,
      doch es scheint sich in mir aufzubäumen.
      Es will nicht sterben, nimmt mich ganz ein,
      ich wünschte es würde bald vorbei sein.
      Hiermit verkündet es den schleichenden Beginn,
      mein Ende, dem ich nicht länger mächtig bin!