Mmh Frage zur Thera

      Mmh Frage zur Thera

      mmh weiß nich geau wo ich die frage stellen soll und obs ne frage is oder ach keine ahnung...jedenfalls bin ich schon länger hier im forum und bin auch schon länger in therapie...mit der zeit ist mir aufgefallen,dass viele von euch hier schreiben was für "diagnosen" die psychologen über sie stellen....was ich irgendwie nicht verstehe...meine psychotante sagt mir nie etwas,was einer diagnose gleichen könnte...also was ist denn üblich??und könnte ich sie darauf ansprechen?
      ich habe das gefühl,dass mir das vielleicht ein wenig klarheit verschaffen könnte...oder wurde euch das nur erzählt,wenn ihr die thera gewechselt habt oder die therapie abgeschlossen habt???
      mmh ob ich das nun ausgedrückt habe was ich meine?*g*
      naja danke schonmal im vorraus =)
      Bei mir selbst ist es so, dass ich erst grad mit der Thera anfange und in die Richtung auch noch nichts gekommen ist.
      Kanns mir auch irgendwie nicht vorstellen.

      Weiß nicht, ich kann zwar verstehen, dass du das einerseits schon wissen willst, aber was würde das ändern/bringen?

      Du machst Therapie und ich hoffe, dass es gut klappt und dir was bringt. Wenn du dabei weißt, dass du meinetwegen Borderliner bist oder Depressionen hast oder beides, was würde das schon ändern?
      Für die Therapie ist doch erstmal wichtig, dass du dir helfen lässt.
      Und da du eine Therapie "bekommen" hast wird es schon genügend Gründe geben, weswegen du da bist.
      Adieu, dit le renard. Voici mon secret. Il est très simple: on ne voit bien qu'avec le coeur. L'essentiel est invisible pour les yeux. [...] Les hommes ont oublié cette vérité. Mais tu ne dois pas l'oublier!
      mmh danke rstmal für deine antwort...

      mh ja gerade der letzte satz is das problem würd ich sagn...weil ich einfach immer das gefühl hab,dass ich mir alles einbilde und gar keinen grund habe so zu sein...und lieber jmd anderem den therapieplatz lassen sollte...mh verstehst du was ich meine???
      dir aber auch ganz viel glück =)
      ich habe die erfahrung gemacht, dass es, was die diagnose betrifft, zwei sorten von therapeuten gibt.
      die einen stellen sie dir ohne große umschweife und verlieren sich (manchmal) in den symptomen, und die anderen interessieren sich viel mehr für das gesamtbild, um dort die verscheidenen symptome und probleme anzugehen.
      ich selbst habe schon viele verschiedene und v.a. konfuse "diagnosen" auf meinen überweisungs- und krankenscheinen gelesen, weshalb ich mich nie zu einer gruppe dazugehörig fühlte und lange zeit dachte, ich bilde mir alles nur ein.
      als ich dann meinen letzten klinikaufenthalt hatte, verlangte ich von der dortigen psychologin, dass sie mir efälligst eine diagnose stellen solle, und sei es "verdacht auf". das tat sie dann auch.

      mein neurologe sieht eine diagnose viel mehr als hilfsmittel an, um den schwerpunkt der symptomatik und somit auch der therapie zu legen. ich persönlich sehe es so, dass jeder für sich selbst entscheiden möchte, ob er eine diagnose bekommen will oder nicht. für manche ist es danach eine erleichterung, dem kind einen namen geben zu können. andere fallen danach erst einmal in ein tiefes loch (so ich damals auch). und letztere wollen es gar nicht wissen, weil es für sie einem stigmata gleicht.
      It has been said that something as small as a flutter of a butterfly's wing
      can ultimate cause a typhoon halfway around the world.
      [chaos theory]
      hm, also direkt habe ich meine diagnose auch nicht erfahren, meine psychiaterin hat sie nur erwähnt, als sie meinte, dass ich mich nach meinem umzug nach nem neuen thera umsehen sollte und ich sollte doch schon am telefon dann sagen, dass ich in ner tagesklinik war, ne rezidive depression habe etc.
      ansonsten hätte ich es nicht erfahren.
      mein thera sagt zu der diagnose auch nichts, aber ich muss sagen, dass mich das nicht wirklich stört...
      klar hab ich manchmal auch das gefühl, dass ich mir so einoges einbilde und dass es mir vllt auch gut gehen müsste, aber wenn ich das dann meinem thera erzähle, kann er nicht verstehen, warum ich diese "zweifel" habe und meint, dass es mir schon zurecht so geht, wies mir geht und dass das alles schon seine gründe hat.
      Original von LittleSunshine
      mmmmh auch dir danke für die antwort....
      wie hat denn die psychologin reagiert,als du sie gefragt hast??
      ich würd meine auch gern fragen,aber ich hab angst vor der reaktion usw....mmmh


      das war nach dem 4. einzelgespräch. ich war da bereits schon 6 wochen in der klinik und sehr wütend, weil mir die ersten 2 wochen rein praktisch kein stück geholfen haben, da ich zu der zeit noch auf einer offenen kurzzeittherapiestation zwecks krisenintervention war.
      ich fragte sie: "wenn Sie mir jetzt eine diagnose geben müßten, welche wäre das wohl?" woraufhin sie mich klippundklar als borderline einstufte. dann fragte ich noch, wie sie darauf käme, woraufhin sie einige charakteristische auffälligkeiten an mir nannte, die zutrafen und außerdem kannte sie meine krankenakte von meinem letzten aufenthalt, wo bereits "verdacht auf" vermerkt war. ich fiel erst einmal richtig tief, weil für mich damals bps noch einem todesurteil glich. mittlerweile bin ich soweit zu sagen, dass dem halt so ist und man nicht viel daran ändern kann. ich bin froh darüber, zu wissen, was an mir alles verkehrt läuft und warum dem so ist.
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