colorful

      ich lasse alles zu, was mir gut tut, seien es nur minuten...
      ich lasse alles zu, was mir gut tut...

      eine scheinwelt, die Lügen zum Glauben drängt,
      die dahergesagte Dinge in die scheinbar einzige Realität treibt..

      Ja, dies scheint die einzige Welt zu sein, in der ich mich zurecht finden kann, in der ich klarkomme mit den Problemen und Ängsten die schon oft meinen Verstand leiten ließen.

      Ich lasse alles zu, was gut zu sein scheint, nur, um glücklich zu sein

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Kasmodiah“ ()

      kein körperempfinden, so scheint es, denn schmerzen bei meinem Tun kenne ich nicht...

      Es tut nicht weh, auch nicht im Nachhinein, es ist als würde ich mir die Hände waschen, mir die Augen reiben, mich strecken...

      Ich weiss was ich tue, und doch weiss ich es nicht.
      Ich weiss nicht warum ich es tue.
      Ich weiss nicht wer mir helfen kann.

      Ich habe Angst selbst zu sagen "helft mir",
      ich habe Angst zu sagen was ich hab.

      Ich denke, was jedoch nur ein Gedanke ist, ich handle aus Hilflosigkeit, will durch mein Äußeres zeigen dass ich Hilfe brauche.

      Doch sind es keine äußerlichen N*rben, die nach Hilfe rufen.
      Es sind die Inneren, welche sich nach außen drängen, nur nicht in Form von N*rben.

      Es ist die Leere, die sich bildlich zeigt.
      es ist ein feuer welches nicht zu löschen ist, es schmerzt obwohl es nicht meine haut berührt...
      es ist ein feuer, welches durch blicke entsprang...
      ein feuer, welches mich überwältigt, welches die versuchung der gewalt verkörpert...
      doch ich lasse nicht zu, dass es mich verbrennt...
      ich kehre ihm den rücken, lasse mich nicht beeindrucken...
      von natur aus sind meine flüsse reisend, meine gebirge überwältigend, meine täler so verzaubernd wie der klang einer harfe...
      ich habe gelernt, ein feuer brennen zu lassen, meine angste zu bewältigen...
      denn ich weiss, eines tages werden meine flüsse dass feuer löschen, meine gebirge werden die blicke verdecken, meine täler werden die gewalt verwandeln in frieden...
      denn ich weiss ich bin stark, nur lasse ich es noch nicht zu ...

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      "Erhalte dir die Schärfe deines Verstandes, denn sie vermag dich vor plötzlichem Unglück zu bewahren.
      Aber verfalle nicht ins Grübeln. Viele Ängste entstehen aus Müdigkeit und Einsamkeit."
      Ernte, eine Art Ernte...
      was ernteich?
      Ich weiss es nicht!
      Es ist kühl, wohltuend für jene Lippen, welche sich nicht trauen zu sagen was sie schon längst hätten sagen können.

      Es ist kühle, körperliche nur.
      Es schmerzt nicht, wird nicht bewusst, alles kahl, nur in Gedanken nicht!

      Doch die Welt wie ich sie sehe lügt!

      Sie verschlingt die Realität, gönnt mir nicht den Durchblick und die Kraft.

      Doch ich werde sie verschlingen, und an meine Lippen pressen und diese kühlen.

      Und ich werde zuletzt lachen, mit meinen gekühlten Lippen, gekühlt von der Welt, der ich den letzten Belustigungstropfen entrissen habe...
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