diagnosen

      oje da hab ich ja was angerichtet... ich wollte lediglich fragen, wie andere mit ihren diagnosen umgehen. es stiftet oft verwirrung, wenn man 1000e (übertrieben) diagn. hat und jeder sagt was anderes und man weiss selbst nicht mehr wo einem der kopf steht. so siehts bei mir jedenfalls aus. immer kommt was neues hinzu wenn man sich grad darauf eingelassen hat, was einem vorher gesagt wurde.
      für mich persönlich ist eine diagn. wichtig, weil wenn fragen kommen, kann ich einfach auf ein wort verweisen und sagen, such dir mal im i-net das und das raus. da muss ich nichts und vor allem mich nicht erklären. hoffe, das hilft nun zur klärung weiter. ich wollte mich nicht mit der auflistung brüsten!
      hmm ich war ca ein jahr in thera bis wir sie eigentlich beide aufgegeben haben (der thera und ich) allerdings ohne erfolgreiche heiliung ^^ war ihm wohl zu schwer *lol*
      naja, aber ich wollt eigentlich eh von anfang an nicht, dann ne zeitlang aber mal doch weils ganz gut tat... dann wiederrum habe ich ihn oft auch einfach nur belogen weil ich nichts von mir preisgeben wollte, das weiss er aber bis heute nicht...
      naja, ich habe keine diagnose gesagt bekommen, interessieren würde es mich aber schon *hmm*
      ich war jetzt im august 2003 noch 1x bei ihm zu ner stunde weil ich n zettel brauchte das ich reif genug blabla für ne eigene wohnung sei, da war ich halt noch 16.
      naja, und in dem schreiben hat er was von ner depressiven verstimmung und einer durch mobbing ausgelösten schulphobischen symptomatik geredet.
      ich denk, das kommt ganz gut hin... aber beeinflusst hat es mich garnicht, ich lebe jetzt nicht anders als vor der "diagnose" auch.
      ich habe es hingenommen, akzeptiert.
      naja, liegt wohl auch daran weil ich mich in den jahren ohne die thera ziemlich gut selbst geheilt habe und von alleine auf nen besseren pfad gekommen bin *g* vor der thera hatte ich noch net so die argen probs mit svv zB, während der thera wurd das aber immer schlimmer mit dem svv und meiner lustlosigkeit *hmm* naja, und nach der thera hab ich langsam nach und nach selber mit dem svv aufgehört und bin jetzt eigentlich recht zufrieden. nur depressiver bin ich inzwischen glaub ich mehr als damals *hmm*
      das liegt aber wohl wiederrum daran weil mich der tag frustriert und ich die nacht liebe ^^
      naja, also um nochma zur frage zu kommen, beeinflusst hat es mich nicht und irgendwie anders umgegangen mit mir meinem leben oder ähnliches bin ich auch nicht, war einfach nur ein abfinden und akzeptieren :)

      ligrü,
      lacrimae

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Lacrimae-Rerum“ ()

      Also meine Hausärztin hat sich so ne Viertel Stunde mit mir unterhalten, auf hrem Bericht stand dann "Depression mit SV-Verhalten, zeitweilige Suizidialität" drauf. Hab mir gedacht, kommt sie ja schnell drauf.
      Eigentlich will ich keine Diagnose, ich will einfach ganz normal wie andere Menschen auch sein, was wohl nie möglich ist.
      Mein Thera sagt nichts, aber der meint wohl BPS, hat er der Hausärztin jedenfalls geschrieben, und ich habs gelesen. Aber ist auch keinWunder, dass er nichts sagt, hab ja noch nicht mal den Antrag für die KK durch.
      Jedenfalls hauts mcih ganz schön um, wenn das mit der Diagnose stimmt. bin echt nicht scharf drauf. Ich wills einfach nicht. Und BPS wird man ja nicht los, da kann man höchstens mit leben hab ich zumindest gelesen. Ich seh meinen Vater wie der seit 43 Jahren damit lebt. Und das wil ich nicht. Ich will nciht mein Leben lang anders sein als alle anderen...
      Ich will nur weg.
      Luisa
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