hatte dienstag thera und meine thera hat da auf einmal angesprochen ( wo ich mich über meine familie und deren verhalten wieder derbe aufgeregt habe) das ich mit 16 doch eigentlich alt genug wäre auch auszuziehen..
hab den gedankengang also wieder in meine grübelrunde aufgenommen ( hatte ähnliches schon einmal überlegt)...

jetzt meine frage : ist hier jemand vorzeitig ausgezogen ( also unter 18) weil er zu hause nicht mehr klar kam und hat es geholfen gegen das SVV anzukommen?

und ..hat hier jemand erfahrung mit betreutem wohnen ?
hab darüber postive und negative sachen gehört und bin mir da doch etwas im unklaren ...

für mich war das mal angedacht. betreutes wohnen in einer wg mit leuten, die alle psychische probleme haben. da kam dann öfter mal ein betreuer vorbei.
das zimmer war gabz ok. aber nach dem "probewohnen" habe ich mich dagegen entschieden. mir war das "zu dicht".
kannst du "probewohnen"?

Ich selbst hab keine Erfahrungen damit gemacht, aber meine frühere beste Freundin ist mit 16 mit ihrer Schwester zusammen in eine Wohnung gezogen und sie ist von da an richtig aufgelebt, wurde viel fröhlicher und selbstbewußter. Sie hatte kein svv, war aber wegen anderer Probleme mal in Therapie. Ich weiß nicht wie es ihr heute geht, aber in den ersten Jahren ging es ihr wirklich besser.
Aber natürlich kommt da eine Mordsverantwortung auf einen zu.... und ohne Einverständnis der Eltern geht es nicht!

und ohne Einverständnis der Eltern geht es nicht!

also je nachdem glaub ich schon. ich mein das hätt ne frühere freundin von mir gemacht,
ich hab auch vor mit 18 auszuziehn, gut dann bin ich schon was älter aber ich wollt auch versuchen das übers jugendamt zu machen, also auch betreutes wohnen oder sowas

also ich bin mit 15 zu hause weggegangen, in die psychiatrie und mit 17 bin ich dann direkt von der klinik aus ins betreute wohnen gegangen. wohne da jetzt seit nem 3/4 jahr. wir sind insgesamt 9 leute, die alle schon einmal in ner klinik waren. tagsüber sidn meistens 2 betreuer und nachts einer, der dann bei uns im haus schläft. es ist schon etwas stressig, wenn immer so viele leute da sind, aber es hat ja auch jeder ein eigenes zimmer, so dass man sich zurückziehen kann. aber aus der wg möchte ich erstmal nicht weg, fühle mich richtig wohl und ist auf jeden fall eine gute unterstützung! und der abstand zu meinen eltern hat tut mir auch richtig gut! wenn du noch irgendwas wissen willst, dann kannst du mich ja fragen! bin aber nur bis morgen mittag im metz zu erreichen!
liebe grüße, hanna

Hab nen Kollegen der in ner Art Wohnheim für Jugendliche untergebracht ist. Dort wohnen 6-8 Leute jeweils.

Die Leute dort sind nicht sein Ding, genauso wenig die Betreuer, bzw. "Sozial"arbeiter. Trotzdem geht's ihm besser dadurch, er kam auch zu nem guten Therapeuten.

Er ist seit über einem Jahr nun dort. Mittlerweile geht er auch so jedes zweite Wochenende nach Hause und es klappt viiiiel besser familienintern.

Na ja, durch den Abstand und die neue Aufgabe, hat er viel an Mut und Motivation gewonnen. Hach

Kannst sie ja mal nach Adressen fragen und vielleicht mal dort vorbei schauen?

PS: Wie wär's mit nem Auslandaufenthalt? Das hat mir mit 15/16 auch geholfen..

zwischenfrage: weiss jemand, wie das in østerreich ausschaut?