soo, ich muss das einfach mal loswerden:
also irgendwann vor nem halben jahr oder so wurde ich zunehmend depressiver, es kam svv dazu, ich hatte absolut keine lust mehr zu leben. aber irgendwie doch durchgehalten.
dann habe ich eine therapie begonnen, es ging mir eigentlich wieder zusehends besser. dann irgendwann gab es einen wendepunkt, ich war eigentlich von meinen gedanken kurz vor dem s*lbstm*rd, da schlug auf einmal alles um, allen hass und alle schlechten gefühle wurden zu einer riesigen energie, mein leben umzukrempeln und wieder glücklich zu werden. nachdem es mir ca nen monat lang so ging, ich mit einer guten freundin zusammenkam und es mir danach noch besser ging, habe ich dann auch beschlossen, mit der therapie aufzuhören, da ich sie langsam als belastend empfand. ich wusste nicht mehr was genau ich da soll, da es mir ja gut ging. und ich wollte sie nicht am ende als schlecht und nervig in erinnerung behalten.
uns so seit 2-3 tagen geht es wieder bergab mit mir. ich hatte mir eigentlich vorgenommen, nächste woche endlich mal wieder in schulsport zu gehen, da es keine 'verräterischen spuren' außer einer narbe an meinem körper gibt. und jetzt bin ich wieder kurz davor, mir ein schönes m*ss*r zu suchen :(
ich weis nicht woran es genau liegt. aber es gibt schon einige punkte, wobei ich nicht weis was mich da ss unglücklich drann machen sollte:
aber irgendwie traue ich mich auch nicht, zurück in therapie zu gehen. ich meine, das kann doch nicht sein, dass es schon wieder alles so schlecht wird.
und es war schon eine grosse überwindung, überhaupt über mich zu reden. das hat lange gedauert. ich schaffe es einfach nicht gescheit, über gefühle zu reden. ich weis nicht, ich würde mir total dumm vorkommen (problem, zu mir selbst zu stehen) wenn ich nichts sage. um dann mit noch beschissener stimmung da rauszugehen.
wieso muss die ganze scheisse wiederkommen? vor ein paar tagen war ich noch erschreckt, als ich mal rekapituliert habe, wie es mir mal ging. und jetzt stecke ich da wieder mitten drinn. SCHEISSE!!
was soll ich machen? ich will mein leben wieder geniessen können, stolz darauf sein können. aber ich sehe keinen weg. in meinem zimmer stehen so viele schöne dinge, die ich früher mal total begeisternd fand. mittlerweile weis ich selbst nichtmal mehr, was ich hier drinn mach. und je mehr ich mir diese sachen anschaue, destso verzweifelter werde ich, weil ich nirgendwo mehr schönes drinn entdecken kann!
also irgendwann vor nem halben jahr oder so wurde ich zunehmend depressiver, es kam svv dazu, ich hatte absolut keine lust mehr zu leben. aber irgendwie doch durchgehalten.
dann habe ich eine therapie begonnen, es ging mir eigentlich wieder zusehends besser. dann irgendwann gab es einen wendepunkt, ich war eigentlich von meinen gedanken kurz vor dem s*lbstm*rd, da schlug auf einmal alles um, allen hass und alle schlechten gefühle wurden zu einer riesigen energie, mein leben umzukrempeln und wieder glücklich zu werden. nachdem es mir ca nen monat lang so ging, ich mit einer guten freundin zusammenkam und es mir danach noch besser ging, habe ich dann auch beschlossen, mit der therapie aufzuhören, da ich sie langsam als belastend empfand. ich wusste nicht mehr was genau ich da soll, da es mir ja gut ging. und ich wollte sie nicht am ende als schlecht und nervig in erinnerung behalten.
uns so seit 2-3 tagen geht es wieder bergab mit mir. ich hatte mir eigentlich vorgenommen, nächste woche endlich mal wieder in schulsport zu gehen, da es keine 'verräterischen spuren' außer einer narbe an meinem körper gibt. und jetzt bin ich wieder kurz davor, mir ein schönes m*ss*r zu suchen :(
ich weis nicht woran es genau liegt. aber es gibt schon einige punkte, wobei ich nicht weis was mich da ss unglücklich drann machen sollte:
- ich habe angst, meine freundin zu sehr einzuengen, und das ganze dann wieder vorbei ist. gleichzeitig sehne ich mich total nach ihrer nähe, kann nicht genug zeit mit ihr verbringen. das ganze geht sogar so weit, dass ich darunter leide, wenn wir uns nur mit einem normalen kuss auf die lippen+umarmung verabschieden.
- ich weis nicht, was genau ich in dieser welt soll. ich will nicht teil der ganzen kapitalistischen ausnutzungsmaschinerie werden, wo ich arbeite, dass irgendein chef den grossteil meiner 'wertschöpfung' einsteckt. ich schaffe es aber auch nicht, die schule abzubrechen, von der ich mich unter druck gesetzt fühle. denn auf der einen seite habe ich mich entschlossen, dieses jahr abi zu machen. aber ich mache dafür zu wenig. weil ich eigentlich nicht weis, wofür ich ein abi brauche. es ist in diesem system zum studium nötig. an sich könnte ich mir das, was mich interessiert, auch selber beibringen, aber das akzeptiert ja niemand später.
und zu sagen, ich werde jetzt selbstständig ist mir zu riskant. ich habe keine lust, auf der strasse zu leben oder mein leben lang als arbeitsloser herumzugammeln. noch weniger in irgendwche jobs gesteckt zu werden, die mir nichts geben, wo ich kein spass, kein erfolgserlebnis habe und letztendlich mich mehr gezwungen als motiviert sehe.
manchmal glaube ich, irgendeine alternative kommune mit selbsanbau etc wäre das beste für mich. aber ohne etwas geld geht es nicht, gerade bei meinen pc-seitigen interessen ist ein internetzugang unverzichtbar und es kann ja auch mal was kaputtgehen. - ich halte es nicht aus, irgendwo unter leuten zu sein. mir anzuhören, wie sie schon wieder irgendwelche tollen handyklingeltöne total überteuert gekauft haben, das leben sich nur um irgendwelche pc-spiele dreht, und wer welches gekauft hat.
erwachsene darüber reden wie sie ihr geld anlegen, wo es sich lohnt und sich damit brüsten, wie schlau sie doch sind.
irgendwelche leute in der bahn laut hiphop hören, mitsingen bei liedern, wo frauen zu s*xobj*kten verkommen, deren aufgabe es ist die männer zu befriedigen und schwarze ihre daseinsberechtigung dadurch erhalten, dass sie immer für drogen-nachschub sorgen.
wie können diese leute das so kritiklos mitmachen, sich in diesem konstrukt wohlfühlen?
manchmal rege ich mich auf, dass ich nicht so blöd bin und da mitmache, mich auch über so etwas freue und mein leben auf diese banale weise geniesse, in der schule funktioniere wie die lehrer es verlangen und versuchen, mit autorität ihren langweilig gestalteten unterricht durchzubringen und gleichzeitig ihre eigenen anforderungen nicht erfüllen - ich habe das gefühl, ich kann hier kein leben leben wie es mir gefällt, wie ich stolz auf mich selbst sein kann. es läuft immer auf irgendwelche unterordnung zu, damit ich überhaupt später überleben kann. blos wenn ich nur lebe, um zu überleben - wozu??
- ich werde wieder total agressiv, wenn ich irgendwie von meinen eltern kritisiert werde. aktuelles beispiel: mein vater meint, ich sollte doch bescheid sagen, wenn ich beim abendessen nicht mitesse. ich hatte mehrfach laut gerufen, als ich nach hause kam, niemand hat reagiert. und es war mir zu blöd nach oben zu latschen und jemanden zu suchen. ich wollte in mein zimmer, mich einfach nur zurückziehen!
und als er mich darauf angesprochen hat, habe ich total agressiv und wütend reagiert, fast schon rumgeschrien. einfach wütend geworden. und ich weis nicht wohin mit dieser wut. wenn ich irgendwelche gegenstände nehme, habe ich immer angst diese kaputtzumachen und ärger zu bekommen -> ich lasse alles an mir selbst aus! - ich habe ständig angst, dass ich dumm angemacht werde, weil ich so bin, wie ich bin. und verkrieche mich außerhalb meines besten freundeskreises immer mehr vor allem um mich herum.
- die freundin, mit der ich bis jetzt über so etwas geredet habe, ist seit kurzem in der klapse. und dementsprechend nicht mehr im icq. und hinfahren um persönlich mit ihr zu reden bekomme ich nicht fertig!
und mit meiner freundin über meine probleme zu reden? sie ist gerade so schön glücklich, was mich selber auch total freut. und ich will ihr diese phase nicht verderben. gleichzeitig sollte ich mich mal wegen ihr gescheit über boarderline informieren.
aber irgendwie traue ich mich auch nicht, zurück in therapie zu gehen. ich meine, das kann doch nicht sein, dass es schon wieder alles so schlecht wird.
und es war schon eine grosse überwindung, überhaupt über mich zu reden. das hat lange gedauert. ich schaffe es einfach nicht gescheit, über gefühle zu reden. ich weis nicht, ich würde mir total dumm vorkommen (problem, zu mir selbst zu stehen) wenn ich nichts sage. um dann mit noch beschissener stimmung da rauszugehen.
wieso muss die ganze scheisse wiederkommen? vor ein paar tagen war ich noch erschreckt, als ich mal rekapituliert habe, wie es mir mal ging. und jetzt stecke ich da wieder mitten drinn. SCHEISSE!!
was soll ich machen? ich will mein leben wieder geniessen können, stolz darauf sein können. aber ich sehe keinen weg. in meinem zimmer stehen so viele schöne dinge, die ich früher mal total begeisternd fand. mittlerweile weis ich selbst nichtmal mehr, was ich hier drinn mach. und je mehr ich mir diese sachen anschaue, destso verzweifelter werde ich, weil ich nirgendwo mehr schönes drinn entdecken kann!
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