Depressionen als Folge von Medikamenten?

      Depressionen als Folge von Medikamenten?

      Ich hätte mal eine Frage:

      Ich bin SVVlerin mit zeitweiligen leichten Depressionen.
      Zudem habe ich seit ein paar Jahren eine chronische Entzündung des Knochenmarks im Fuß.
      Aufgrund dieser Diagnose muss ich seit 2 Wochen ein neues Medikament einnehmen. Angeblich soll es sehr gut verträglich, jedoch dennoch stark sein.

      Seid einer Woche komm ich aus den Depressionen nimmer heraus. Ich kann nicht mehr schlafen und lauf rum wie die letzte Leiche.

      Jetzt meine Frage: Meint ihr es könnte an dem neuen Medikament liegen?
      In der Packungsbeilage steht unter "seltene Nebenwirkungen": Depressionen mit Schlafstörungen.

      Die Ärztin, die mir das Medikament verschrieben hat, weiß nichts vom SVV und den Depris. Ich frage mich nun, ob diese Nebenwirkung bei Menschen, die damit eh schon leicht belastet sind, eher und stärker auftreten können.

      Hat denn jemand von euch schonmal mit Depressionen aufgrund von Medikamten (keine Psychopharmakas) Erfahrungen gemacht?

      Was würdet ihr mir raten?

      Vielen Dank im Voraus
      Dann wird´s das Medikament wohl sein.
      Medikamente können ja die Botenstoff-Vorgänge im Gehirn beeinflussen, also auch deine Endophinausschüttung (Glückshormone) beeinflussen.
      Red mit deiner Ärztin und nem Apotheker, du brauchst der ja net auf die Nase binden, dass du eh an Depris leidest. Ich würd der Ärztin vielleicht sagen, dass du eh zu kleinen Stimmungsschwankungen neigst und das Gefühl hast, dass das Medikament das verstärkt und du dich seitdem du das nimmst unwohl fühlst und schlecht schläfst. Kommt halt immer drauf an wie du das forumlierst.
      Ansonsten geh mal in ne Apotheke und frag da mal ganz nebenbei nach.
      Greez, Ryan
      Und immer wenn wir traurig waren - und traurig waren wir ziemlich oft -
      nahm ich dich in meine Arme, und dann hörten wir die Smiths

      Also wenn das schon auf der Packungsbeilage drauf steht, und Du seitdem schlimmere Depressionen/Schlafstörungen hast, dann wird das wohl schon von den Medikamenten kommen.

      Ich rate Dir noch mal zu der Ärztin hinzugehen die Dir die Medikamente gegeben hat und das Du der das dann mal erzählst. Die wird Dir dann am Besten sagen können was nun zu tun ist... :)

      crYstal
      hmm..erstmal danke für eure ersten antworten:

      Es ist so: Ich habe auch noch andere Dinge, die evtl Nebenwirkungen des Medikaments sein könnten, und da wegen diesen Pillen meine Blutwerte eh wöchentlich untersucht werden müssen, muss ich Dienstag zu meinem Hausarzt zur Blutabnahme und der weiß auch Bescheid. Ich werde das ergebis des Labors noch abwarten und wenn sich bis dahin nichts geändert hat, ihn mal darauf ansprechen.

      Das komische ist aber: Mein Hausarzt weiß vom SVV und auch dass ich diese Medikamente nehme, er hat nix wegen verstärkten Depris gesagt.

      Ein Problem gibt es: Ich kann diese Medikamente nicht so einfach absetzen, erstens muss ich sie nach und nach absetzen und zweitens sind sie sozusagen die letzte Möglichkeit etwas wirksames gegen die Krankheit zu unternehmen.
      Scheiss Situation, wirklich

      Aber eure Antworten haben mich jetzt zumindest mal bestätigt dass ich mir nicht nur einrede, dass es von den Medikamenten kommen kann ;)
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