Hermann, Kai; Rieck, Horst - Christiane F. Wir Kinder vom Bahnhof Zoo

      Ich fand das Buch auch faszinierend.
      Aber das mit Abschrecken, es funktionierte bei mir nicht so richtig. Eigentlich hat das Buch bei mir gerade den Neugier auf die Drogen geweckt.

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      Original von Die Fremde

      Aber das mit Abschrecken, es funktionierte bei mir nicht so richtig. Eigentlich hat das Buch bei mir gerade den Neugier auf die Drogen geweckt.


      Ich glaub aus diesem Grund wird das Buch kaum noch in Schulen behandelt.
      Bei mir war das auch so.
      Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen,
      jemanden gehen zu lassen,
      wissen, wann es Abschiednehmen heißt.
      Nicht zulassen, dass unsere Gefühle dem im Weg stehen,
      was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben.

      Sergio Bambaren aus "Der träumende Delphin"
      Letztens hab ich eine Reportage über eben dieses Buch und über das Leben der Christiane F. gesehen. Sie hatten einen Psychologen dort, der eben auch meinte, dass das Buch leider auch sehr viele Jugendliche neugierig auf Drogen macht, obwohl es eigentlich das Gegenteil bewirken sollte. Er zeigte auch so ne Kurve, wie die Zahl der Drogensüchtigen nach der Veröffentlichung dieses Buches ausgesehen hat - sie ist extrem angestiegen. Erschreckend... Und sicher auch der Grund dass es an Schulen nicht mehr gelesen wird.
      Aber es hat sicherlich auch (hauptsächlich) mit der Person, die das liest zu tun, mit der persönlichen Einstellung und so.
      Wer sich mit den Thema beschäftigt, sollden Film "Süchtig. Protokol einer Hilflosigkeit" sehen. Aber nur, wenn man stabil ist. Ist sehr heftig
      Total realistisch (Doku), hart bis zum Schmerzgrenze und vollig schonungslos. Hat auch keinen Happy End.
      hi
      ich hab das buch auch gelesen, find es ziemlich gut.hab auch den film dazu gesehn,der allerdings nicht wirklich gut war, da vieles rausgelassen wurde. klar wär viel zu lang das bbuch zu verfilmen aber so sachen wie die kifferwiese oder als sie bei igrem vater hätten sie schon filmen sollen.
      hat sons noch jmd den film gesehn?
      lieben gruß qor
      Ich hab das Buch schon zweimal gelesen und den Film auch schon ziemlich oft geguckt. Aber das Buch ist tausend mal besser als der Film (wie immer eigentlich..). Mhm einerseits denke ich vielleicht shcon das es einen Neugierig macht wie es ist diese Drogen zu nehmen, aber andererseits hat es mich auch abgeschreckt zu wissen, wie tief man sinken kann, das man seinen Körper verkauft nur an gelf dür Drogen zukommen. Das ist schon ziemlich hart. Ich finde das Buch wirklich super, den Umständen eben entsprechend.
      I feel the coldness in my heart
      I wish that you could be with me
      I wish you could heal my endless pain
      and take me away from all my fears
      Hey,

      ich kann mich noch erinnern,als ich 12 Jahre alt war und bei meiner freundin,das buch mit den bildern drinnen gesehen hab.
      Es hat mich sowas von abgeschreckt,-nur die Bilder-
      Nach 3 Jahren hab ichs mir selber gekauft und wie wild drin gelesen.Ich finde,es ist eines der besten Bücher-die ich mal gelesen hab-Ich war so fasziniert davon,aber es hat mich leider auch nicht abgeschreckt,sondern nur neugierig gemacht-Details lass ich jetzt mal lieber weg-

      Das mit der Repotage:Süchtig-Protokoll einer Hilflosigkeit-das hat mich aber beim ersten Mal,als ich das gesehen hab schon derbe abgeschreckt.Ich finde,das ist wirklich total schlimm.
      Vor allem,hat diese Reportage auch kein Happy End...naja..dies mal beiseite...

      Den Film dazu hab ich mir auch schon x-mal angeguckt,aber bin auch der Meinung,dass das Buch viel besser ist,als der Film.

      Auf jeden Fall lesen!
      lg
      Der Film zum Buch es ist echt nicht so toll, der hat mich ziemlich enttäuscht. :rolleyes:
      Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen,
      jemanden gehen zu lassen,
      wissen, wann es Abschiednehmen heißt.
      Nicht zulassen, dass unsere Gefühle dem im Weg stehen,
      was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben.

      Sergio Bambaren aus "Der träumende Delphin"
      ein klassiker!!
      ich liebe Buch und Film!!!
      habs mit 10 das erste mal gesehen und seitdem hat es mich sehr beeindruckt (mehrmals gesehen und gelesen) - obwohl auch ich nicht abgeschreckt davon wurde sondern im gegenteil neugierig :(

      ~seelenwandlerin~
      es ist wohl das besste buch das ich je gelesen hab... es hat mich sehr vertiggemacht da ich selbst eine freundin hatte sie aneiner überdosis gestorben is... ich glaube, dass "das ewige totschweigen" der drogen eine solch anziehende wirkung haben... auch wenn es viele erwachsene nicht einsehen wollen (die sehen sowieso nur das was sie sehen wollen)... drogen gehören schon lange zum "alltag"... dasist zumindest meine persönliche meinung...
      ich hab bisher leider nur das buch gelesen und den film noch nicht gesehen.
      das erste mal hab ich das buch mit 8gelesen, als ich das in dem bücherschrank meiner mum gefunden hab.
      als ich es dann mit 10nochmal gelesen hab, hab ich dann so endgültig verstanden worum es in dem buch geht.
      jetz bin ich noch mal dabei es zu lesen.
      es gehört zu einem der wenigen bücher, die ich mehrmals lesen kann.
      Ich habe noch was interessantes darüber gelesen.
      Es geht darum, was aus den Kinder von damals geworden ist.

      Christiane F. heiss in Wirklichkeit Christiane Vera Felscherinow, sie lebt nach Jahren in Griechenland wieder in Berlin-Spandau und hat einen 8-jährigen Sohn. Sie ist alleinerziehende Mutter. Leider ist sie immer wieder mit "H" rückfällig geworden, war sogar in Haft und bekommt jetzt die Ersatzdroge "Methadon". Einen Beruf hat sie nicht, eine Lehre als Buchhändlerin hat sie abgebrochen. Sie sagt, dass ihre Sohn ihr Kraft zum Leben gibt.

      Detlef ist seit Jahren clean, hat eine Freundin und arbeitet als Bussfahrer.

      "Huhnchen" ist auch clean.

      Stella hat mit "H" aufgehört, aber eine Alkoholikerin geworden. Sie ist seit kurzem t*t.

      Schade, dass Christiane es nicht geschafft hat, ganz von Zeug wegzukommen. Methadon ist auch ein Opiat, also ist sie auch weiterhin süchtig geblieben. Ihre Geschichte hat leider keinen Happy End.
      hi,
      wir haben das "wir Kinder vom Bahnhof Zoo" vor Ewigkeiten auch noch im Reliunterricht angeschaut... allerdings waren wir da noch zu jung und die Geschichte irgendwie zu weit weg, deswegen fanden wir das alle schon schlimm und so, aber wussten jetzt auch nicht, was das MIT UNS zu tun haben soll.

      @Fremde: hey, du hast auch "süchtig-Protokoll einer Hilflosigkeit" gesehen? ich hab den durch Zufall von Anfang bis Ende gesehen und zum ersten Mal so richtig geblickt (nicht nur theoretisch gewusst..) , wie schlimm H ist und wie verdammt schwer bis hinzu unmöglich es ist, davon weg zu kommen. vorher hatte ich immer vor, es einmal, höchstens ein paar Mal auszuprobieren...aber nach der Doku ist mir die "Lust" dazu gründlich vergangen.
      sollten echt alle anschauen, die mit dem Gedanken spielen, H "mal auszuprobieren" oder andere Drogen konsumieren. zeigt nämlich auch, wie sehr man sich dabei selbst verarscht, während man dabei ist, seine Zukunft zu zerstören.
      (soll keine Moralpredigt sein, nur ein Tipp, mir hats echt was gebracht im Umgang mit bestimmten Sachen ^^)

      LG angsthase
      Immer weiter, immer weiter geradeaus.
      Nicht verzweifeln, denn da holt dich niemand raus.
      Komm, steh selber wieder auf.
      @Angsthase

      habe ich. Finde ich ganz heftig, total realistisch und 100 mal besser aufklärend als "Kinder von Bahnhof Zoo". Es schreckt richtig ab, es ist nicht verschönigend, nicht romantisch. Und Tanja, die war früher so bildhübsch, und danach sieht sie so schrecklich aus, wie eine alte Frau, ohne Zähne. Und dann ist sie t*t, mit 27 Jahren! Ich bin auch 27 Jahre alt, man ist eigentlich noch jung (obwohl das mit 17 ganz anders erscheint), ich fühle mich noch gant jung, ich gehe oft weg, habe noch fast die ganze Leben von mir. Und für sie war mit 27 schon Ende. "H" ist grausam.
      Sie lebte in Hamburg, wo ich auch zu Hause bin. Man sieht bei uns leider viele "Tanjas", die völlig fertig irgendwo rumhocken.

      Ich denke, der Film soll Pflichtprogramm werden
      Original von Die Fremde
      Christiane F. heiss in Wirklichkeit Christiane Vera Felscherinow, sie lebt nach Jahren in Griechenland wieder in Berlin-Spandau und hat einen 8-jährigen Sohn. Sie ist alleinerziehende Mutter. Leider ist sie immer wieder mit "H" rückfällig geworden, war sogar in Haft und bekommt jetzt die Ersatzdroge "Methadon". Einen Beruf hat sie nicht, eine Lehre als Buchhändlerin hat sie abgebrochen. Sie sagt, dass ihre Sohn ihr Kraft zum Leben gibt.


      Wie aktuell ist das ? Weil ... entsinne mich weiteren Dingen im letzten NEon ...
      Sam: How sick is she?
      Benny: Oh, she's plenty sick.
      Sam: Oh. Because you know, it seems to me that, aside from being a little mentally ill, she's pretty normal.
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      Selbsthilfe-Gruppe für Dauerverwirrte - Gründungsmitglied und eigentlicher Besitzer von allem Vierteiligem
      Aha, das ist ja auch online ...
      Auszug, stibitzt von neon.stern.de ...

      " Von Christiane F. hat Erik nichts gehört, er sagt, er habe noch nie ein Buch gelesen. Aber im Mobilix-Bus setzt großes Gejohle ein, wenn man ihren Namen erwähnt. »Klar kennen wir die!«, sagt einer. »Ich hab den Film gesehen!« »Ich bin ihr sogar vorgestellt worden, da hing sie vorn an den Busbuchten mit ’nem Bekannten von mir ab«, sagt ein anderer. »Meine Ex hat sich noch im letzten Sommer mit ihr einen Schuss gesetzt«, behauptet ein Dritter. Wer in alten Artikeln wühlt, findet Bruchstücke. Mit 15 wurde Christiane zur Tante aufs Dorf geschickt: Entzug, Happy End in Buch und Film. Und im Leben? Da bekam sie zum 18. Geburtstag gut 450 000 Euro aus den Bestseller-Verkäufen. Sie war mit dem Gitarristen der »Einstürzenden Neubauten« zusammen, verkehrte mit Dürrenmatt und Fellini. Und trotz Geld und Starrummel – oder gerade deswegen – wurde sie 1985 wieder in Berlin mit Heroin erwischt. 1986 nochmals. Sie landete für zehn Monate im Knast. Heute ist sie Anfang 40, wohnt in einer Zweizimmerwohnung im bürgerlichen Norden Berlins, hat einen kleinen Jungen namens Jan-Niklas, will mit uns nicht reden. Ob sie clean ist? Wer weiß. Zumindest war sie bis vor einigen Jahren im Methadon-Programm, hat vom Arzt täglich den rötlichen Sirup bekommen, als Ersatz für Heroin. "
      Sam: How sick is she?
      Benny: Oh, she's plenty sick.
      Sam: Oh. Because you know, it seems to me that, aside from being a little mentally ill, she's pretty normal.
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      Selbsthilfe-Gruppe für Dauerverwirrte - Gründungsmitglied und eigentlicher Besitzer von allem Vierteiligem
      @MrWyn

      Das bestätigt doch das, was ich geschrieben hatte.
      Nur über "Einsturzende Neubauten"-Geschichte habe ich nicht geschrieben. Nach den Trennung von dem Gitarrist kam sie wieder auf "H", landete in Knast und ging danach nach Griechenland. Dort lernte sie einen Grieche kennen, der aber leder auch Drogenabändig war. Er begann Raubüberfall und wurde inhaftiert. Christiane ging dann alleine zurück nach Berlin und kam in Methadon-Programm (rötliche Sirup).

      Wie ihr Sohn heißt, wusste ich nicht.

      Es gibt eine Seite in I-Net über Christiane auf 6 Sprachen, ich versuche sie zu verlinken, wenn ich darf "Mods frag"

      Die Fremde

      Wir Kinder vom Bahnhof Zoo

      hallo zusammen

      also ich hab die DVD von "Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" und muss sagen: Ich fand den Film ziemlich lasch und langweilig. War absolut nicht mein Ding.

      Klar er war super gemacht - so von wg Hintergründe, Infos, Ablauf usw., aber ansonsten war ich wirklich sehr enttäuscht.
      Meine Leute sagten immer, ich hätte eine Bildungslücke, also legte ich ihn mir zu und dachte "Klasse, wegen dem Teil machen die so nen Aufrieb?!?" :rolleyes:

      Nee, also ich kauf mir nix mehr, nur weil andere davon schwärmen, die haben ja alle nen anderen Geschmack wie ich!

      Trotzdem respektiere ich eure Meinung. 8)
      Lass die Flügel nicht hängen, kleiner Engel, sonst verlernst du das Fliegen! :] =)

      Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare. (Christian Morgenstern)