Lilly Fiore

      Ich verschränke die Arme vor meiner Brust
      Schüttel stumm den kopf
      "Hm, hm," murmel ich leise
      "vielleicht ist das nicht gut" flüster ich
      "ich weiß nicht, ob ich das will", bemerke ich leise
      "Ich möchte das nicht!", sage ich
      "Lass das!, bitte ich laut
      "NEIN!", schreie ich

      Vielleicht kann man Nein-Sagen lernen?
      "They always say time changes things, but you actually have to change them yourself." -A.Warhol-
      Offen trag ich sie zur Schau
      Werd sie nicht bedecken
      Doch allen Fragen weich ich aus
      Die Wahrheit zuverstecken

      Es ist schon lange her, sag ich
      Ist alles längst vorbei
      Doch innerlich, da frag ich mich
      Bin ich denn wirklich frei?

      Mord verjährt nicht, sag man so
      Mord bleibt immer stehn
      Doch kann ein Seelenmord am Kind
      Einfach so vergeh'n?

      Es kommt kein neuer Schnitt dazu
      Es fließt kein neues Blut
      Doch vielleicht scheint es nur nach außen so
      Als gäng's mir wirklich gut?

      Ich habe schon den Drang zu reden
      Einfach alles endlich sagen
      Doch fühl ich mich noch nicht bereit
      Für eure vielen Fragen

      Irgendwann werd ich erzählen,
      Wollt ihrs denn wirklich hören?
      Doch werd ich dann nicht euer Bild
      Die heile Welt zerstören?
      "They always say time changes things, but you actually have to change them yourself." -A.Warhol-
      Aufstehen und dagegen ankämpfen
      Es laut aussprechen
      Dagegen sprechen
      Es wächst in der Stille
      Schweigen heißt Nicken
      schweigen heißt Zustimmung
      Also reden
      Oder schreien
      Nur nicht wegsehen.
      Eine Mauer bauen
      Zur Abwehr,
      Als Gefängnis,
      Damit es sich nicht verbreitet
      Sich nicht festsetzt
      Ist es da,
      geht es nie mehr ganz weg
      Also gleich handeln
      Aufstehen und dagegen ankämpfen,
      Gegen das Unrecht.
      "They always say time changes things, but you actually have to change them yourself." -A.Warhol-
      Es ist doch nur ein kleiner Schnitt,
      Ein Tropfen Blut so rot
      Doch zeigt es ihr das Leben
      zeigt sie ist noch nicht tot

      es geht ihr gut, doch in ihr drin
      Ist etwas das muss raus
      Sie weiß nicht was, sie kennt es nicht
      Sie schneidet es heraus

      Nein, sie hat eigentlich keinen Grund
      Fragt sie doch nicht warum
      Es muss halt sein, es ist halt so
      Sagt sie und bleibt dann stumm

      Es fließt, es schmerzt und das ist schön
      Sie freut ihr eignes Blut
      Sie erträgt den Schmerz, kämpft gegen sich
      Das gibt ihr neuen Mut

      Es ist die Schuld, die in ihr wohnt
      Das Monster dort, das Tier
      Das was ihr damals eingepflanzt
      Es wohnt seit dem in ihr.

      es ist der ungeschriene Laut,
      das ungesprochene Wort
      Der Alptraum der verschwiegen blieb
      Der unentdeckte Mord

      es ist die ungeweinte Träne,
      Die Hilfe die sich nicht rief
      Ist jedes nicht gesagte nein
      Jede Nacht, die sie nicht schlief.

      es ist der Blick, der nichts verriet
      Jede verletzung die versteckt
      Ist jeder versuch,es zu vertuschen
      das man bloß nichts entdeckt.

      es ist die Schuld, tief in ihr drin
      wie sie ist und wie sie war
      Sie schwieg doch nur, sie sagte nichts
      Kein wunder was geschah.

      Sie gab ihm recht, sie glaubte ihm
      Sie hat sich nie gewehrt
      Sie war so hübsch, verführte ihn
      Die Macht hat sie geehrt

      Sie spielte selbst die heile Welt
      So schön bei ihr zuhaus
      Es ist doch ihre eigne Schuld
      Sie blutet sie hinaus.

      Versteht man, was gemeint ist? Manchmal hab ich das gefühl, ich schreibe zu unklar...
      Würd mich über eure meinung freuen.
      "They always say time changes things, but you actually have to change them yourself." -A.Warhol-
      Irgendwie war das sinnlos
      Eine Bemerkung in den Raum geworfen
      Überflüssig und unüberlegt
      Unpassend auf Grund der Narben
      Unübersehbar auf meinem Arm

      Du weißt es nicht
      Würdest du mir sagen
      Spräch ich Dich darauf an
      Aber glaubt ihr wirklich den Lügen?
      Seht ihr die Wahrheit nicht?

      Ich hab vieles durchgemacht
      Würde ich euch ehrlich sagen
      Es klingt albern und lächerlich
      Ein Schrei nach Aufmerksamkeit
      Unwahr und übertrieben

      Ich hatte eine harte Zeit
      Wäre die wahre Antwort
      Doch wär es nicht zu viel auf einmal
      Wo fängt man an
      Wenn man sein Leben verlor?

      Ihr müsstet mir glauben
      Auch wenn es seltsam klingt
      Alles so unwirklich, zu grausam
      Ausgedacht und zu viel
      Es ist viel zu viel geschehen.

      Aber ist nicht alles glaubhafter
      Wenn ihr meinen Körper betrachtet
      Der so viele Zeichen trägt
      Als meine unglaubwürdige Lüge,
      Die nichts erklärt?
      "They always say time changes things, but you actually have to change them yourself." -A.Warhol-
      Und plötzlich hörten sie auf zu reden
      Ganz plötzlich war Stille
      Alle Augen auf mich gerichtet,
      Sie erwarten viel.

      Zögernd fange ich an zu sprechen.
      Was soll ich sagen, was nicht?
      Ganz langsam erkläre ich,
      was ich meinte, als ich sagte
      "ich verstehe schon, wie man sich in den eigenen Arm schneiden kann"

      Es ist so, versuche ich es
      Manche Menschen finden es schwer
      sich selbst zu lieben.
      Es gibt manchmal eine Schuld,
      die in einem ist,
      nicht hinaus will.

      Man könnte sagen, beginne ich erneut
      Dass es die Vergangenheit ist
      Die das Messer führt
      Die einen Dinge tun lässt,
      die man nicht will

      Vielleicht ist es so, überlege ich
      Dass man nicht mit der Klinge in den Körper
      Sondern etwas aus dem Körper hinaus schneidet
      Narben eventuell, die unter der haut liegen
      Oder schmerzende Erinnerungen

      es ist ein Gefühl von Schmutz, beschreibe ich,
      Der tief eingebrannt ist
      Der sich aber immer wieder entzündet
      Deswegen muss er hinaus
      Heraus bluten

      Wenn man so will, erkläre ich
      Ist es, als wenn das einzige,
      was man gelernt hat ist,
      sich selbst Schmerzen zu zufügen
      Die einzige Form der Liebe

      Eigentlich ist es, sage ich
      Noch heute so,
      dass ich mich dafür bestrafen muss
      Für alles, was geschehen ist
      Weil ich es verdiente.
      "They always say time changes things, but you actually have to change them yourself." -A.Warhol-
      Ich will mich gar nicht schneiden
      Es wäre nur so schön
      Es gibt gar keinen Grund
      Mein eignes Blut zu sehen

      Es ist gar nichts geschehen
      Ist alles lange her
      Ich bin heute glücklich
      Es quält mich heut nicht mehr

      Und trotzdem der Gedanke
      Der Wunsch, ein kleiner Schnitt
      Doch erinnere ich mich noch genau
      Wie ich damals litt.

      Es war zwar eine Lösung
      Und damals tat es gut
      Doch nahm es mir die Hoffnung
      Und auch den Lebensmut

      Jeder Schnitt Resignation
      Ich gab mich selber auf
      Das einzig wichtige die Klinge
      Der Rest nahm seinen Lauf

      Egal was passierte
      Es blieb ja noch der Schmerz
      Es konnt mir nichts geschehen
      Ich hatte ja kein Herz

      Doch ganz ohne Gefühle
      Ein Leben, ich war tot
      Denn Blut zeigt nicht das Leben
      Es ist nur warm und rot

      Nun lebe ich doch wieder
      Und vieles ist okay
      Doch lässt es mich nicht los
      Immer bleibt die Idee

      Man könnte nochmal schneiden
      Nur ein einz'ges mal
      Nur mein starker Wille
      Hält sie aus, die Wahl

      Ich wähle zwischen Leben
      Mit allem Zubehör
      Oder ich wähl den anderen Weg
      Indem ich mich zerstör

      Eigentlich keine Frage,
      Es ist doch alles gut,
      Warum dann nur die Sehnsucht,
      Nach dem eigenen Blut?

      ****
      Hört der Gedanke daran eigentlich nie mehr auf?
      "They always say time changes things, but you actually have to change them yourself." -A.Warhol-
      Wenn ich damals schutzlos war
      Ein Kind noch, viel zu klein
      Dann konnt ich nichts dagegen tun
      Kanns meine Schuld nicht sein

      Wenn Angst mich alles tun ließ
      Die Angst so stark und groß
      Dann konnte ich mich gar nicht wehr'n
      Die Angst ließ mich nicht los

      Wenn ich ausgeliefert war
      Zerbrechlich und so zart
      Dann war ich viel zu schwach dafür
      Dann war er viel zu stark

      Ich hätte jemanden gebraucht
      Der gesehen meine Not
      Einen Beschützer, einen Held
      Dann wär ich heut nicht tot.
      "They always say time changes things, but you actually have to change them yourself." -A.Warhol-
      Vier Jahre war ich stark, so stark
      Vier Jahr ohne Blut
      Nicht mal einen kleinen Schnitt
      Kein' Schmerz und das war gut.

      ich war deswegen stolz auf mich
      Ich durfte es auch sein
      Ich kämpfte nicht mehr gegen mich
      Ließ meinen Körper sein.

      Doch jetzt bin ich an einem Punkt
      ich würde gern zurück
      Ich möcht ihn spüren, diesen Schmerz
      Möcht spüren dieses Glück.
      "They always say time changes things, but you actually have to change them yourself." -A.Warhol-
      Es ist eine sehr große Last
      Hab sie selbst ausgedacht
      ich hab bisher doch alles
      Immer perfekt gemacht

      Ich erlaub mir keine Fehler
      kein Fehltritt noch so klein
      Ich muss doch alles können
      Jeden tag so perfekt sein.

      Ich muss es nicht nur schaffen
      Sondern auch noch ideal,
      um zu wissen was ich wert bin,
      Ich hab doch keine Wahl.

      *******************

      Ich weiß, dass ich es kann
      ich werde es schon schaffen
      So wie ich bisher alles geschafft habe

      Ich habe viel dafür gearbeitet
      Und ich habe das Glück
      Dass ich eine ganz besondere Gabe habe

      Ich bin dankbar dafür
      ich würde nie tauschen wollen,
      Würde dieses Talent für nichts in der welt hergeben

      Und deshalb werde ich meine Sache gut machen
      So gut ich es vermag
      Ich werde mein bestes geben!
      "They always say time changes things, but you actually have to change them yourself." -A.Warhol-
      "Ich habe einfach Angst" sag ich
      Doch ihr könnt's nicht versteh'n
      "ich fühle mich nicht sicher"
      ihr könnt die Gefahr nicht seh'n

      Ihr denkt ich bin zu ängstlich
      Ihr denkt jetzt ich dreh durch
      Doch gibt es einen guten grund
      Nicht unsinnig die Furcht

      Ihr kennt noch nicht die Monster
      Im Dunkeln komm sie raus
      Sie waren doch schon viel zu oft
      zu Besuch bei mir zuhaus

      Ihr wisst nichts von der Wut,
      Die sie nachts zu mir treibt
      Ihr kennt noch nicht die Schmerzen
      Ihr kennt doch nicht das Leid.

      Ihr wisst nicht wie riesengroß sie sind
      So stark und ich so klein
      So hilflos war ich viel zu oft
      zu schutzlos und allein

      Ich will sie nie mehr wieder sehn
      Ich lass sie nie mehr ein
      Und die Tür muss festverschließbar
      Die fenster sicher sein

      Ihr wollt doch keine Monster
      Bei uns in unrem haus
      Drum glaubt mir bitte doch einmal
      Mit Monstern kenn ich mich aus!
      "They always say time changes things, but you actually have to change them yourself." -A.Warhol-
      ein bisschen mehr für mich:

      Ich vertraue Dir! Dazu gehört, dass ich nicht immer frage, wann du was genau tust. Dazu gehört, dass ich nicht alles wissen muss. Es ist nicht wichtig, mit wem du zusammen bist, was ihr tut und wie die umstände sind. Du wirst niemals etwas tun, was ich nicht möchte. Ich brauche nicht jedesmal zusagen, was alles nicht in ordnung ist. Du wirst mich nicht verletzen. Ich muss nichts kontrollieren, weil du ehrlich zu mir bist. Ich vertraue Dir, ich weiß, dass du in meinem Sinn handelst. Ich brauche nicht ständig alles zu hinter fragen oder mir immer Sorgen zu machen, ob ich Dir genüge. Du liebst mich und wenn es nicht so wäre, dann wären wir nicht zusammen. Deine Liebe zeigt mir, dass ich Dir vertrauen kann. Also wage ich es, ich vertraue Dir!!
      "They always say time changes things, but you actually have to change them yourself." -A.Warhol-
      Auch heute Abend werde ich Dir vertrauen. Ich muss mir keine Sorgen machen, du wirst an mich denken. Auch wenn du Spaß hast, wirst du mich nicht vergessen. Keines der anderen Mädchen ist eine Konkurrenz für mich, weil du weißt, was du an mir hast. Weil du dir sicher bist, dass du mich liebst. Weil ich der Mensch bin, mit dem du glücklich bist.
      Deswegen brauche ich mir keine Sorgen machen. Ich kann Dir vertrauen.
      "They always say time changes things, but you actually have to change them yourself." -A.Warhol-
      Eins sein mit sich
      und der Welt
      das sollte unser Streben sein
      Es geht nicht darum
      Dies oder jenes zu erreichen
      Es geht nicht um ein Statussymbol
      Vielleicht sogar nicht mal um Werte
      Wie Freunde oder Familie
      Es geht nur darum,
      Sich selbst zu finden,
      Den Weg zu finden.

      Eins sein mit sich
      Ist das Gefühl,
      Morgens aufzuwachen
      Und zu wissen, dass es richtig ist.
      Sich keine Gedanken machen zu müssen,
      weil alles, wie man ist,
      Und vorallem was man tut
      so ist, wie es sein soll
      Wie man es tief in sich drin
      vorgeschrieben hat
      Wie es den eigenen Werten entspricht
      Einfach richtig.

      Eins sein mit sich
      Heißt nicht keine Zweifel zu haben
      Sondern sich den Zweifeln zu stellen
      Es heißt nicht, keine Fehler zu machen
      Aber immer zu wissen,
      Dass die Richtung stimmt,
      Auch wenn man stolpert.

      eins sein mit sich,
      Heißt seinen Platz in der Welt
      gefunden zu haben
      Wie ein Puzzelstück
      Oder ein Stein in einem Gebäude
      Nur wenn man ganz genau passt,
      In diese eine Stelle
      Wenn man nicht drücken
      Zerren und schieben muss,
      Nur dann kann man eins sein
      Mit sich.
      "They always say time changes things, but you actually have to change them yourself." -A.Warhol-
      So seltsam das zu hören
      So schwer es zu verstehen
      Könnt ihr nur die Fassade
      Und nicht den Menschen sehen?

      Ich kann es fast nicht glauben
      Dass ihr es nicht entdeckt
      Ist das Schauspiel makellos,
      Die Maske so perfekt?

      Man weiß bei mir woran man ist
      Mich schätzt man richtig ein
      Doch weiß ich nicht,von wem ihr sprecht
      Denn ich kann das nicht sein.

      Ihr kennt das Lachen und die Freude
      Die auch in mir steckt
      Nur die Wut, die Traurigkeit
      Die habt ihr nicht entdeckt.

      Die Last die auf den Schultern ruht
      Habt ihr noch nicht erkannt
      Die Wunden die im Herzen sind
      Die Schuld, die eingebrannt.

      Es ist ein großer Teil von mir
      Im Puzzle ist ein Loch
      Ihr merkt es nicht, ihr seht es nicht
      Und denkt ihr kennt mich doch?

      ***
      Es ist fast lächerlich, wenn du sagst, dass du mich einschätzen kannst, das man bei mir weiß, woran man ist. Du weißt gar nichts. Du kennst mich kein Stück. Du weißt weder von den kleinen Lasten noch von der riesengroßen Schuld.
      Es ist, als würde man einem voll bepackten Esel sagen, dass man genau weiß, was er in dem kleinen Säckchen trägt, von dem der Esel nicht mal weiß, dass es zusätzlich auf seinem rücken liegt. Eigentlich fast ein Hohn, sowas zu hören.
      Was weißt du denn von mir? Ihr glaubt mir doch jede Lüge? Ihr seht es, ich hab es deutlich auf meinen Arm geschrieben, aber nicht mal das versteht ihr. Ihr überseht es, kennt mich schon zu gut. Ich fühl mich lächerlich auf einen kleinen teil von mir beschränkt, den ich viel zu wenig kenne.
      Natürlich gehört das zu mir, ja das Mädchen, das ihr kennt, gehört zu mir, das Lachen ist meins die Freude auch, aber ihr kennt den Rest nicht. Habt ihr mich auch nur ein einziges mal weinen sehen? Kennt ihr die Wut, die Enttäuschung die unglaubliche Traurigkeit die in mir steckt?
      Irgendwie sind manche Menschen blind...
      "They always say time changes things, but you actually have to change them yourself." -A.Warhol-
      Und wieder die gleiche Situation, wie ich sie schon so oft mit euch hatte. "Ich versteh Menschen nicht, die Selbstmord begehen", sagst du, nicht ahnend, was ich schon so alles durch gemacht habe. "Sowieso, wie kann man so jung schon psychische Störungen haben?", redest du weiter und ich wundere mich wieder einmal, wie wenig ihr doch wirklich wisst.
      Ich versuche ein bisschen zu erklären, aber es ist mir unmöglich, es richtig in Worte zupacken, ohne das ihr versteht, das ich von mir spreche. Nur vorsichtig sage ich: "Es ist nicht so, wie es uns manchmal schlecht geht, wie man mal ein schlechten Tag hat. Es ist wahrscheinlich mehr so, dass man meint, keinen Ausweg zu haben, das man nicht weiß, wie es weitergehen soll, das man es nicht mehr erträgt."
      Danach schweige ich erstmal aus Angst, zu viel zu sagen oder aus Angst, plötzlich alles zu erzählen, wie ich es schon so oft tun wollte.
      "They always say time changes things, but you actually have to change them yourself." -A.Warhol-
      Irgendwie vergesse ich mich selbst so schnell, beim ständigen Gedanken, ob es allen anderen gut geht, ob ich für alle anderen das richtige getan hab. Manchmal brauch ich ein paar Gedanken, ein paar Sorgen auch noch für mich...

      ***

      There is someone, who needs you to listen
      to tell him what do to, how to take the next step
      How to decide right from wrong
      Do not tell just everyone else!

      This girl ist quiet smaller than it seems
      She's not that grown up already, as you believe
      She needs you to look after her
      Not just everyone else

      You think what to tell the one friend
      How to make another one smile
      But also the girl needs your thoughts
      Not just everyone else

      You always ask about everything you do to other people
      You always care about them
      But what about yourself? care for yourself
      Not just for everyone else!
      "They always say time changes things, but you actually have to change them yourself." -A.Warhol-
      Ich bin müde, lass mich ruhen
      Doch noch nicht so bald
      Musst erst noch deine Arbeit tun
      Die Nacht ist noch nicht alt.

      Ich kann nicht mehr, nicht einen Schritt
      Viel zu schwer ist diese Last
      Mein Körper macht das nicht mehr mit
      Ich brauche eine Rast!

      Für Pausen haben wir keine Zeit
      Ein langer Weg zu gehen
      Es ist doch noch so furchtbar weit
      Voran, bleib bloß nicht stehen.

      Deine Grenze ist noch weit entfernt
      Noch längst nicht überschritten
      Erst dann hast du genug gelernt
      erst dann genug gelitten!
      "They always say time changes things, but you actually have to change them yourself." -A.Warhol-