so ich bin zum ersten mal hier und sozusagen angehörender, aber auch involvierter, und das ist auch mein "problem"...:
ich kenne meine freundin erst ein paar monate, vielleicht nicht viel, aber dennoch bisher eine sehr intensive zeit.
und ich muß sagen, dass ich noch nie so tief in einen menschen eingetaucht bin und je so viel erfuhr.
es soll nicht überheblich klingen, aber ich glaube, dass ich schon einen sehr großen teil, von dem was sie selbst über ihren zustand und ihre gedanken zu artikulieren weiß, kennengelernt/ und erfragt habe.
ich lernte sie kennen, mit einer art, die nicht erkennen ließ, was mich erwartete und was ich jetzt weiß.
mein interesse sie zu verstehen war und ist sehr groß,
also gab sie mir immer größeren einblick und wurde immer offener.
ich war jedesmal geschockt, wenn ich etwas von ihr, meinte zu verstehen, also jedesmal wenn sie ein stück ihrer schein-attitüde absetzte, um ihre tiefen preiszugeben.
das problem ist nur, dass ich unmerklich mehr und mehr in eine rolle gerate, die ich nicht zu kontrollieren, geschweige denn richtig zu verstehen, vermag.
seit ich sie "erkenne", habe ich viel von meiner unschuld und meiner leichtigkeit verloren.
manchmal fühle ich mich ausgesaugt, dann sie lässt mir nur ein paar tropfen meines blutes, gerade viel genug um zu überleben, und alles weiter mitanzusehen.
das ist es auch, was mich treibt hier zu schreiben.
ich weiß nicht ob, und wie weit, meine kraft allein reicht, um ihr zu helfen, und ob ich nicht viel zu sehr in die situation involviert bin.
(um die "situationen" zu nennen:
sie schneidet sich... es gibt kaum eine stelle ihrer gliedmaßen, die nicht von narben übersäht wäre.
sie entwickelt schuldgefühle, die jenseits meiner vorstellungskraft liegen. in problemsituationen sucht sie die fehler immer bei sich, diese interpretation und das auslegen jeglicher argumente gegen sich, treibt sie bis zur "perfektion".
ich hab sie oft vor solchen autoaggressiven handlungen erlebt, sie ist zuerst äußerst gereizt, dann vollkommen apathisch, dann besorgt sie sich, ohne dass man es wirklich bemerkt eine Kl****, vezieht sich an einen ungestörten ort, und kommt nach einer bestimmte zeit, meist merklich entspannter zurück. )
ich hoffe, dass man mich nicht falsch versteht:
ich hab zwar, durch mein wissen über sie, eine gewisse unschuld verloren. aber gleichzeitig bin ich auch stolz, über das vertrauen das sie mir schenkt und über jeden einblick, den sie mir von sich gibt.
und das schönste was ich hab, ist ihr lächeln
denn sie ist die, die ich liebe
es tut mir leid, dass ich hier so viel schreibe, aber ich musste mich mitteilen...
denn das einzige, was ich will, ist ihr helfen.
ich kenne meine freundin erst ein paar monate, vielleicht nicht viel, aber dennoch bisher eine sehr intensive zeit.
und ich muß sagen, dass ich noch nie so tief in einen menschen eingetaucht bin und je so viel erfuhr.
es soll nicht überheblich klingen, aber ich glaube, dass ich schon einen sehr großen teil, von dem was sie selbst über ihren zustand und ihre gedanken zu artikulieren weiß, kennengelernt/ und erfragt habe.
ich lernte sie kennen, mit einer art, die nicht erkennen ließ, was mich erwartete und was ich jetzt weiß.
mein interesse sie zu verstehen war und ist sehr groß,
also gab sie mir immer größeren einblick und wurde immer offener.
ich war jedesmal geschockt, wenn ich etwas von ihr, meinte zu verstehen, also jedesmal wenn sie ein stück ihrer schein-attitüde absetzte, um ihre tiefen preiszugeben.
das problem ist nur, dass ich unmerklich mehr und mehr in eine rolle gerate, die ich nicht zu kontrollieren, geschweige denn richtig zu verstehen, vermag.
seit ich sie "erkenne", habe ich viel von meiner unschuld und meiner leichtigkeit verloren.
manchmal fühle ich mich ausgesaugt, dann sie lässt mir nur ein paar tropfen meines blutes, gerade viel genug um zu überleben, und alles weiter mitanzusehen.
das ist es auch, was mich treibt hier zu schreiben.
ich weiß nicht ob, und wie weit, meine kraft allein reicht, um ihr zu helfen, und ob ich nicht viel zu sehr in die situation involviert bin.
(um die "situationen" zu nennen:
sie schneidet sich... es gibt kaum eine stelle ihrer gliedmaßen, die nicht von narben übersäht wäre.
sie entwickelt schuldgefühle, die jenseits meiner vorstellungskraft liegen. in problemsituationen sucht sie die fehler immer bei sich, diese interpretation und das auslegen jeglicher argumente gegen sich, treibt sie bis zur "perfektion".
ich hab sie oft vor solchen autoaggressiven handlungen erlebt, sie ist zuerst äußerst gereizt, dann vollkommen apathisch, dann besorgt sie sich, ohne dass man es wirklich bemerkt eine Kl****, vezieht sich an einen ungestörten ort, und kommt nach einer bestimmte zeit, meist merklich entspannter zurück. )
ich hoffe, dass man mich nicht falsch versteht:
ich hab zwar, durch mein wissen über sie, eine gewisse unschuld verloren. aber gleichzeitig bin ich auch stolz, über das vertrauen das sie mir schenkt und über jeden einblick, den sie mir von sich gibt.
und das schönste was ich hab, ist ihr lächeln
denn sie ist die, die ich liebe
es tut mir leid, dass ich hier so viel schreibe, aber ich musste mich mitteilen...
denn das einzige, was ich will, ist ihr helfen.