"Kitzberg-Klinik Bad Mergentheim" und "was passiert in ner Klinik?"

    "Kitzberg-Klinik Bad Mergentheim" und "was passiert in ner Klinik?"

    "Psychotherapeutisches Zentrum
    Kitzberg-Klinik Bad Mergenheit
    Behandlungsschwerpunkte: Spezialklinik für Essstörungen, Borderlinestörungen und psychosomatische Erkrankungen"

    Das ist die Beschreibung der Klinik, in die ich gehen soll. Habe hier ein Prospekt. Sieht eigentlich ganz gut aus. Jedoch würde ich gerne wissen, ob jemand schonmal dort war?

    Zum Zweiten: Was geschieht in einer Klinik? In naher Zukunft habe ich leider keinen Termin mehr bei meiner Thera. Meine Angst vor der Klinik ist schrecklich - bin ein reines Nervenbündel. habe nun die Hoffnung, dass es mich vielleicht etwas beruhigt, wenn ich mehr Gewissheit habe, was in einer Klinik so geschieht.
    Wie war es bei euch, als ihr dort angekommen seid? Wie waren die Leute, die Ärzte? Habt ihr euch wohl gefühlt? hat es euch was gebracht...?

    Bin wirklcih für jede Antwort unendlcih dankbar!
    Liebe Grüße

    ein angsterfülltes mondkind
    Mit vielen Ängsten angekommen .. wurde ich wirklich herzlich begrüsst .. alle Leute waren so lieb, selbst meine Mitpatienten.
    Mir hat mein Aufenthalt sehr viel gebracht ... ich weiss .. sicher gibt es da Unterschiede ... war in einer psychatrischen Klinik ... vielleicht kannst du trotzdem etwas damit anfangen ..
    Meine Therapeutin war wirklich sehr gut und die Therapie hat mich auch um einiges weitergebracht.
    Mach dir nicht soviel Angst! Ich kann dir nicht beschreiben wie sehr ich mich gewehrt habe dorthin zu gehn .. aber .. es lohnt sich auf jedenfall .. ich wünsche dir viel viel Glück dort und ganz sicher wirst du das schaffen!
    Der Tagesablauf war bei jedem anders .. so gut wie zumindest .. wir haben jeden Sonntag in der Abendrunde einen Stundenplan bekommen [jeder Patient seinen eigenen]
    Darauf siehst du dann wo du in der Woche all deine Termine hast.

    Morgens - Frühstück
    - Schule
    - Schulpause / Zwischenmahlzeit
    - Schule
    - Mittagessen
    - .. noch ein wenig Zeit bis es 13 Uhr war ..
    - Mittagsruhe .. jeder ging in sein Zimmer ... 14Uhr - Ende

    Dann war das dann meistens so das du Termine [verschiedene Arten von Therapien .. zB. Musik-, Ergo-, Körper-, usw.] zwischendrin hattest .. während schule .. Zwischenmahlzeiten etc. .. verschiedene Trainings [Angstabbau etc]..

    - Nachmittags .. Zwischenmahlzeit
    - Abends Abendessen
    - an 3 Tagen haben wir nachmittags Gruppenaktivitäten gemacht ..
    - ein Tag - Nachmittag Sport ..
    - 2 Tage in der Woche .. Besuchstag ..
    - WE .. kannst du nach 3[?!] Wochen Aufenthalt .. nach Hause fahren .. das dann jeweils alle 2 Wochen ... kommt natürlich auf dich und deine Situation an.
    - We .. gab es samstags meistens noch eine Kochgruppe wo jeder mitmachen durfte aber meist ging es hauptsächlich an die Essgestörten.
    - Abends - Abendrunde .. beinhaltet: Jeder erzählt .. wenn er möchte ... seinen Tag .. was schön/schlecht war .. und Wünsche wie der nächste Tagen werden soll etc.
    .. danach .. durften wir machen was wir wollten und um
    - 20:00 wurde meistens der Fernseher angemacht .. nur wenn es abgesprochen wurde .. ob überhaupt jemand schauen wollte. ..
    Das ging dann .. das wir bis um 21:00 in den Ausgang gehen durften ..
    - um 22:00 mussten wir alle ins unsre Zimmer
    - um 22:30 war dann Nachtruhe .. [an WE´s anders geregelt .. *hoho*]
    Nachts nicht erschrecken ... bei mir war es .. das dann nachts die Nachtwache 2-4 mal .. während der Nacht .. die Tür aufgemacht hat zum nachschauen .. ob wir schlafen etc.
    und das wichtigste .. jeder Patient bekommt .. zwei Betreuer zugeordnet ... auf die kannst du dann besonders zugehn. Tagsüber wirst du dann immer verschiedenen Betreuern zugeteilt ... das wird da dann irgendwo rumhängen wo das steht .. *gg*
    Alle 2 Wochen ca. gibt es ein Familiengespräch ..
    evtll. bekommst du auch die Möglichkeit mit deinem Betreuer abends eine Tagesreflektion zu machen ..
    An einem Tag gab es nachmittags noch eine 'Runde' wo Betreuer und Patienten zusammen saßen und auch .. irgendso ein Stations-Wicht [hab kA wofür der gut war *hust* .. irgendsoen wichtiger Mann da eben ..] .. da wurde dann die nächste Woche besprochen .. verschiedene Probleme .. etc.
    Ausgang wird nach Stufen gestaffelt .. das wirst du dann mit deine/r/m Therapeut/in absprechen.

    Hoffe ich konnte dir den Alltag ein bisschen näher bringen ... auch wenn es eine andre Klinik war.
    wenn du weitere Fragen hast ... :]

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Josid“ ()

    also bei mir waren alle ganz nett,ausser ein paar ausnahmen, ham mich alle super aufgenommen usw. als Thera hatte ich Bewegungsthera,Ergothera,Gesprächsthera. Schule hatte ich auch aber das waren nur 7 Stunden die Woche... also sehr wenig.Manche hatten ein bischen mehr aber bei ner "normalen" Schule gibs ja trotzdem mehr stunden, dafür waren wir in Gruppen aufgeteilt, also nicht ein Lehrer nd 2x Schüler sondern meistens so 1-6, da kann man natürlich besser lernen. Sonst fand ich bei mir alles Super. Geholfen hat es mir bestimmt ein wenig, aber so viel nun auch wieder nicht.Aber wohl gefühlt hab ich mich auf jedenfall.


    lg rata
    Du kannst, du willst und wirst nie vergehen und du verteufelst dein ganzes Leben, treibst in den Wahnsinn von maßlosem Zorn - Vernichtung und Rache - du bist zum Hassen geboren.
    Is vielleicht nicht genau das gleiche aber...ich war mal in Wangen in ner Klinik, zum Abnehmen, 6 Wochen. Hm, hat was gebracht in Hinblick auf mein Gewicht, binn jetzt dünner. Aber egal. Ich denk du wirst auf jeden Fall dort viel Sport machen. Wo ich da war ging der Tag erstma mit Frühsport los, Joggen. Auch sonst wurde da viel Sport gemacht: Fahrradfahren, Schwimmen, Fußball usw.Ich werd einfach mal n bischen erzählen. Hoffe geh dir nicht auf die Nerven.

    Meine Mutter hat damals mich zur Klinik angemeldet und ich hatte da nix mitzureden, musste also hin. Ich hatte im Vorfeld ne scheiß Angst, is ja auch klar und normal. Die Hinfahrt war das schrecklichste. Am Anfang wo ich gekommen bin war das so, dass ich erstma n 2 Stündiges Gespräch mit den Erziehern und ner Psychologin führen musste. Dort wurden Ziele und Probleme dislutiert. Wie einem geholfen wird und so und allgemeine Dinge was man über die Klinik und so weiter wissen muss. Ich hatte Angst dass die Mitpatienten mich nicht richtig aufnehmen, aber das war nicht so. Ich wurde wirklich echt herzlich angenommen, und alle waren echt lieb zu mir. Auch die Betreuer und Erzieher. Eigentlich sind alle lieb *g*.Wenn du in der Klinik ankommst, lass dich von den anderen einfach mitreisen, die werden dir die Angst schnell nehmen und machen dass du dich schon bald sehr wohlfühlst.

    Wenn du dich versuchst zu verkriechen oder alleine zu sein dann werden dich deine Mitbewohner schon trösten und versuchen dir zu helfen. Ist eigentlich alles wie ne große Familie. Die Erzieher sind zwar manchmal autoritär aber meistens sind sie recht freundlich und locker und für jeden Spass zu haben. Wie gesagt, der erste Tag ist der schlimmste. Aber deine Mitbewohner werden dich schnell in die Gruppe aufnehmen und sich um dich kümmern. Überhaupt hat sich da jeder um mich gekümmert und versucht mir zu helfen. Was auch wichtig war ist, dass du da so akzeptiert wirst wie du bist und dich nicht zu verstellen brauchst. Wenn du schon die Chance hast was zu verbessern dann nutze sie auch und gib dich so wie du bist ;-).Beschäftigungstherapie wird auch groß geschrieben. Ich hatte damals kaum Freizeit, was beabsichtigt war.Regelmäßig fanden bei uns Gruppengespräche und Sitzungen bei Psychologen statt. Auch Musiktherapie wurde angeboten. Die LEute sind speziell auf meine Probleme dort eingegangen.

    Boh, ich laber wieder zu viel.

    Naja, auf jeden Fall war der Klinikaufenthalt ne super schöne Zeit für mich, und als ich gehen musste, war ich echt traurig. Mir gings damals echt gut (im Vergleich zu jetzt).Also hab keine Angst.

    P.S.Warum hab ich eigentlich Angst vor nem Beratungsgespräch? Da kannste mal sehn wir bescheuert ich bin...
    Hi ihr 3
    Na wenn man das so liest, freut man sich mehr und mehr darauf, von daheim weg zu kommen.. *smile*... Danke, eure Berichte helfne mir schon sehr weiter! hat jemand noch mehr für mich? :]

    @Jan
    Ich weiß nicht, warum du Angst hast vor einem Beratungsgespräch... Aber vielleicht solltest du der Angst mal kärfit eins über den Deckel geben! *dir ne Pfanne inne Hand drück* :D

    m
    nunja, ich bin da angekommen und hab erstma zwei wochen kein wort gesprochen, aber die mitpatienten & betreuer & ärzte waren trotzdem SO liep. ham mich immer mit zu den spielen genommen, zum fernsehen, zum kuscheln, irgendwer war immer da. bei mir wars so, dass ich nach 4 wochen das erste mal in die schule dort gekommen bin und dann is es ungefähr so abgelaufen wie bei josid. mittags gabs essen, dann war thera, irgendwelche gruppen oder sonstige aktivitäten und abends wurde dann zusammen gekocht und dann gegessen. danach saßen wir meistens im aufenthaltsraum, ham fernsehen geschaut, gelesen, gespielt, geredet, getröstet, alles mögliche.
    ich durfte nach 2 monaten das erste mal übers wochenende für eine nacht nach hause, aber ich wollte nich. dann ham wirs so gemacht, dass ich samstag morgen hin bin und abends wieder zurück. und nach nem monat dann auch über nacht. aber das is wohl bei jedem anders.
    ja, ansonsten, hm, nachts kommen öfter mal leute rein, aber wenn du glück hast bekommst du liebe nachtkontrollen, die nur ganz sanft die decke hochheben und schauen und nich so grobe, die die wegreissen, licht anmachen und du sie eigentlich am liebsten nur noch killen willst ;)

    hmmmmmm. da ich am anfang immer als "extremer fall" :D bezeichnet wurde, gabs noch son paar unangenehme dinge, aber ich glaub nich dass das bei dir auch der fall is ;) falls dus wissen willst schreib ne pm oder so, aber es is nich wirklich wichtig. und angst machen will ich dir ja auch keine.


    es bringt was. nur der schritt von der klinik ins "leben" is schwer. weils so ungewohnt is, dass man sich nich einfach fallen lassen und die ganze verantwortung abgeben kann. aber grad dafür is es ja da, dass man damit nich mehr überfordert is und klar kommt. mir gings besser danach. viel besser.

    *knuff*
    hi!
    ich war schonmal in der kitzbergklinik.hab dir mal ne mail dazu reinkopiert.wenn du noch fragen hast kannst du dich gerne melden.
    schule is vormittags eineinhalb stunden.nur wenn du noch schulpflichtig bist sonst musst du nicht hin.weiß ja nicht wie alt du bist.
    mir hat's da gut gefallen und gebracht hat's auch was.

    man bekommt einen bezugstherapeuten der dann auch die bezugsgruppe leitet.die gruppe findet dreimal die woche statt und es sind bis zu zehn leute in einer gruppe die aber nicht alle das gleiche problem haben.beim thera is man ein oder zweimal die woche.das wird gemeinsam entschieden ob du lieber einmal die woche ne stunde oder zweimal die woche ne halbe zu ihm willst.und natürlich auch danach was zeitlich möglich ist.dann hat man noch zweimal musik- oder kunsttherapie.das hängt vom therapeuten ab und findet auch mit den leuten aus deiner bezugsgruppe statt.ich hatte musiktherapie und am ende auch kunsttherapieeinzel(geht aber nur wenn die kunsttherapeutin zeit hat).dann gibt es noch körperarbeit und bewegungstherapie.da machst du irgendwelche übungen.weiß net wie ich das beschreiben soll.in der körperarbeit eher was ruhiges.auch so "vertrauensübungen".in der bewegungstherapie macht man mehr sportliche sachen.aber so, dass es alle machen können.also nix wo man supersportlich sein muss. dann gibt es noch gruppen wo alle patienten dabei sind.da werden dinge diskutiert die die patienten stören,sachen bekanntgegeben und die neuen stellen sich vor/die die gehen verabschieden sich.antidiätgruppe ist nur für essgestörte(weiß ja nich ob dich das auch betrifft).selbstsicherheitstraining ist freiwillig.da werden übungen gemacht um selbstbewusster zu werden und man kann auch situationen vor denen man angst hat durchspielen.freiwillig gibts noch bewegungsbad(da war ich aber nicht),reiten(in ner reitschule ein paar minuten von der klinik weg) und autogenes training(sehr zu empfehlen).am anfang bekommst du auch noch einen paten der dir alles erklärt und sich um dich kümmert.den kannst du alles fragen und natürlich auch die anderen patienten.die kümmern sich normalerweise ganz lieb um die neuen.nehmen sie am wochenende auch mal mit.
    achja, in der klinik kann man ein vorgespräch ausmachen.da redest du mal mit einem der theras und sie zeigen dir die klinik(wahrscheinlich ein patient)da kannst du dann auch fragen stellen.

    lg, opalla
    Reittherapie klingt doch schon mal echt genial... *malerwähnenmusste* An so nem Ort würd ich glaub ich gern gesund werden. Und wenn man dann auch noch reiten kann...

    Hört sich auf jeden Fall nach ner guten Klinik an! :]

    Wünsch dir alles Gute dort und dass es auch was hilft und so...


    "Komm mit", sagte der Hahn, "etwas besseres als den Tod finden wir überall!"
    (Bremer Stadtmusikanten)
    Ich wollte da hin, wegen Reittherapie und überhaupt hat sich das alles ganz toll angehört, aber die Wartezeit war zu lang, deshlb bin ich dann woanders hingekommen.

    Aber da wars auch genial. Klinikzeit war wenn ich som im Nachhinein darüber nachdenke die wichtigste Zeit in meinem Leben. Mach was draus!! *daumen drück*
    Was immer du tun kannst, oder wovon du träumst - fang damit an!
    hi mondkind
    *auch mal was kleines beisteuern will*

    also ich muss gestehen, GANZ alles habe ich jetzt nicht gelesen... weiss also nicht, ob irgendwie etwas wiederhole. aber ich werde mich kurz halten! ;)

    hmm.. ich war nicht freiwillig in die klinik gekommen, sondern als notfall, darum hat es dann auch einige zeit gedauert, bis ich es wirklich akzeptiert habe. aber wenn ich zurückblicke, war es mein glück, dass ich da hingekommen bin (naja, vielleicht könnte ich andernfalls gar nicht zurückblicken).
    Etwas vom ersten, was mir in Erinnerung ist, ist die Nacht: weil ich schon wochen nicht mehr gegessen hatte, habe ich wahnsinnig gefroren. ausserdem war ich total fertig, ich mochte mich kaum noch bewegen, hatte unsägliche angst und zitterte nur noch. da kam eine schwester, die brachte mir zwei decken, zwei bettflaschen und eine dicke faserpelzjacke. dann sass sie einfach bei mir am bett, bis ich eingeschlafen bin.

    ... siehst du, du brauchst keine angst zu haben!! ich bin mir sicher, die leute werden in deiner klinik genauso nett sein, wie die bei mir (war zwar ne psychiatrische).
    und was ebenfalls total hilft, ist die regelmässigkeit im tagesrhythmus: morgenessen - morgenrunde - thera oder stationsprogramm - mittagessen - thera oder stationsprogramm - abendessen.. (ich hatte keine schule).
    das gab mir irgendwie halt und sicherheit, vor allem in der ersten zeit.
    und wenn du nicht magst, dann kannst du dich auch einfach verkriechen, brauchst nichts zu sagen. sie schauen zu dir!!

    ups, jetzt ist's doch länger geworden.. *etwas mut machen wollte*
    ..und noch etwas: ganz viel gegeben hat mir auch die stimmung auf der station, das zusammensein mit den mitpatienten, das stille verstehen..

    --> viel viel glück, du schaffst das!
    anniq
    "Dass das weiche Wasser in Bewegung mit der Zeit
    den mächtigen Stein besiegt - du verstehst, das Harte unterliegt."

    Bertolt Brecht; aus: "Die Legende von der Entstehung des Buches Tao-te-king"

    "..schnapp' dir einen dieser liebenswerten narkosemenschen.."
    hallo mondkind

    meine Freundin war da letztes Jahr im Sommer
    ihr hat es da eigentlich ganz gut gefallen. Und ihr
    ging es danach auch besser. Also die Leute da sind auch
    ok
    and then she'd say it's okay I got lost on the way,
    but I'm a supergirl and supergirls don't cry.
    and then she'd say it's alright I got home late last night,
    but I'm a supergirl and supergirls just fly.

    * reamonn - supergirl *

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    ich war in der kitze ich bin die besagte freundin von todesengelchen ich ar 4 monate dort tja was soll ich sagen die anderen haben das echt easy rübergebracht fanden es alle toll hmmm........ also ich hab viele freunde kennengelernt mit den meisten hab ich noch kontakt ....erst in der 13. woche fing die heilung bei mir an zu hause lief erstmal alles nach plan bis ich wieder reinrutschte ich hab mir selber wieder geholfen na ja klappt solala 8) ich wünsche dir viel "spaß" ich hoffe du kommst nicht zur Nölke :D ich war beim GOEBEL der wurde aber von der oberärztin Seidel rausgeschmssen meld dich mal vorher oder nachher nur mal so
    hi erstmal!

    ich war vor drei jahren auch in der klinik in wangen (im allgäu).
    dort wurde ich von den leuten voll lieb aufgenommen, doch die therapeuthin war echt zum k*tz*n, die hat sogar die jungs bei uns zum heulen gebracht!! dann hatten wir auch noch einen richtigen "drachen" von betreuerin... die wurde gemieden wie die pest...
    die thera-tante meinte zu mir damals, dass ich mich in einem hamsterrad befinde und da nicht raus komme... ich dachte mir damals "das weiß ich selber, drum bin ich ja hier X( "
    auf dieser kur war ich 6 wochen, die wollten mich aber 12 monate behalten, sprich 1 jahr.... da ich damals dort 18. geworden bin, hatten die eben kein recht mich "gefangen zu halten"...
    allerdings hatten wir zwei betreuer, die noch sehr jung waren, die auch total lieb waren und immer ein offenes ohr für uns und unsere probleme hatten...
    auf jeden fall würde "ich" da nie wieder hin gehen freiwillig, doch anderen hat es wiederum geholfen... hab leider zu meiner damaligen clique keinen kontakt mehr, da wir alle im ganzen bundesland verstreut sind...
    von den angeboten und vom tagesablauf war es dort fast genauso, wie bei "Josid".
    wer fragen an mich hat oder die adresse möchte... :]
    helfe gerne weiter...

    dark greetz, Gothic-Stern
    kannst du die sterne sehen/brennt der himmel nur für dich/kannst du durchs feuer gehen/und die glut verbrennt dich nicht/kannst du der welt vergeben/wirst du jemals glücklich sein/lebst du ein neues leben/oder ist es dir zu klein

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Gothic-Stern“ ()

    Hi,
    die schaun bloß, ob du ruhig schläfst und nciht das du die ganze nacht wach liegst. Du musst dir da keine großen Sorgen machen. Die schaun meist einfach nur mal ins zimmer rein, gehn meist nichtmal weit rein und verschwinden dann wieder, schaun ob alles in Ordnung ist. Also keine sorge.
    Bart
    Hi,
    naja, nicht jeder hat den mut sich draußen zu melden.
    Ich war z.B einmal so fertig, ich hab nur ncoh gezittert und konnte mich nciht rühren. Dann is tmein zimmernachbar hingegangen udn hat bescheid gesagt. Ich war froh das dann jmd gekommenist. Aber mal angenommen, der/die zimmernachbar/in schläft. Dann ist man schonmal ganz froh, wenn die mal reinschaun, wenn einen Alpträume plagen und man nicht schlafne kann doer so fertig ist wie ich damals.
    Und die wollen einem ja ncihts böses.
    Bart
    Joa, so kenne ich das aber aus meiner Klinikzeit auch, das nachts wer rein kommt, oki, ich habs nur einmal mit bekommen, als ich aufs Klo gerade war, da war gleich voll panik, weil ich nicht in meinem Bett war und die Wache gerade in einem anderen Zimmer als ich über Flur gehuscht bin, komm ins Zimmer, guckt sie mich an wie ein Auto "Wo kommst du denn jetzt her", ich völlig verwundert da jemanden nachts im Zimmer zu sehen (ich hab das vorher nie mitbekommen, weilich schlafe wie ein Stein), ich nur "aufm klo" da grinste sie, wünschte mir eine gute nacht und ging wieder.
    Ich habe mich dann mal am nächsten Tag erkundigt, ob die nachts immer da rumlaufen und ich das noch nie mitbekommen habe, da meinte sie auch, dass viele Kinder starke Schlafstörungen haben oder sehr unruhig schlafen, die dann gerade nachts jemanden zum reden brauchen oder teilweise auch noch Medis in der Nacht. Wir hatten auch zwei Leute mit SVV noch auf der Station, die haben sich wohl besonders nachts nach Alpträumen immer geritzt und um sowas vorzubeugen, drehen sie alle 2 std. bei gefährdeten Zimmern, öfters die Runde, einfach um zu schauen was los ist.
    Ich mein, wenn du Nachts eh schläfst, kann es dir doch egal sein, die wecken dich aj nicht, daann kriegste das nicht mit und wenn du wach im dunklen rum liegst, dann bist du sicherlich sehr froh, wenn du mal ne halbe stunde mit rausgehen kannst, ncoh nen schlaftee trinken un dbissel reden udn so. Dafür ist die halt da.

    Ich finde das schon ganz oki so, dass man da so gut behütet wird.

    Liebe Grüße
    feuer der hoffnung
    "..., denn ihr habt es ja so gewollt!"

    nachtwache

    hallo zusammen

    ich hab mal in ner psychiatrie gearbeitet... besonders in der nacht passieren viele sachen die nicht sollten (einige bereits geschrieben). Desshalb ist es für das Pflegepersonal sehr wichtig zu sehen wer gut durchschlafen kann und wer nicht.
    Bei uns war es allerdings auch kein Problem zu sagen das man dies absolut nicht will und sich selber meldet. Wenn dies vertrauenswürdig klingt und Du soweit stabil bist kommt dann niemand. Ausser natürlich dein Zimmernachbar braucht Betreuung.

    Macht euch keine Sorge, die Nachtschwester sagt am Rapport am Morgen für den Frühdienst nur: Pat. xxl hat mit 1 Unterbruch geschlafen, Pat. xxz hat durchgeschlafen, etc

    Liebe Grüsse

    Moonshine
    hey,
    also ich wollte eigentlich nur sagen,dass ich des total lieb find, dass ihr des sogenau beschreibt... da kann man sich wirklich sein bild machen und man hat ein bischen weniger angst...
    würd mich über weitere beiträge freuen!!
    lG und danke Etw
    "Ich weiß nicht, ob es besser werden wird, wenn es anders werden wird;
    aber soviel ist gewiß,dass es anders werden muss, wenn es gut werden soll."


    [SIZE=7]Passwort: Ramona[/SIZE]