lilijana

      so...auch mal nen thread für mich :D
      ...ich kann nich sonderlich gut dichten, aber ich tus gern X(
      und oft schreib ich au nua ganz kurze verse oda so...nya...es tut mir meistns ziemlich gut...
      schonmal ein vorgeschmack:

      Hoffnung
      Wenn die Grenzen deiner Hoffnung sind durchrochen,
      Wenn du nicht ein letztes Licht mehr blickest,
      Wenn du denkst, du bist am Ende,
      Wenn sich alles was du siehst, nur in Böses mehr verwandelt,
      Dann denke dran, dass du nicht bist allein,
      Denn es gibt Menschen,
      Menschen, die dich lieben,
      Menschen, die dich brauchen,
      Menschen, die ohne dich nicht weiterwissen.
      Gedenke derer und erkenne,
      Dass es etwas gibt, an das du glauben kannst,
      Immer wird es Lichter geben, auch wenn sie noch so winzig sind,
      Immer wird es Gutes geben, auch wenn es grad nicht überliegt,
      Immer wieder, immer wieder wird es unterliegen,
      Doch irgendwann, irgendwann, dann wird es wieder siegen,
      Denn die Hoffnung,
      Die Hoffnung stirbt zuletzt.
      Das ist nicht normal,
      nicht normal, sagt ihr,
      das ist verrückt,
      das ist nicht gut,
      das ist falsch,
      ich bin falsch meint ihr das?
      Sagt es gleich,
      macht mich fertig,
      sagt mir, dass ich gestört bin,
      krank bin,
      psychisch am falschen platz bin,
      ihr denkt, dass alles prallt an mir ab,
      aufnahmeunfähig nennt ihr es,
      ihr wisst ja nicht,
      wisst nicht, wie tief die Wunden sind,
      die ihr mir zufügt,
      wisst nicht, wie es schmerzt,
      ihr denkt, ich habe keine Gefühle,
      mit mir kann man machen, was man will,
      ist es nicht so?
      Hoffnung, die man mir gab,
      Hoffnung, die vergangen ist.
      Liebe, die man mir schenkte,
      Liebe, die vergangen ist.
      Lichter, die man mir zeigte,
      Lichter, die vergangen sind.
      Frieden, den man mir gab,
      Frieden, der vergangen ist.
      Glaube, der mich hielt,
      Glaube, der vergangen ist.
      Angst, die mich verzerrte,
      Angst, die blieb.
      Ihr sagtet, ich hätte mich wenigstens entschuldigen können,
      entschuldigen wofür?
      Entschuldigen, dafür, dass alles so ist, wie es ist?
      Entschuldigen, dafür, dass ich immer still daneben sitze?
      Entschuldigen, dafür, dass ich, nie etwas tue?
      Entschuldigen, dafür, dass ich nie den Mund aufbekomme?
      Entschuldigen, dafür dass ich zur falschen Zeit am falschen Ort bin?
      Entschuldigen, dafür, dass ich eine andere Meinung habe, als ihr?
      Ich habe eine bessere Idee,
      ich entschuldige mich, dafür, dass ich hier bin,
      entschuldige mich, dafür, dass ich lebe,
      entschuldige mich dafür, dass ich ich bin.
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