blackeyed_angel
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ein kleines kind.
die augen strahlen.
es lacht.
es liebt.
doch es wird älter.
das strahlen verblasst.
es lacht auch nicht mehr.
und auch das lieben hat es verlernt.
immer älter wird das kleine kind.
tränen in den augen.
es weint.
von wut und angst gezeichnet.
schließlich schau dir an, das kleine kind,
das einst doch so glücklich war.
die augen sind leer, sind ausdruckslos.
das gesicht bleibt starr, zeigt keine reaktion.
keine liebe, kein hass. -
Ein kleiner Mensch stirbt - nur zum Schein
Wollte ganz alleine sein
Das kleine Herz stand still für Stunden
So hat man es für tot befunden
Es wird verscharrt in nassem Sand
Mit einer Spieluhr in der Hand
Der erste Schnee das Grab bedeckt
Hat ganz sanft das Kind geweckt
In einer kalten Winternacht
Ist das kleine Herz erwacht
Als der Frost ins Kind geflogen
Hat es die Spieluhr aufgezogen
Eine Melodie im Wind
Und aus der Erde singt das Kind
Hoppe hoppe Reiter (ja)
Und kein Engel steigt herab
Mein Herz schlägt nicht mehr weiter (ja)
Nur der Regen weint am Grab
Hoppe hoppe Reiter (ja)
Eine Melodie im Wind
Mein Herz schlägt nicht mehr weiter (ja)
Und aus der Erde singt das Kind
Der kalte Mond in voller Pracht
Hört die Schreie in der Nacht
Und kein Engel steigt herab
Nur der Regen weint am Grab
Zwischen harten Eichendielen
Wird es mit der Spieluhr spielen
Eine Melodie im Wind
Und aus der Erde singt das Kind
Hoppe hoppe Reiter (ja)
Und kein Engel steigt herab
Mein Herz schlägt nicht mehr weiter (ja)
Nur der Regen weint am Grab
Hoppe hoppe Reiter (ja)
Eine Melodie im Wind
Mein Herz schlägt nicht mehr weiter (ja)
Und aus der Erde singt das Kind
Hoppe hoppe Reiter (ja)
Mein Herz schlägt nicht mehr weiter (ja)
Am Totensontag hörten sie
Aus Gottesacker diese Melodie
Da haben sie es ausgebettet
Das kleine Herz im Kind gerettet
Hoppe hoppe Reiter (ja)
Eine Melodie im Wind
Mein Herz schlägt nicht mehr weiter (ja)
Und auf der Erde singt das Kind
Hoppe hoppe Reiter (ja)
Und kein Engel steigt herab
Mein Herz schlägt nicht mehr weiter (ja)
Nur der Regen weint am Grab
Hoppe hoppe Reiter (ja)
Eine Melodie im Wind
Mein Herz schlägt nicht mehr weiter (ja)
Und auf der Erde singt das Kind! -
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es heist immer augen sagen
mehr als tausend worte...
ich blicke in den spiegel.
betrachte meine augen.
was sie wohl sagen würden?
würden sie mir von all den furchtbaren dingen erzählen,
die sie schon mitansehen mussten?
oder würden sie mir von all den schönen momenten erzählen,
die sie erleben durften?
doch sie schweigen.
scheinen unruhig.
haben sie angst?
nervös blicken sie von der einen zur anderen seite.
sie fühlen sich beobachtet, bedroht.
ja doch, ich denke sie haben angst.
aber wovor?
sie wirken so verloren in meinem ausdruckslosen gesicht.
zwei kleine fenster zu meiner seele, die tief in mir ruht.
ob sie wohl versuchen sie zu schützen?
sehen sie vielleicht nur das, was sie sehen wollen?
haben sie angst vor dem neuen, dem unbekannten?
....ich schließe die augen.
vielleicht sagen augen ja tatsächlich
mehr als tausend worte... -
kleine püppchen
in ihrem weißen kleid,
mit blumen drauf,
mit roten und mit blauen,
so sitzt sie da,
zerbrechlich auf ihrem stuhl.
kein fältchen trübt ihr freundliches gesicht,
ein strahlendes lächeln,
ist es auch aufgemalt,
ihre klarblauen augen,
man könnte meinen sie sei lebendig.
doch ist sie aus glas.
aber wenn du sie genaus ansiehst,
wirst du sie sehen,
die kleinen tränen,
die das püppchen weint. -
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mein engel
lieblich und klein,
zart deine haut,
liebevoll dein gesicht,
strahlend dein lächeln.
doch deine augen,
sie sind leer,
dunkel und ausdruckslos,
haben jeglichen glanz verloren.
kleiner engel,
was ist denn passiert?
was versuchst du zu verbergen?
was willst du verstecken?
kleiner engel,
brauchst dich nicht schämen.
alles wird gut.
kleiner engel,
ich bin für dich da,
kannst mir vertrauen,
ich pass auf dich auf! -
schweige, kleines stimmchen, schweige
will nicht hören, was du mir zu sagen hast
ich glaub dir nicht, kein einz'ges wort
hast mich belogen, schon so lange zeit
versprachst mir vieles, hieltest jedoch nichts
nur leere worte, lügen über lügen
doch jetzt ist es vorbei,
nie wieder werd ich tun was du mir sagst
niemals wieder, hast du mich gehört?
ich brauch dich nicht, ich will dich nicht
NIE WIEDER! -
nicht weit von hier,
auf einem kleinen hügel,
da sitzt ein mädchen,
ganz einsam und allein.
tag für tag,
nacht für nacht,
so sitzt sie da,
allein und weint.
in meinem traum
da ging ich zu ihr hin
doch wusste nicht was sagen.
sie blickte mich an,
ihre augen waren leer.
das gesicht tränenüberströmt.
ich fühlte mich hilflos.
was sollte ich sagen?
was sollte ich tun?
das kleine mädchen stand auf,
umarmte mich.
"danke, dass du für mich da bist!" -
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in meinem traum,
da ging ich viele tage,
viele nächte.
wochen müssen es gewesen sein.
ging durch die leere der unendlichkeit,
suchte, doch wusste nicht was.
suchte immer weiter.
endlose stille umgab mich,
panische angst jagte mich,
verzweiflung quälte mich,
hilflosigkeit befiel mich.
wollte nur mehr aus diesem alptraum raus.
raus, bitte ich will endlich aufwachen! -
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rot ist die liebe .....und die tränen die ich weinte
blau ist der himmel .....und die farbe meines erfrorenen herzens
strahlend ist die sonne .....so wie einst meine augen strahlten
schwarz ist die nacht .....und die leere aus der ich keinen ausweg finde
grün ist die erde .....und die farbe der hoffnung - darf ich denn noch hoffen?Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „blackeyed_angel“ ()
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