blackeyed_angel

      sei stark hast, du gesagt.
      lass dich nicht unterkriegen.
      bleib dir selbst immer treu.
      sei nicht so wie dich andere haben wollen.
      das hast du zu mir gesagt.

      doch hast du dich daran gehalten?
      ich erkannte dich nicht wieder.
      du bist nicht mehr du.
      will entfliehen, will entrinnen.
      meinem schicksal?
      meinem leben?

      will vergessen, will verdrängen.
      die realität?
      die tatsachen?

      will verstecken, will verbergen.
      meine angst?
      meine sehensucht?

      doch will auch hoffen...
      hoffen endlich glücklich zu sein!
      Ich erwache jeden Morgen mit Tränen auf den Wangen
      Lache gegen Sorgen über Szenen, die schon längst vergangen
      Ich bin gefangen von Tönen, die schön klangen, doch die Engel,
      die sie sangen, verwandelten sich in Schlangen,
      sie verlangen jetzt ihre Dienste zurück, Stück für Stück
      zerfressen sie mein Glück, bedrückt, doch aufrecht,
      wie die Frau, die ich bin, nehm'ich es hin und erahne den Sinn
      Gewinn, Verlust, das Schweben im Beben, die Sonne im Regen,
      die Lehre, der Segen, Glück hegen und pflegen, zu nehmen
      und zu geben, so spielt das Leben, so ist es eben

      Refrain:
      Keine ist, keine andere ist, keine ist, keine andere ist, keine ist,
      Keine andere ist wie Du, keine ist, keine andere ist, keine ist,
      Keine andere ist, keine ist, keine andere ist wie Du

      Ich vermisse eine Nähe und sehe es ein, da ist ein Riß in meiner Seele
      und ich stehe allein vor dem Sein, dem Nichtsein, der Pein in
      meinem Keim, ein Herz, das liebte rein, wird zu Stein, nur zum Schein
      und mein war rein, wenn auch nicht das Reinste, die Frage war
      die Kleinste, der Faden der Feinste, einst gegeben, so wird's
      genommen, wie Kinder unbesonnen, wie gewonnen so zerronnen
      Gesponnen die Fäden, so wird man sie weben, das Schweben
      im Beben ist nicht zu beheben, ein Nehmen und Geben, was
      helfen all die Reden, so spielt das Leben, so ist es eben

      Refrain

      Ich höre eine Stimme, obwohl sie nicht mehr spricht, ich schwöre,
      wenn ich's dimme, dann bricht sie durch das Licht, ihr Gesicht,
      das schön und schlicht, ist nicht entwischt, man sagt, sie erblich
      doch sie ist dicht, so dicht, so dicht an meinem Ich, dichter denn sie
      je war. Es tut weh, ja doch ich denke ich seh' klar, sie steht da, und nur
      ich kann sie sehen, ich möchte bei ihr stehen, ich werde zu ihr gehen
      Wehender Wind, sehendes Kind eilt nun geschwind dorthin, wo es beginnt
      Nimmt, wie gegeben, das Ende vom Streben so ist es eben

      Refrain

      Sabrina Setlur
      Keine ist(2001)
      grose mädchen weinen nicht - nur innerlich.
      grose haben keine angst - nur innerlich.
      grose mädchen brauchen keine hilfe - nur innerlich.
      grose mädchen klagen nicht - nur innerlich.
      grose mädchen schreien nicht - nur innerlich.

      grose mädchen werden sterben...
      sie will vergessen, will verdrängen.
      doch erinnerungen sitzen tief.
      will mit schnitten sich erlösen.

      ich frage sie:
      hast du aufgehört zu weinen?
      hast du aufgehört zu leiden?
      kannst du nun vergessen?

      NEIN
      narben werden dich erinnern.
      dein leben lang.
      schau mich an - aber bitte starre nicht.
      hör mir zu - aber bitte verdrehe nicht.
      lach mich an - aber lach mich bitte nicht aus.
      rede mit mir - aber schrei mich bitte nicht an.
      hab mich lieb - aber nicht nur zum schein.

      ich bin doch auch nur ein mensch...
      liege im nassen gras,
      es ist noch früh,
      oder schon wieder spät,
      ich weis es nicht,
      es ist mir auch egal.

      der himmel über mir,
      wolkenbedekt.
      er wirkt trostlos,
      ohne jegliche hoffnung.

      ich schließe die augen,
      erinnerungen flammen auf,
      schnell reisse ich die augen wieder auf.

      und da sehe ich ihn...
      ein kleiner sonnenstrahl...
      hoffnung?
      zuspät

      keiner will es sehen.
      keiner es verstehen.

      sie schauen weg,
      verschliesen die augen.

      wollen nicht hören,
      und auch nicht glauben.

      und doch ist es passiert
      sie können nicht leugnen.

      es ist ihre schuld
      doch jetzt ist's zu spät.
      das mädchen ist tot.
      mädchen, schau dich an,
      du hast dein leben vor dir.


      das hast du gesagt.

      vertu nicht deine chancen,
      bist doch klug, bist hübsch.


      doch du kanntest mich nicht,
      sahst nur meinen körper,
      nicht aber meine seele.

      ich versteh dich nicht,
      dir geht's doch so gut.
      das hast du nicht nötig.


      du wusstest nicht wie ich mich fühlte.
      oder hast du mich jemals danach gefragt?

      hör auf mit dem scheis,
      das hat doch keinen sinn.


      du weist gar nicht wie gerne ich das würde...
      ich hab das gefühl ich kenn dich nicht! du bist nicht du!
      ich weis auch nicht was mit mir los is...
      ich bin dir so fern... was ist passiert?
      ich weis es doch auch nicht...
      das hat so keinen sinn!
      bitte ich kann doch nichts dafür..
      du bist mir so fremd. es ist besser so
      bitte lass mich nicht alleine. du bist doch das einzige was ich habe...es tut mir so leid!

      ...4 my bf!
      und leiderrrr ist's sooo verdammmt waaaahr,
      dass diese Welt lieber erblindet, ertaubt und verstummt als der Wahrheit direkt in die Augen zu schauen


      traurig aber leider wahr... ;(
      freut mich trotzdem, wenn dir meine texte gefallen...

      alles liebe
      lia
      du liebst mich - ich dich nicht
      du liebst sie - ich will dich
      sie liebt dich - du sie nicht
      du liebst mich - ich dich nicht
      ich liebe ihn - er mich nicht
      er liebt sie - sie liebt ihn
      und was ist mit uns?

      ich liebe dich...