Erlösung

Ich bin eine verloren gegangene Seele,
abgedriftet vom Weg der Erlösung,
vom Weg der Hoffnung,
vom Weg dessen was ich gerne sein würde,
aber dennoch spüre ich sie in mir,
die Hoffnung das einer der vorbeihuschenden Gestalten stehen bleibt und mir die Hand reicht und mir hilft,
Eine Hand die nicht zittert wenn ich sie berühre,
die Hand eines Menschen der mir später auch zu Seite steht,
und vielleicht sogar die Hand eines Menschen der mich liebt, mich als Person, eine tiefe ungebundene Liebe,
eine die nicht unter Zwang entstand... die Hand eines Menschen der nicht gezögert hat sein "sein" zu riskieren,
um mir meins, ein neues sein, zu ermöglichen

ich möchte eigentlich nur sagen das du mit diesem gedicht aus meiner seele gesprochen hast! und ich hoffe das du noch viele solcher gedichte schreiben wirst! denn dieses gedicht berührtzu tiefst, gerade in meiner jetzigen situation.

schön, dass es dir gefällt:)
freut mich zudem der Rest der es mal gesehen hat, mich nur komisch angeschaut hat und weiter zur Tagesordnung übergegangen ist




Luna
Einsam und verlassen, laufe ich durch den Wald, der Verdammten,
von Dunkelheit umhüllt, fühle ich mich geborgen wie sonst nirgends,
Äste und Zweige die sich wie rächende arme nach mir strecken, streifen mich nur,
und doch berührt mich etwas...
es ist als würde die kalte hand des Bösen mich liebkosen...die hand des Todes....
ich fühle mich bedrängt, habe angst, und dennoch weiß ich das ich sicher bin, ich fühle eine mir bisher unbekannte-
Befriedigung...
Ich fühle eine schützende Hand über mir...
aber wessen Hand ist es...ich suche und finde nicht...
und doch komme ich irgendwann zu dem Entschluss, dass ich ein Kind der Dunkelheit bin,
geboren in der Finsternis...und dazu verdammt...-nein-, nicht verdammt, bestimmt in ihr zu sterben...

Mich ängstigt es vor dem Lichtstrahl der durch die Bäume schimmert,
dem Schimmer das allen anderen verloren geglaubten Seelen ihre vergessene Hoffnung wieder gibt.
Aber dieser Schimmer jagt mir Angst ein...
...ich verzweifle...gehe zugrunde an einer Angst die mir unbekannt war...es ist nicht die Angst vor dem Licht,
Sie ist die Schwester meines Bruders...und dennoch ängstigt es mich zu sehen wie alles in der Nähe aufblüht,
wieder erlebt und längst verloren gegangene Hoffnung wieder weckt...
Hoffnung...
Hoffnung!!!
ist es was mir das Licht einflößt...
Hoffnung ist es was mir Angst macht...Hoffnung und die Angst davor erneut enttäuscht zu werden!

Man kennt die Angst,
und weiß sie sich zu nehmen,
man kennt die Tat,
und weiß sie zu verhindern,
man kennt den Ausweg,
und weiß ihn zu gehen,
UND DOCH tut man es nicht,
weil man weder den Mut hat,
die Angst zu bekämpfen,
noch das Bewusstsein hat,
die Tat zu verhindern,
noch die Kraft hat,
den Weg zu beschreiten.

• Erlösung
Einsame Seelen die in die Unendlichkeit fliegen,
in der Hoffnung DAS zu finden,
was sie suchen.





• Tief in mir da ist es,
und es blieb verborgen
bis zu dem Augenblick (als) / wo
ich träumte es zu entdecken (/ finden)
Du zeigtest es mir und Dank dir
konnte ich beginnen es zu formen,
es für mich entdecken und nutzen,
und trotz allem zu spät bemerken, dass
auch dies nur ein kleiner Teil dessen ist,
was in mir steckt.
Ein Teil meiner selbst der in mir verloren ging,
den Teil, den ich verzweifelt suchte und es bis heute tue,
der Teil, der aber hoffnungslos verloren ist
(...vielleicht bis zu dem Zeitpunkt,
wo ich einsehe,
dass der Teil nicht verloren ist,
sondern das ich mich (zu meinem eigenen Bedauern)
Verändert habe.)