Erst mal die neueren .... vielleicht das ein oder andere unter Umständen triggernd....
Weißer Staub
Eine weiße Flocke tanzt zu Erden
Setzt sich auf den Städten nieder
Will ganz einzigartig werden
Sucht sich den ganz besonderen Wege
„Auf besonderen Platz ich mich lege!“
Diesen Gedanken denkt sie immer wieder
Ein Windhauch sie vom Wege drängt
„Du bist Teil des weißen Staubs!“
Mit all den anderen Flocken vermengt
Von des Windes Herrschers Willen
Der seinen Sinn nach Ordnung will nur stillen
Und zu bedecken die bunten Farben des Laubs
Sie kämpft gegen ihre Bestimmung an
Will neue ungegangene Wege gehen
Will die Welt werfen auf der Bahn
Doch scheint sie unbedeutend klein
Fühlt sich zwischen ihren Schwestern so allein
Dass sie so viel anderes will sehen
Die weiße Flocke kommt am Boden auf
Auf einem Bett aus Eis und Schnee
„Ich will wieder in die Luft hinauf!
Tanzen und die Menschen betrachten
Will nicht mein Schicksal verachten
Jedoch ist ein weißes Gefängnis alles, was ich seh!“
© 07th January 2004
Samantha Sun
Lilly
Du bist der Wunsch, der sich erfüllt
Du bist das Wesen, das ich schon ewig liebe
Du bist das Kind, das sich in meine Kleider hüllt
Du bist nicht Ergebnis böser Triebe
Mit Dir beginnt für mich ein neues Leben
Mit Dir in meinen Armen bin ich glücklich
Mit Dir wird erfüllt all mein Bestreben
Mit Dir wird die Welt wieder herzlich
Von Dir kommt die Liebe ohne Absicht
Von Dir kommt die Kraft, die mich stützt
Von Dir aus geht ein goldenes Licht
Von Dir aus geht die Liebe, die meine Seele schützt
Aus Deiner Nähe will ich niemals fliehen
Aus Deinem Herzen spricht die Wahrheit
Aus Deinen Samen ist Hoffnung gediehen
Aus Deinem Geiste stammt die Klarheit
Dich werde ich mit meinem Leben schützen
Dich will ich niemals verlieren
Dich darf kein Mensch zu bösem Zwecke benützen
Dich wird es innerlich niemals frieren
Deine Zukunft werde ich nie aufgeben
Dein Strahlen ist’s, das mir jederzeit entgegen lacht
Dein Sein ist das höchste Gut in meinem Leben
Deine Augen sind die Sterne in dunkelster Nacht
© 08th January 2004
Samantha Sun
Jagd
Jagst mich durch die Nacht
Machst meine Träume zu einem Nichts
Stellst mich an den Abgrund
Überlässt mich der Ohnmacht
Quälst mich mit jedem Anblick Deines Angesichts
Entlässt mich nicht aus Deinem Bund
Nimmst mir alles, was ich habe
Gibst mir nichts, als Leid und Pein
Machst mein Leben zur Hölle auf Erden
Tötest mein Herz mit Deiner bösen Gabe
Lässt mich in der Dunkelheit allein
Um nur mich dabei zu gefährden
Hetzt mich fern von meiner Welt
Verlangst mir ab all mein Sein
Bringst meiner Verzweiflung Nahrung
Nimmst mir alles was mich hält
Entreißt mir mich und nennst es Dein
Bewahrtest mich vor jeder Warnung
Lässt mich nicht leben
Lässt mich nicht sein, wer ich bin
Lässt mich von Dämonen quälen
Willst mich sehen sterben
Willst mir nehmen jeden Sinn
Willst mir all meine Hoffnung stehlen
Verfolgst mich noch in ferner Zeit
Begleitest mich wohin ich auch gehe
Jagst mich noch im hellsten Sonnenschein
Schlägst mich, doch irgendwann bin ich zum Kampf bereit
Willst mich am Boden doch ich stehe
Willst mich leer doch ich bin mein
© 05th February 2004
Samantha Sun
Unendlich
Ein Weg ohne Ende
Ein Leid ohne Wende
Eine Zeit ohne Maß
Ein Leben ohne Spaß
Eine Dunkelheit ohne Licht
Ein Blick ohne Sicht
Eine Liebe ohne Zukunft
Eine Handlung ohne Vernunft
Eine Welt ohne Grenzen
Ein Traum ohne Schlaf
Ein Ich ohne Sein
Eine Kerze ohne Schein
... und doch ...
Unendlich viele Wege zum Ziel
Unendlich viel Liebe und doch zuviel
Unendlich viel Vernunft, die noch nicht klar
Unendlich viele Welten, doch keine Heimat
Unendlich helles Licht zu bunter Farbenpracht
Unendlich viele Träume in jeder Nacht
Unendlich viel Zeit, um Wünsche zu erfüllen
Unendlich viel Kraft, um sich dem Nebelschleier zu enthüllen
Unendlich viel Glut um die Dunkelheit zu erhellen
Unendlich viel Liebe, um sich dem Leid zu stellen
Unendlich viel Freude, um das Leben zu lieben
Unendlich viel Sein, um das Ich in den Mittelpunkt zu schieben
© 09th February 2004
Samantha Sun
Kleines Herz
Im Mondlicht einer stillen Nacht
Ein kleines Herz noch einsam wacht
Ein sanftes Wimmern es durchdringt
Das kleine Herz zum Weinen bringt
Auf dem Wasser spiegelt sich das Sterngefunkel
Doch für das kleine Herz noch viel zu dunkel
Ein and’res Herzchen wollte für es Sterne stehlen
Und nicht dem kleinen Herzen fehlen
Im zarten Rot des Morgengrauen
Das kleine Herz will in die Zukunft schauen
Harte Zweifel es bedrängen
Kleines Herz verletzt von Zwängen
Gewitterstürme unaufhörlich um die Häuser wehen
Inmitten derer ist das kleine Herz zu sehen
Das Stürmen jeden Schrei verschlingt
Das kleine Herz nach Hilfe ringt
Der letzte Sonnenstrahl erlischt
Des kleinen Herzens Träume sind verwischt
So ist die nächste Nacht hereingebrochen
Das kleine Herzen hat sich im Schutz der Dunkelheit verkrochen
© 12th March 2004
Samantha Sun
Menschlich
So fehlerhaft!
So menschlich!
So verderblich!
Keine Kraft!
Heißt Menschsein voll mit Fehlern sein
Macht das Leben nur noch aus
Zu bestehen aus Leid und graus
Mit all dem Schmerz allein
Tränen weinen?
Keine Träne rollt hinab.
Der Geist stürzt ab.
Nach außen glücklich scheinen?
Irgendwann lässt sich die Maske nicht mehr aufrecht halten
Die Welt ist nicht mehr da
Die Sich schon lange nicht mehr klar
Keine Gesetze des Guten noch galten
Menschlich sein?
Gefühle erleben?
Glück erstreben?
Im Herzen rein?
Verdorben und von Bosheit verletzt
Vergangen ist die heile Welt
Verloren der Mensch, der Fragen stellt
Verraten und vor die Herzenstür gesetzt
Neue Menschen lieben?
Schmerzhafte Handlung verstehen.
Den Weg wieder alleine gehen.
Entscheidungen vor sich hinzuschieben?
Ist der Mensch menschlich dank seiner Fehler
Oder macht er Fehler, weil er Mensch ist
Der schwarzen Geister böse List
Treibt den guten Geist in seine Täler
Der Freund ist nicht mehr da!
Das Vertrauen erneut zerbrochen!
Wieder neu das Herz zerstochen!
Keine Geborgenheit mehr nah!
© 15th March 2004
Samantha Sun
Welt ohne Farbe
Schlag um Schlag
Schritt für Schritt
Tag für Tag
Schnitt für Schnitt
Enttäuschung erlebt
Herz verletzt
Nach Vertrauen gestrebt
Mensch ausgesetzt
Tropfen um Tropfen
Nacht für Nacht
Kein Herz mehr am Klopfen
Kein Auge mehr lacht
Schuldig sein
Für keine Tat
Mit dem kranken Geist allein
Keiner weiß noch Rat
Schlacht für Schlacht
Stunde um Stunde
Nichts den wilden Geist bewacht
Wunde um Wunde
Die Schuld verbüßen
Urteil ohne Recht
Leben getreten mit Füßen
Der Körper schwach und schlecht
Narbe um Narbe
Stich für Stich
Welt ohne Farbe
Ich liebe Dich!
© 18th March 2004
Samantha Sun
Weißer Staub
Eine weiße Flocke tanzt zu Erden
Setzt sich auf den Städten nieder
Will ganz einzigartig werden
Sucht sich den ganz besonderen Wege
„Auf besonderen Platz ich mich lege!“
Diesen Gedanken denkt sie immer wieder
Ein Windhauch sie vom Wege drängt
„Du bist Teil des weißen Staubs!“
Mit all den anderen Flocken vermengt
Von des Windes Herrschers Willen
Der seinen Sinn nach Ordnung will nur stillen
Und zu bedecken die bunten Farben des Laubs
Sie kämpft gegen ihre Bestimmung an
Will neue ungegangene Wege gehen
Will die Welt werfen auf der Bahn
Doch scheint sie unbedeutend klein
Fühlt sich zwischen ihren Schwestern so allein
Dass sie so viel anderes will sehen
Die weiße Flocke kommt am Boden auf
Auf einem Bett aus Eis und Schnee
„Ich will wieder in die Luft hinauf!
Tanzen und die Menschen betrachten
Will nicht mein Schicksal verachten
Jedoch ist ein weißes Gefängnis alles, was ich seh!“
© 07th January 2004
Samantha Sun
Lilly
Du bist der Wunsch, der sich erfüllt
Du bist das Wesen, das ich schon ewig liebe
Du bist das Kind, das sich in meine Kleider hüllt
Du bist nicht Ergebnis böser Triebe
Mit Dir beginnt für mich ein neues Leben
Mit Dir in meinen Armen bin ich glücklich
Mit Dir wird erfüllt all mein Bestreben
Mit Dir wird die Welt wieder herzlich
Von Dir kommt die Liebe ohne Absicht
Von Dir kommt die Kraft, die mich stützt
Von Dir aus geht ein goldenes Licht
Von Dir aus geht die Liebe, die meine Seele schützt
Aus Deiner Nähe will ich niemals fliehen
Aus Deinem Herzen spricht die Wahrheit
Aus Deinen Samen ist Hoffnung gediehen
Aus Deinem Geiste stammt die Klarheit
Dich werde ich mit meinem Leben schützen
Dich will ich niemals verlieren
Dich darf kein Mensch zu bösem Zwecke benützen
Dich wird es innerlich niemals frieren
Deine Zukunft werde ich nie aufgeben
Dein Strahlen ist’s, das mir jederzeit entgegen lacht
Dein Sein ist das höchste Gut in meinem Leben
Deine Augen sind die Sterne in dunkelster Nacht
© 08th January 2004
Samantha Sun
Jagd
Jagst mich durch die Nacht
Machst meine Träume zu einem Nichts
Stellst mich an den Abgrund
Überlässt mich der Ohnmacht
Quälst mich mit jedem Anblick Deines Angesichts
Entlässt mich nicht aus Deinem Bund
Nimmst mir alles, was ich habe
Gibst mir nichts, als Leid und Pein
Machst mein Leben zur Hölle auf Erden
Tötest mein Herz mit Deiner bösen Gabe
Lässt mich in der Dunkelheit allein
Um nur mich dabei zu gefährden
Hetzt mich fern von meiner Welt
Verlangst mir ab all mein Sein
Bringst meiner Verzweiflung Nahrung
Nimmst mir alles was mich hält
Entreißt mir mich und nennst es Dein
Bewahrtest mich vor jeder Warnung
Lässt mich nicht leben
Lässt mich nicht sein, wer ich bin
Lässt mich von Dämonen quälen
Willst mich sehen sterben
Willst mir nehmen jeden Sinn
Willst mir all meine Hoffnung stehlen
Verfolgst mich noch in ferner Zeit
Begleitest mich wohin ich auch gehe
Jagst mich noch im hellsten Sonnenschein
Schlägst mich, doch irgendwann bin ich zum Kampf bereit
Willst mich am Boden doch ich stehe
Willst mich leer doch ich bin mein
© 05th February 2004
Samantha Sun
Unendlich
Ein Weg ohne Ende
Ein Leid ohne Wende
Eine Zeit ohne Maß
Ein Leben ohne Spaß
Eine Dunkelheit ohne Licht
Ein Blick ohne Sicht
Eine Liebe ohne Zukunft
Eine Handlung ohne Vernunft
Eine Welt ohne Grenzen
Ein Traum ohne Schlaf
Ein Ich ohne Sein
Eine Kerze ohne Schein
... und doch ...
Unendlich viele Wege zum Ziel
Unendlich viel Liebe und doch zuviel
Unendlich viel Vernunft, die noch nicht klar
Unendlich viele Welten, doch keine Heimat
Unendlich helles Licht zu bunter Farbenpracht
Unendlich viele Träume in jeder Nacht
Unendlich viel Zeit, um Wünsche zu erfüllen
Unendlich viel Kraft, um sich dem Nebelschleier zu enthüllen
Unendlich viel Glut um die Dunkelheit zu erhellen
Unendlich viel Liebe, um sich dem Leid zu stellen
Unendlich viel Freude, um das Leben zu lieben
Unendlich viel Sein, um das Ich in den Mittelpunkt zu schieben
© 09th February 2004
Samantha Sun
Kleines Herz
Im Mondlicht einer stillen Nacht
Ein kleines Herz noch einsam wacht
Ein sanftes Wimmern es durchdringt
Das kleine Herz zum Weinen bringt
Auf dem Wasser spiegelt sich das Sterngefunkel
Doch für das kleine Herz noch viel zu dunkel
Ein and’res Herzchen wollte für es Sterne stehlen
Und nicht dem kleinen Herzen fehlen
Im zarten Rot des Morgengrauen
Das kleine Herz will in die Zukunft schauen
Harte Zweifel es bedrängen
Kleines Herz verletzt von Zwängen
Gewitterstürme unaufhörlich um die Häuser wehen
Inmitten derer ist das kleine Herz zu sehen
Das Stürmen jeden Schrei verschlingt
Das kleine Herz nach Hilfe ringt
Der letzte Sonnenstrahl erlischt
Des kleinen Herzens Träume sind verwischt
So ist die nächste Nacht hereingebrochen
Das kleine Herzen hat sich im Schutz der Dunkelheit verkrochen
© 12th March 2004
Samantha Sun
Menschlich
So fehlerhaft!
So menschlich!
So verderblich!
Keine Kraft!
Heißt Menschsein voll mit Fehlern sein
Macht das Leben nur noch aus
Zu bestehen aus Leid und graus
Mit all dem Schmerz allein
Tränen weinen?
Keine Träne rollt hinab.
Der Geist stürzt ab.
Nach außen glücklich scheinen?
Irgendwann lässt sich die Maske nicht mehr aufrecht halten
Die Welt ist nicht mehr da
Die Sich schon lange nicht mehr klar
Keine Gesetze des Guten noch galten
Menschlich sein?
Gefühle erleben?
Glück erstreben?
Im Herzen rein?
Verdorben und von Bosheit verletzt
Vergangen ist die heile Welt
Verloren der Mensch, der Fragen stellt
Verraten und vor die Herzenstür gesetzt
Neue Menschen lieben?
Schmerzhafte Handlung verstehen.
Den Weg wieder alleine gehen.
Entscheidungen vor sich hinzuschieben?
Ist der Mensch menschlich dank seiner Fehler
Oder macht er Fehler, weil er Mensch ist
Der schwarzen Geister böse List
Treibt den guten Geist in seine Täler
Der Freund ist nicht mehr da!
Das Vertrauen erneut zerbrochen!
Wieder neu das Herz zerstochen!
Keine Geborgenheit mehr nah!
© 15th March 2004
Samantha Sun
Welt ohne Farbe
Schlag um Schlag
Schritt für Schritt
Tag für Tag
Schnitt für Schnitt
Enttäuschung erlebt
Herz verletzt
Nach Vertrauen gestrebt
Mensch ausgesetzt
Tropfen um Tropfen
Nacht für Nacht
Kein Herz mehr am Klopfen
Kein Auge mehr lacht
Schuldig sein
Für keine Tat
Mit dem kranken Geist allein
Keiner weiß noch Rat
Schlacht für Schlacht
Stunde um Stunde
Nichts den wilden Geist bewacht
Wunde um Wunde
Die Schuld verbüßen
Urteil ohne Recht
Leben getreten mit Füßen
Der Körper schwach und schlecht
Narbe um Narbe
Stich für Stich
Welt ohne Farbe
Ich liebe Dich!
© 18th March 2004
Samantha Sun
Es ist nie so schwarz, wie es scheint.
Ein Licht im Nichts, das weist und scheint.
Wunsch nach Ruhe ohne Einsamkeit.
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