Neue Menschen/Beziehungen

      Neue Menschen/Beziehungen

      Ich stell mir immer wieder die Frage, wie ich mich verhalten soll, wenn ich neue Menschen kennenlerne, vor Allem, wenn es Menschen sind, die von psychischen Problemen mehr oder weniger unberührt sind, von SVV keine Ahnung haben etc. ... Ich habe bereits oft genung die Aussage gehört: "Deine PRobleme sind mir zuviel, damit kann ich nicht umgehen" ... bereits, wenn jene nur die Spitze des Eisberges kannten ... Nun ... und was mach ich, wenn ich nun jemand kennenlerne, bei dem das Gefühl stimmt, wir zusammen kommen sollten usw. und ich müsste auf einmal mein "Schlachtfeld" erklären, mich erklären...

      ... Also .. wie verhaltet ihr euch, wenn ihr neue Menschen näher kennenlernt

      Lady Anima



      Ja .. ich bin so naiv und glaube noch an das Gute in den Menschen, sodass ich noch Menschen zumindest ein bisschen an mich heran lasse ...

      Es ist nie so schwarz, wie es scheint.
      Ein Licht im Nichts, das weist und scheint.
      Wunsch nach Ruhe ohne Einsamkeit.
      Hey!!

      also ich habe nie jemanden an mich heran gelassen!
      Nur ein mal und ich bereue es nicht!
      Wir haben uns eben kennengelernt und diese person hat meine na*ben gesehen...ich hab irgendwelche ausreden erfunden!
      Nach einiger zeit hat sie mich einfach drauf angesprochen und meinte dass sie mir nicht glaubt dass das "Ünfälle" waren!
      ich war einfach ehrlich und hab geredet das erste mal in meinem leben und obwohl diese person keine ahnung von svv oder sonstigem hatte...sie hat mich unterstützt!
      Und ich kann das auch nur raten!Wenn man jemanden so nah an sich ran lässt dann sollte man auch so ehrlich sein und einfach versuchen zu reden denn es kann sehr helfen!
      Und ich habe es bis heute nicht bereut dass ich dieses eine mal ehrlich war!!

      Alles Liebe
      Pain
      hmm.. wenn ich neue menschen kennenlerne, dann bin ich anfangs ziemlich misstrauisch könnte man sagen... mir wurde in der vergangenheit zu oft weh getan und ich war damals einfach zu naiv... das hat sich geändert...
      es gibt menschen, die mag ich von anfang an, was nicht heißt, dass ich ihnen gleich vertraue... nein, das müssen sie sích erst verdienen... so wie ich mir ihres erst verdienen muss...
      natürlich gibts aber auch leute, die ich von anfang an unsympatisch finde... da ich aber der meinung bin, dass ich mir aufgrund eines treffens kein bild von einem menschen machen kann, warte ich meist noch ein / zwei treffen ab... und wenn ich dann immer noch keinen draht zu ihnen hab, dann lass ich es bleiben...
      ich lerne, obwohl ich absolut nicht schüchtern bin, eher nicht so oft neue leute kenne... von zeit zu zeit eben, meist über freunde...
      vertrauen zu jemandem zu haben ist etwas, was sich über längere zeit entwickeln muss... und ich habe erst vor einiger zeit wieder gemerkt, dass es leute gibt, denen ich wirklich vertraut habe und die mich auf einmal unerwartet fallen gelassen haben und blöd über mich geredet haben..
      ich kann nur sagen: danke an mein selbstvertrauen, das mir ermöglicht solche rückschläge wegzustecken und mir zu denken 'der/die war es nicht wert...'
      Wenn ich neue Menschen kennenlerne, dann gehen meine Probleme diese Menschen erstmal einen Sche*ssdreck an. Und so solltest Du das auch machen!
      Lern die Menschen erstmal besser kennen und lass sie Dich als netten und sympathischen Menschen besser kennenlernen. Und dann, irgendwann mal in ein paar Wochen oder Monaten, kannst Du Dich mit ihnen hinsetzen und über Deine Probleme reden!
      Dann bist Du ihnen schon ans Herz gewachsen und sie haben Dich so kennengelernt, wie Du bist. Und dann lernen sie einfach, mit Deinen Problemen umzugehen!
      Wenn sie es direkt am Anfang erfahren, haben Viele sicher erst gar keine Lust mehr Dich als Menschen kennenzulernen...
      wie ich mich verhalten soll, wenn ich neue Menschen kennenlerne, vor Allem, wenn es Menschen sind, die von psychischen Problemen mehr oder weniger unberührt sind, von SVV keine Ahnung haben etc.


      mach dir einfach bewusst, dass es soetwas nicht gibt. es gibt keine menschen die von psychischen problemen unberührt sind. es gibt auch keine wirklich heilen familien mehr. es gibt wirklich viel mehr leute mit ähnlichen problemen als man denkt. klar ist es manchen zu viel, sich noch mehr aufzuladen indem man sich noch richtig "kaputte" freunde sucht.. aber das liegt meistens daran, dass man sich so verausgabt.. sich zu viel auf einmal auflädt und den anderen nicht stoppt, wenns zu viel wird. und wenn man auf seine grenzen achtet, muss das auch kein stop für immer sein, weil man dann im gleichgewicht bleiben kann.
      gruß,
      lithium
      Original von Lithium
      mach dir einfach bewusst, dass es soetwas nicht gibt. es gibt keine menschen die von psychischen problemen unberührt sind. es gibt auch keine wirklich heilen familien mehr. es gibt wirklich viel mehr leute mit ähnlichen problemen als man denkt. klar ist es manchen zu viel, sich noch mehr aufzuladen indem man sich noch richtig "kaputte" freunde sucht.. aber das liegt meistens daran, dass man sich so verausgabt.. sich zu viel auf einmal auflädt und den anderen nicht stoppt, wenns zu viel wird. und wenn man auf seine grenzen achtet, muss das auch kein stop für immer sein, weil man dann im gleichgewicht bleiben kann.


      Natürlich gibt es für keinen Menschen die perfekte Welt ohne Probleme und mit einer heilen Familie und einem tollen Freundeskreis. Aber das bedeutet doch nicht, dass es keine Menschen gibt die von den Problemen unberührt bleiben!
      Diese Menschen gibt es sehr wohl, und zwar zu Haufe!!!
      Und sich einfach nur einzureden dass es diese Menschen nicht gibt, bringt es ja nun auch nicht. Da macht man sich selber doch total was vor und das bringt einen erst recht nicht weiter!
      Kennst Du etwa keinen Menschen, dem seine (schwerwiegenden) Probleme am A*sch vorbeigehen!?
      Das kann ich mir nicht vorstellen...
      Bin meistens zurückhaltend, beobachte, schätze ein, mache auf lustig (Wozu auch immer schmollen?), usw.

      Begreifen Leute meine ironische sowie zynische Redensart nicht, nutze ich's in vollen Zügen aus 8) Solche Leute wären dann auch nix für mich.

      Ist Phase 1 mit kennenlernen, Sympathie usw. gelugen, tritt nach einiger Zeit Phase 2 ein. Reden, ernster werden.

      Dann erledigt sich alles von selbst. Man merkt, ob man dem Menschen etwas anvertrauen kann/will.

      Bei potenziellen Partnern erklärt man dann sein Schnittmuster, wenn man sich näher kennt. Und tut auch Fragen ob das ein Problem oder Hindernis für den Partner darstellen könnte. Usw.

      Es gibt schon viele, die damit nicht umgehen können und die's dann runterzieht. Erlebt hier wohl jeder mal. Dann halt dezenter mit dem Thema umgehen. Böh.

      Editchen:
      In jeder Familie, gibt es diese berühmten Familiegeheimnisse. Da ist der Sohn hyperaktiv und aggressiv, dort sperrt sich die Mutter manchmal in ein Zimmer ein, dort schreit die Mutter ihre Kinder an, weil ihr alles zu viel wird, dort vergreift sich der Vater an seinen Kindern, dort ist ein Alkoholiker usw. Das mit der absolut heilen Welt kannst du vergessen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Asphyxie“ ()

      Hey,
      Lass es etwas langsam angehn! Der Mensch braucht ja nicht gleich alles von dir zu wissen.
      Ich hab leider oft die falsche herangehensweise, aber ich weiss das und im Grunde weiss ich auch was ich besser machen könnte, nur persönlich scheiter ich an der Umsetzung ein wenig. Aber wichtig ist einfach, dass du dich überhaupt ein bisschen öffnest, dich auf jemanden einlässt. Versuch es auf dich zukommen zu lassen. Du kannst ihm ja schon anfänglich vielleicht sagen, dass du etwas schwierig oder kompliziert bist und dass du es langsam angehen lassen möchtest. Wenn er dich mag, wird er das tolerieren. Du solltest ihn langsam an das Thema heranführen, und sehr vorsichtig. Nicht alles auf einmal. Schmeiss immer wieder ein paar Brocken hin (wie einem Hund *g*).
      Dass du dabei etwas Angst hast versteh ich und ist auch völlig okay. Ich würde ihm erst alles sagen, wenn sich Vertrauen aufgebaut hat. Dazu solltest du ihn vielleicht nicht gerade anlügen. Ich bezieh das jetzt alles auf einen Jungen, entschuldige. Mit Mädchen würd ich genauso vorgehen.
      Ehrlichkeit ist wichtig, aber Zeit ein entscheidender Faktor. Geduld ist gefragt!

      Viel Glück von Herzen!
      Original von CateMonroe
      Natürlich gibt es für keinen Menschen die perfekte Welt ohne Probleme und mit einer heilen Familie und einem tollen Freundeskreis. Aber das bedeutet doch nicht, dass es keine Menschen gibt die von den Problemen unberührt bleiben!
      Diese Menschen gibt es sehr wohl, und zwar zu Haufe!!!
      Und sich einfach nur einzureden dass es diese Menschen nicht gibt, bringt es ja nun auch nicht. Da macht man sich selber doch total was vor und das bringt einen erst recht nicht weiter!
      Kennst Du etwa keinen Menschen, dem seine (schwerwiegenden) Probleme am A*sch vorbeigehen!?
      Das kann ich mir nicht vorstellen...

      wenn einem seine probleme am arsch vorbeigehn werden die probleme dadurch nicht weniger.. weiß nicht, ich denke jeder hat sein kreuz zu tragen und geht durch schwere zeiten. deshalb kann jeder auf ner gewissen ebene auch die probleme von anderen verstehen