Bart

      wie ein vogel, so frei,
      ungebunden durch die lüfte ziehn,
      das frische korn der riesigen felder riechen,
      keine wolken, nur klarer himmel,
      einfach nur frei sein,
      durch die lüft schwingen,
      herab blicken auf die felder,
      auf die dörfer,
      auf all die leute,
      die lasten mit sich herrum tragen,
      aber ich bin frei,
      durch die lüft zeihn,
      an nchts denken,
      einfach nur spass haben und geniesen,
      die frische luft an der nase spürn,
      wenn sie wild vorbeizieht,
      die flügel schlagen und durch aufwinde an höhe gewinnen,
      wieder herabsegeln,
      einfach so frei sein wie ein vogel eben sit
      wenn ich sterben sollte,wünschte ich,
      ich würde als vogel wiedergeboren werden....

      wenn ich sterben sollte, wünschte ich,
      keiner würde trauern und sich sorgen machen....

      wenn ich sterben sollte, wünschte ich,
      alle würden mich schnell vergessen....

      wenn ich sterben sollte, wünschte ich,
      das mein körper friedlich ruhen wird....

      wenn ich sterben sollte, wünschte ich,
      mein tod wäre nicht unnötig gewesen....
      von den freundne dann verlassen,
      wann man sie am meisten braucht,
      immer geholfen, immer dagewesen,
      doch nun, wo alles in ordnung ist,
      da lassen sie einen im stich.
      sie lassen ein alleine,
      die probleme selber beheben,
      sie sind ned mehr zum reden da,
      nun is tman ihnen egal,
      doch sie werden wiederkommen,
      wenn es wieder probleme gibt,
      und man wird wieder helfen,
      und dann wenn alles in ordnung ist,
      dann wird man wieder allein gelassen....
      der tot,
      etwas fazinierendes...
      wofür haben wir gelebt,
      wir haben das leben in kauf genommen,
      wir haben verscuht das beste draus zu machen,
      aber wir wussten von vornerein das wir irgendwann sterben,
      warum haben wir uns so viel mühe gegeben,
      warum haben wir so viel verscuht,
      warum nicht gleich dann sterben,
      wenn die schlechten zeiten kommmen,
      wenn man keine aussicht mehr hat,
      dann könnte ich doch jetzt gleich aufhören,
      aber nein ich bleibe,
      ich weiss nicht warum aber ich bleibe,
      warte ich auf den nächsten rückschlag,
      warte ich auf besserung?
      worauf warte ich bloß,
      vll warte ich ja acuh nur auf den richtigen moment
      er ist hinter mir, ich weis es,
      er verfolgt mich, ich weis es,
      wer er ist, ich weis es nicht,
      diese schwarze gestalt,
      einen umhang mit kaputze trägt er,
      der umhang lang und schwarz,
      schleiftüber den boden,
      man kann sein gesicht nicht sehen,
      die kaputze hängt tief und der rest ist dunkel,
      er folgt mir, ich laufe, komm aber nicht weg,
      ich renn, komm kein stück vorwärts,
      ich schrei doch keiner hört mich,
      falle dann zu boden, tränen fangen an zu rollen,
      er kommt immer weiter auf mich zu,
      langsam aber immer gleichmäßig,
      so setzt er einen fuß vor den anderen,
      was will er bloß on mir....
      erhebt seinen arm, seine hand streckt sich mir entgegen,
      die ist sehr mager und knöchrig,
      sie greift nach mir,
      ich haue um mich, treffe aber nix,
      sie packt mich an der schulter,
      plötzlich ddurfährt wahnsinniger schmerz mich,
      es ist so als würde ich brennen,
      ich schrei, doch es kommt kein ton,
      ich will mich bewegen doch ich rühr mich nich...
      dann, alles weiß,
      ich spüre keinen schmerz mehr,
      die gestalt ist weg,
      es ist alles weiß, es blendet ein bisschen,
      aber er ist nicht zu sehen,
      es ist garnichts zu sehen....
      das schotterbett is nich zu erkennen,
      der vollmond steht hoch am himmel,
      die sterne glitzern,
      alles is dunkel und ruhig,
      eine junge stehtgnaz einsam da,
      miten in der wildnis auf den gleisen,
      er ist zu fuß gekommen,
      und hat nicht vor, jemals wieder zu gehn,
      er wartet, 1 minute...2 minuten....
      dann in der ferne,
      ein kleiner lichtkegel,
      er näher sich rasch,
      wird größer und größer,
      laut ertönt das horn des zuges,
      immer wieder und wieder,
      die angst des jungen dies zu überleben packt ihn,
      auch wenn es sehr sehr unwahrscheinlich ist,
      er hat angst vor dem überleben,
      vor den folgen die dann auf ihn zu kommen,
      die angst wäächst udn wächst,
      so wie der lichtkegel größer und größer wird,
      doch er bleibt stehen,
      er weis genau er wird es nicht überleben,
      hin und hergerissen bleibt er weiterhin stehn,
      mittlerweile ist es scon zu spät noch davonzulaufen,
      er hat sch doch schon lange entschieden,
      dass er es so will und ncih anderes,
      zu nah ist schon der zug um die gleise zu verlassen,
      so nimmt es alles seinen laufe,
      er wird erfasst,
      der zug reist ihn mit, 100 meter, 1000 meter...
      bis er zum stehen kommt,
      dieser junge ist nicht mehr zu erkennen,
      seine klamoten zerfetzt,
      dein ausweis zerissen,
      das einzige was man anhand des ausweises noch erkennen kann ist,
      dass dieser junge, der sich für den weg entschieden hat,
      er ist 16, ein kurzes leben hat er gehabt,
      aber wenn es es so gewollt hat,
      was hätte man denn tun können.....

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      er sitzt auf dem beifahrer sitz,
      es ist dunkel,
      die scheinwerfer leuchten den weg,
      es regnet und es bildet sich eine wasserschicht auf der strasse,
      die musik is normal laut,
      alles ist ruhig,
      bis ein reh aus dem nichts auftaucht,
      steht plötzlich vor einem,
      guckt ganz faziniert das auto an,
      das steuer wird rumgerissen,
      die bremse bis an den anschlag getreten,
      doch das auto rutsch,
      auf der nassen fahrbahn findet es keinen halt,
      die rutschtour endet an einem baum,
      es klirt und scheppert, glas bricht,
      das auto verzieht und krümmt sich,
      die frontscheibe ist zersplittert,
      es regnet rein,
      es ist kalt, will aussteigen,
      doch ich bin eingeklemmt,
      kann mich nich bewegen,
      wollte immer sterben,
      aber ich wollte mir aussuchen,
      wie und wann ich das leben beende,
      wollte lebe wohl sagen,
      ich bin mir sicher, das das mein letzter tag ist,
      niemand wird uns finden,
      niemand weis das wie hier sind,
      blu läuft mir über den kopf,
      glas liegt mir auf dem schoß,
      meine füße kann ich ned spüren,
      eine offene wunde habe ich auf dem arm,
      ich bin so schwch,
      ich bin immer so schwach gewesen,
      komm ich hier wieder raus?
      oder wird dies mein grab,
      später ein holzkreuz an der strasse mit alten blumen davor?
      ich wollt und will auch sterben,
      aber nicht hier und nicht so,
      versuche mcih zu befreien, die tür zu öffnen,
      rutsche aber ab, denn der griff ist nass vom regen,
      mit der hand an die glasscheiben des fensters,
      die adern haben sich dabbei geöffnet,
      eine scherbe steckt noch drinne,
      das blut läuft hinaus und tropft ins auto,
      langsam werde ich schwächer und schwächer,
      mir wird kalt und ich werde müde,
      habe das gefühl als würde ich mich entfernen,
      alles wird schwarz.......

      wieder aufgewacht im krankenhaus,
      weitergelebt mit dem gedanken,
      wäre ich bloß gestorben,
      bis zum eigenen ausüben des wünschens
      warum hast du es bloß getan?
      wieso? ich versteh es ned?
      hast du denn garkeine hoffnung merh?
      gar keinen willen mehr in dir?
      es muss doch noch etwas geben,
      hast du ncih in dem mom dran gedacht,
      das es falsch ist oder im nachhinein dran gedacht,
      das es falsch war?
      wieso, ich kann es einfah nicht verstehn,
      vll will ich es auch nicht verstehn,
      tu sowas nie wieder,
      ich verstehe immer noch ned,
      warum du es getan hast,
      is denn alles was hoffnung birgt,
      is das denn alles verschwunden?
      ein schleier zieht hervor,
      er hüllt alles ein,
      alles verschwindet im grau,
      die freunde an den vielen sachen,
      sachen die ich dammals gern gemacht habe,
      dieser schleier frisst alles,
      als wäre er nimals satt,
      immer mehr verliere ich das interesse,
      an allen möglcihen sachen geht der spass verloren,
      wie ein nebel der über meine seele zieht,
      aber nicht weiterziehen will,
      sich langsam darauf niederlässt,
      alles unter sich begräbt,
      was ist eiigentlich spass,
      alles ist verschwunden,
      nichts geblieben,
      nur der hass,
      der hass auf mich
      manchmal können die wege holpriger sein als je zuvor,
      der wind bläst einem stärker entgegen den je,
      die probleme größer als man sich es denken kann,
      die hoffnung so klein wie ein sandkorn,
      der wille verschwunden im grauen nebel,
      doch wann ist es endlich vorbei,
      wann werde ich davon erlöst,
      muss ich noch ewig warten,
      wielange dauert es denn noch
      leben möchte ich,
      doch das kann ich nicht,
      kann mir nicht wirklich frei entfalten,
      werde sorgen für immerbehalten,
      diese leere die mir alles nimmt,
      der zeitraum unbestimmt,
      warum noch weiterweilen,
      wenn ich ned mehr bin zu heilen,
      es ist alles verschwunden,
      sehe auf meinem arm die wunden,
      tief in meinem herzen,
      verspühre ich die schmerzen,
      sehne mich nach dem ende,
      blut spritzt an die wände,
      ich bin nun frei,
      es ist getan...
      die nacht ist schwarz,
      nichts ist zu sehn,
      die dunkelheit ist überall,
      lichter am horizont,
      doch sie verschwinden im nebel,
      sie verdunkeln sich langsam,
      was ist bloß los,
      mir wird so kalt,
      ich werde schwächer,
      falle auf die knie,
      weiter zeiht der grauschleier,
      er nimmt alles licht in sich auf,
      alles verschwindet,
      umrisse, geräusche,
      als wäre ich taub,
      immer schwächer und schwächer,
      was ist bloß mit mir los,
      was ist geschehn,
      liegt es daran,
      das blut aus meinen adern läuft,
      kälter und kälter,
      kippe vorne über,
      nur noch wie ein klleienes loch,
      was der neben noch nicht eingenommen hat,
      doch auch dies schließt sich, bis nichts mehr ist,
      kein geräusch, kein lciht,
      kein umriss und keine gefühle......
      wunsch nach den roten tropfen,
      die aussehn wie kleine profen,
      wenn sie über den arm laufen,
      am ende werden zu nem haufen,
      es sammelt sich das ganze blut,
      hervorgerufen in der wut,
      tröpfelt es zu boden,
      immer mehr kommt von oben,
      es endet nicht, läuft weiter runter,
      auf der oberseite und dadrunter,
      der ganze arm schon rot,
      hoffst du wärst schon lange tot,
      fälltst zu boden, diese schwäche,
      er flüster dir ins ohr "lächle"
      kälte packt dich,
      mit dem letzten stich,
      nun ists getannach langem schmerz
      aufgehört zu schlagen hat dein herz