Bart

      du bist so nah,
      du bist so fern,
      doch trotzdem sag ich:
      "ich hab dich gern"

      du bist mein herz,
      du bist mein stern,
      ich hab dich einfach furchtbar gern

      lachen, lieben weinen,
      stehen in den reimen,
      gefühle sind es immer,
      manchmal leicht, manchmal schlimmer

      einsam und allein,
      ich möchte bei dir sein,
      liege in der sonne hier,
      gedanken nur bei dir

      die zeit heilt alle wunden, doch sie ist eine schlechte kosmetikerin

      wer seine gefühle in alkohol ertränken will, der handelt töricht, denn alkohol konserviert
      die sonne senkt sich dem boden hin,
      lila färbt sich der himmel,
      es richt nach regen,
      diese kalre luft geht einem richtig in die nase,
      es wird kühl und die sonne sinkt weiter,
      bis zur hälfte weg, nun färbt sich alles tiefrot,
      die vögel fleigen zu ihren nestern,
      ich sitz da, auf dem stuhl und denke nach:
      was hat mir der tag heute gebracht?
      hätte ich ihn nicht einfach überspringen können,
      es ist wieder einer dieser verschwendeten tage,
      dieser tagdie ich hasse, wo langeweile herscht,
      wo man nichts machen kann,
      wo die freundin keine zeit hat,
      wo ein freund keine lust hat sich zu treffen
      die tage wo man die ganze zeit nur rumgammelt,
      einfach dieser verschenkte tag,
      man hätte so viel machen können, doch man tut es nicht
      dem ende so nah,
      steh vor einer mauer,
      weis keinen ausweg,
      weis keine lösung,
      hier aufgeben?
      oder versuchen dei mauer einzurennen,
      oder über sie rüberklettern?
      was soll ich blo machen,
      bin ratlos und sinke vor ihr zusammen,
      fang zu weinen,
      die tränen sammeln sich,
      doch ich weiss keinen ausweg
      angst vor......
      diese angst,
      sie frist mich auf,
      langasm und qualvoll,
      sie ist nicht abzustellen,
      sie ist immer da,
      einfach unheimlich,
      es ist so kalt,
      dieser kalte atem im nacken,
      diese angst ständig vor .....,
      sie lässt mich nicht mehr los,
      sie hat mich in ihrer hand,
      ich laufe, ich laufe so schnell ich kann,
      doch ..... ist hinter mir,
      immer der gleiche abstand,
      kann ...... nicht loswerden
      geräusche,
      sie brennen sich in unsere erinnerung,
      so tief wie bilder,
      so fest wie gedanken,
      doch wie wird man sie los?
      sie sind etwas zugeordnet,
      bösen oder guten,
      aber...........
      wie............
      wird...........
      man...........
      sie.............
      wieder........
      los.............
      ????????????
      st*rb*n ohne vorher gelebt zu haben?
      wann hbae ich denn gelebt?
      war es ein leben oder eine folter?
      eine ewige folter ohne ausnahme?
      kann man sowas als leben bezeichnen,
      jeden tag sich den t*d zu wünschen,
      ist das ein leben? nein
      doch wie soll ich dann st*rb*n,
      wenn ich nicht mal gelebt habe,
      st*rb*n ohne ein leben aufzugeben?
      möglich?
      .
      .
      .
      .
      .
      ich weiss es nicht,
      ich weiss nicht was ich will,
      "leben"? st*rb*n?
      alles ist offen,
      doch ich muss mich entscheiden?
      weiter "leben" und dann st*rb*n
      oder heute hier und jetzt?
      nein, das "leben" versuchen zu geniesen,
      auch wenn es noch so schwer ist
      einsam vor dem spiegel,
      was sehe ich? nichts?
      nichts, leere, rein gar nichts,
      bin ich nicht da?
      der spiegel ezigt das,
      was er zeigen möchte,
      nicht das was ich bin,
      eine hülle,
      innen leer,
      also zeigt er nichts,
      dann kamst du,
      du fülltest mich,
      wie der regen ein fass,
      der spiegel zeigt mich,
      doch was, wenn du gehst?
      löst sich der propfen,
      schlägt das fass leck?
      ich brauche dich einfach,
      immer und überall,
      bitte geh nicht,
      bitte, ich brauch dich
      perfekt? naja

      miene gedanken,
      meine entscheidungen,
      mein leben,
      doch wenn ich mich für was entschieden habe,
      dann wollt ihr dies nicht,
      wenn ich etwas denke,
      macht ihr euch sorgen,
      wenn ich mit meinem leben das machen will was ich will,
      dann schickt ihr mich in therapie,
      was ist das also für ein leben,
      was sind das für gedanken,
      was sind das für entscheidungen von mir,
      ihr sagt ich selber muss mal was machen,
      doch wenn ich will, wollt ihr nicht,
      warum nicht?
      warum lasst ihr mich nicht dann ich sein wenn ich will
      liebe dein leben,
      es zu hassen bringt nichts,
      du hast es,
      brauchts es um zu exestieren,
      beende es nicht,
      es ist ein geschenk,
      dein geschenk,
      vergeuden? nein
      du bist lebenswert,
      genieße es,
      genieße die welt,
      genieße dein leben,
      es ist nicht umsonst,
      es gibt so viel schönes,
      man muss es nur zu schätzen wissen,
      blumen blühen, selbstverständlich?
      lieben? selbstverständlich?
      für viel ja,
      doch man muss alles zu schätzen wissen,
      kleines und auch großes,
      so wie dein leben
      der himmel so blau,
      die vögel am horizont,
      weit weg und doch so nah,
      sie fliegen,
      so frei,
      soo unbändig,
      aber keine gefühle,
      welches leben ist schöner?
      gefühle aber gefangen?
      frei oder triebhaft?
      kommt drauf an, wei man fühlt,
      was man fühlt,
      und wie fühl ich mich,
      wie ein vogel, tribhaft ohen gefühle,
      gefangen oder frei?
      würd ich tauschen wolen mit dem vogel?
      kein elend mehr fühlen,
      kein hass mehr,
      aber was ist mir der liebe?
      ich leibe dann nicht mehr,
      kann ich mich noch frei fühlen,
      wenn cih ein vogel bin, er ist frei aber weiss er das,
      ich bin es nicht und so fühl ich mich
      angst, es nicht zu schaffen,
      angst, wiedermal zu versagen,
      angst, das es nicht gefällt,
      aber auch mut
      mut, sich selber zu verletzen
      mut, sich zu strafen
      mut, an s*lbstm*rd zu denken
      angst vor dem st*rb*n aber nicht vor dem tod,
      angst jemanden nie wieder zusehen wenn er st*rbt, doch wenn ich st*rb*n würd nicht,
      angst, allein zu sein, doch es sich trotzdem wünschen
      kraft, zurückzuschaun
      kraft, weiterzumachen
      kraft, sich zu r*tz*n
      kraft, die ich nich will
      hoffnung, etwas zu verändern
      hoffnung, es zu schaffen
      hoffnung, auf besserung
      aber die kraft fehlt,
      die kraft das durchzusetzten,
      das was ich will ,
      nich das was alle anderen wollen,
      ich habe hoffnung,
      und die hoffnung st*rbt zuletzt
      wer hofft, der hat zukunft,
      wer liebt, der kann geleibt werden,
      wer hasst, der wird irgendwann gehasst,
      wer einsam ist, der wird freunde finden,
      wer traurig ist, der wird wieder lachen können,
      aber was, wenn es zu spät ist,
      wenn der hoffnungsvollen aufgibt,
      wenn der liebende nich mehr lieben kann,
      wenn der gehasst weg ist,
      wenn der traurige nicht mehr lachen kann
      was dann?????
      die gedanken die ich denke,
      die denke nur ich,
      das ist auch besser so,
      niemanden belasten,
      niemanden qüalen,
      einfach nur das denken was ich will,
      das machen was ich will,
      niemanden interessiert es,
      niemand soll es interessieren,
      aber trotzdem tut es das,
      leider leider leider,
      will allein sein mit mir,
      mit meinen gedanken,
      doch vor diesen gedanken habe ich doch so angst,
      will ich wirklich alleine sein?
      ich sehne mich dannach unter leute zu kommen,
      doch ich möchte auch alleine sein,
      bin nie zufrieden,
      so wie die anderen nie mit mienen gedanken zufrieden sind,
      es sind doch meine,
      gnauso wie mein leben,
      nur weil mich leute brauchen,
      muss das denn sein?
      wieder geweint,
      wieder schmerz,
      die tränen liefen langsam,
      tropften zu boden,
      doch warum,
      warum schon wieder,
      ich möchte nicht mehr weinen,
      möchte glüklich sein,
      möchte in der gegend rumhüpfen,
      alles rauslassen was ich denke,
      was ich fühle und empfinde,
      nein ich fresse es in mich hineine,
      weine innerlich und wenn ich allein bin,
      dann lass ich alles raus,
      ich weine sie so bitter,
      sie laufen so langsam.....
      tropfen........
      und wieder ein fleck im kissen,
      ein riesiger,
      ich wische die tränen ab,
      kann nicht aufhören weiterzuweinen,
      es ist zu spät,
      die tränen, sie laufen eben,
      sie laufen eben,
      die tränen aus bl*t
      schweigen
      mit den problemen allein,
      kein wort sagen,
      keine "Hilfe" oder so,
      du sagst nichts,
      meinst du schaffst es,
      doch was wenn nicht?
      meinst du ich schaff dann noch was?
      ich bin dann genauso wie du,
      berschleise mich,
      ich brauche dich,
      doch du sagst nichst,
      willst keine hilfe,
      es sei ja alles ok,
      warum nur?
      warum darf ich nich helfen?
      ich kann nciht daneben stehen,
      zugucken wie du dich zerstörst,
      was du machst,
      es geht nich, lass mich dir helfen,
      bitte........
      BITTE
      warten auf so viel,
      auf besserung,
      auf hoffnung,
      auf eine besseres leben,
      auf andere menschen,
      doch wei soll isch was ändern,
      wie wenn ich es nicht zulasse,
      ich warte ewig,
      so lang, bis es sich verändert,
      doch nicht so wie ich es wollt,
      die zeit rennt so schnell,
      so schnell und ich warte noch,
      der augenblick wird ja kommen,
      bestimmt,
      aber igrnewie weis ich es doch nicht,
      wird er kommen,
      ach, ich warte einfach,
      mal schaun was nohc so kommt,
      was die zukunft bringt,
      einfach warten