Die von der Gesundheitsdirektion kommunizierten Sparmassnahmen sind
drastisch und umfassen im Groben die folgenden Inhalte:
- Die Klinik Hohenegg soll von der Spitalliste Psychiatrie gestrichen
werden. Sie erhält keine Staatsbeitragsberechtigung. Ganz konkret heisst
das, dass die Hohenegg geschlossen werden muss.
-Patienten verlieren gute Plätze mit intensiven Psychotherapien. Für andere
Kliniken heisst das: noch mehr Arbeitsbelastung und noch mehr
Patientenabweisungen. Dies führt dazu, dass die Aufenthaltsdauer verringert
wird, dass der Medikamenteneinsatz zur Ruhigstellung der Patienten erhöht
wird und dass die ergänzenden Psychotherapieangebote gestrafft werden.
-Es wird bei den Schwächsten in der Gesellschaft gespart.
-Es kommt zu 270 Entlassungen in der Klinik Hohenegg.

petitionsblatt und infos unter hohenegg.ch