beziehungen... (provisorische Triggerwarnung)

      beziehungen... (provisorische Triggerwarnung)

      tag auch... ok erster beitrag und so, aber egal...
      ich bin kein typ, der gerne lange reden haelt, doch werd ich wohl mal ausschweifen muessen...
      ich wuesste nicht welches der foren ich hier sonst nehmen sollte, da die erklaerung bps ziemlich auf mich zutrifft... ansonsten kann das ja ein zustaendiger moderator richtig verschieben...
      wird ein laengeres posting, hoffe mal das stoert niemanden.
      ich will auch versuchen an den richtigen stellen zu triggern, aber weis nid genau inwiefern ich das hinkrieg... bitte auch dies zu entschuldigen wer in diesem bereich anfaellig sein sollte, den wuerde ich bitten hier aufzuhoeren, moechte keine probleme verursachen... ich brauch einfach nur hilfe...

      zum ersten: passt das krankheitsbild der sch*z*phr*nie auch in das muster einer blp?
      ich war schon bei verschiedenen psychologen/psychiatern (ok, es waren 3 an der zahl, also nicht viele und bei keinem war ich oefter als einmal... und bei einem bin ich stuermend aus der praxis gefluechtet) naja, verdacht auf leichte sch*z*phr*nie kam da in etwa jedesmal raus... hab auch ne ahnung woran das liegen koennte, will das hier jedenfalls nicht weiter ausbreiten. bemerkbar macht sich das vor allem durch sti**en, die ich hoere und noch schlimmer durch gedanken, die ich hab, die definitiv nicht die meinen sind. das staerkste anzeichen dafuer ist jedoch, dass ich manchmal die kontrolle ueber meinen koeper verliere und nur noch zu sehen kann, was die anderen persoenlichkeiten anstellen...
      naja soviel erstmal zu meinem hauptproblem, was bei mir eigentlich alles weitere ausloest.
      nu zu meiner aktuellen thematik: (ich hole wieder aus, aber nicht zu sehr...)
      Bei mir bemerke ich jetzt wieder das problem, das keine beziehung die ich eingehe oder auf die ich mich einlasse laenger dauert als ein halbes jahr, meist weniger... ich hab schon angst mich auf sowas einzulassen, weil ich weiss, das es so endet... oder ich befuerchte es... mit meinen fast 20 jahren, die ich nun schon hinter mir hab kann ich zwar nicht behaupten, dass ich viel ahnung von sowas habe, aber so laeuft es bislang immer :-/
      ich geh mal nicht auf meine gesamten beziehungen ein, wenn das doch jemand lesen will, kann ich das ja spaeter dazuschreiben.
      es ist bei mir eigentlich jedes mal so, dass ich, bin ich allein eigentlich nur introvertiert, depressiv, resignierend, abweisend und sowas bin... eigentlich abschreckend fuer jeden... aber manchmal gibt es doch einige wenige menschen die dennoch bereit sind mit mir eine beziehung einzugehen, was wohl daran liegt, dass ich in gegenwart dieser personen aufbluehe wie ein blume in der wueste (nur leider verbluehen die eben so schnell) so habe ich meine letzte freundin geliebt wie noch keine zu vor, was keine abwertung meiner gefuehle der anderen gegen ueber sein soll, sondern eher, dass es jedesmal etwas ganz besonderes ist. nun war es die ersten monate auch wunderschoen (dezember bis maerz in etwa mit diversen kurzen kleinen problemen). ich war gluecklich und mit mir selbst im klarem... ich, jedoch sahen das die anderen persoenlichkeiten nicht so gerne... auf jedenfall laeuft es jedesmal darauf hinaus, dass wirklich alles, was negativ gedeutet werden kann, wirklich so gedeutet wird, nicht von mir, aber den anderen und diese gedanken ueberfluten mich dann und so sehr ich auch gluecklich sein will, allein der gedanke an sowas macht mich traurig... ich hab mit meiner freundin darueber geredet, ihr schon alles ueber mich erzaehlt und sie war gewillt mir zu helfen, aber ich hab es versaut... es war einfach so, dass meine art auf alle abschreckend wirkt, vor allem antipathie hervorufend, die mich nicht kennen, jedenfalls nicht wirklich und so wurde ihr von einer freundin in etwa gesagt " was willst du denn mit dem? du koenntest doch soviele andere haben, der macht dich nur traurig..." hinzu kam noch, dass sie zu dieser zeit jemanden kennen gelernt hat, mit dem alles so unkompliziert war, wie es mit mir am anfang auch war... und irgendwann war die liebe einfach nicht mehr da... um ihr das ganze zu erleichtern, habe ich dann vor ein paar tagen gesagt, dass wir erst einmal pause machen und dann schauen wie es weitergeht... innerlich habe ich aufgeschrieen, aber ich dachte es waere besser so, ich koennte sie wenigstens als freundin behalten, die ab und zu fuer mich da ist... so dachte ich, doch eigentlich konnte ich mich nicht damit abfinden, dass es vorbei ist...
      heute war es dann wieder besonders schlimm und ich habe sie einfach gebraucht, ich wollte bei ihr sein, einfach nur ihre naehe spueren, nichts weiter, sie einfach nur sehen... ok 4 uhr morgens ist eine schlechte zeit fuer sowas, aber ich haette es anders nicht ausgehalten... als sie schliesslich nein gesagt hat, sie brauch ihre ruhe, und kann heut nicht mehr... da habe ich einfach nur aufgeschrieen innerlich, geheult ohne ende und zu letzt zur kl**ge gegriffen und dem schm**z neue nahrung gegeben... es hilft nicht den schrei in meinem herzen zu uebertoenen, aber es ist ein schm**z den ich kenne... ich weiss wo er herkommt und vor allem ich weiss, das er auch wieder gehen wird...
      ich weiss einfach nicht was ich tun soll... bin ich alleine greife ich viel seltener zu irgendwelchen sch*r*en gegenstaenden, aber ich hasse mein leben, mich selbst und alles um mich herum... bin ich nicht allein, habe ich jemanden, den ich liebe und der fuer mich da ist bluehe ich auf und bin endlich gluecklich... bis es dann wieder vorbei ist und ich wieder zur kl**ge greife...
      ich weiss nicht was ich machen soll... ich will ja einfach nur gluecklich sein, aber ich bereite jedem menschen, der naeher mit mir zu tun hat nur probleme... ich habe angst mich auf beziehungen einzulassen... und doch habe ich noch mehr angst alleine zu sein...
      wahrscheinlich waere eine therapie angebracht, aber... ich kann keinem menschen etwas ueber mich erzaehlen den ich nicht kenne und dem ich nicht vertrauen kann... und den leuten denen ich vertraue tu ich nur weh und dann hab ich auch keinen mehr... meine freundin... naja, sieht hat sich zwar angeboten mir bei der bewaeltigung der vergangenheit zu helfen, aber ich befuerchte, dass ich wieder zurueckfalle in mein altes schema... wieder leer, depressiv, resignierend und allein... dann bin ich wieder soweit, dass ich nicht mehr reden kann... aber... jetzt da ich sie gebraucht hab war sie nicht fuer mich da... wird sie ueberhaupt da sein, wenn ich sie brauche? ich weiss es nicht...
      es tut manchmal gut sich das ganze von der seele zu schreiben und auch wenn ich weiss, dass nichts so sehr helfen kann wie das direkte gespraech, oder eine therapie... ich wusste nur nicht wohin ich mich wenden sollte und dieser ort schien mir am geeignetsten zu sein... hoffe mal ich belaestige hier keinen mit meinen problemen...
      vielleicht kann mir hier ja wirklich jemand helfen.

      Mjoellnir

      PS: entschuldigt die miserable rechtschreibung, aber in meiner momentanen verfassung kann ich nicht auf alles achten.
      Hey Du!

      Da dies Dein erster Beitrag im Forum ist, erstmal herzlich willkommen :) !

      So, nun aber zu dem, was Du geschrieben hast. Ich kann mich sehr gut in Dich hineinversetzen (leide zwar zum Glück nicht unter Schizophrenie, aber unter Depressionen, BPS und Soz.Phob.), ich kenne es, wenn man sich selber alle Beziehungen und Freundschaften kaputt macht.
      Du meinst, Du hörst Stimmen und hast verschiedene Persönlichkeiten. Das erste fällt unter Schizophrenie, das stimmt schon, aber letzteres deutet auf eine MPS (Multiple Persönlichkeitsstörung) hin, viele verwechseln das. Ich denke also, dass Du Dich auf jeden Fall in Therapie begeben solltest. Ich weiß, dass es nicht einfach ist, den/die richtige/n Therapeut/in zu finden, aber lass Dich von Rücklschlägen nicht unterkriegen! Ich habe drei Therapeuten ausprobieren müssen, bis ich die richtige gefunden habe. Leider scheint es in diesem Beruf fatalerweise sehr viele schwarze Schafe zu geben. Manche Sachen habe ich meiner Therapeutin auch noch nicht erzählt, weil das Vertrauen nach den paar Sitzungen noch nicht da ist. Ich denke, dass es völlig normal ist, dass Du in der ersten Sitzung noch misstrauisch bist, aber wenn Du merkst, dass die Person Dir zuhört und Dich versteht, dann bessert sich das mit der Zeit, glaub mir. Bin übrigens nebenbei noch bei einem Psychiater in Behandlung, der mir nur meine Medikamente verschreibt. Von denen solltest Du in der Hinsicht auch nicht mehr erwarten, denn sie decken eigentlich nur den möglicherweise medikamentösen Teil der Therapie ab.
      Auf jeden Fall ist es schonmal ein weiter Schritt nach vorne, dass Du auf dieses Forum gefunden und Deine Probleme niedergeschrieben hast :] !
      Ich weiß ja nicht, ob ie Leute, mit denen Du versucht hast zu sprechen, auch psychische Probleme haben?! Wenn nicht, hat es meist nicht viel Sinn, mit denen zu reden (weiß ich aus eigener Erfahrung). Die denken sich dann meistens, dass wir uns nicht so anstellen sollen, uns das alles einbilden oder was weiß ich. Solltest Du Dich nicht zu einer Therapie durchringen können, wäre es am besten, Dir zumindest einen Gesprächspartner zu suchen, der auch Probleme hat und Dich in Deinen ernstnimmt. Vielleicht lernst Du ja so jemanden auf dem Forum hier kennen, wer weiß..?!
      Vielleicht hast Du auch zu viele Erwartungen in Deine Freundin gesteckt (ist nicht negativ gemeint!)?! "Normale" Menschen haben nicht immer die Kraft oder den Nerv, sich alles anzuhören, vor allem das nicht, was sie net verstehen. Das soll Deine Freundin jetzt nicht schlecht machen, es ist einfach eine persönliche Erfahrung von mir.

      ich weiss nicht was ich machen soll... ich will ja einfach nur gluecklich sein, aber ich bereite jedem menschen, der naeher mit mir zu tun hat nur probleme... ich habe angst mich auf beziehungen einzulassen... und doch habe ich noch mehr angst alleine zu sein...


      Den Satz könnte ich geschrieben haben.. Und es geht wohl vielen hier so, Du befindest Dich also in guter Gesellschaft ;) .. Was Du dagegen machen kannst, kann ich Dir leider nicht sagen, denn das versuche ich noch selbst herauszufinden. Ich denke mir einfach mal, dass man irgendwann mal einen Menschen trifft, bei dem alles stimmt, der einen so nimmt, wie man ist und die Kraft hat, einen zu unterstützen *träumsodahin*.. Man wird vllt nicht wieder ganz gesund, aber dadurch, dass man verstanden und geliebt wird, gehts einem sicher besser (stelle ich mir jedenfalls so vor).
      Ich wünsche Dir jedenfalls alles Gute und dass Du Dich hier auf dem Forum wohl fühlen wirst :) !
      LG, Mortal fear
      Erst mal danke fuer die liebe Begrüssung. So kann ich mir wenigstens nicht mehr einreden (lassen), dass ich andere nur belaestigen wuerde mit meinen Problemen. Es ist auch beruhigend, so komisch das klingen mag, dass es doch andere Menschen gibt, die aehnliche Probleme haben wie ich.
      Ich werd einfach versuchen deinen Beitrag systematisch abzuarbeiten, einfach schreiben was mir dazu einfaellt.
      Wegen Verwechslung mit Shizophrenie/MPS, mir faellt ein, dass es da ja doch ziemliche Unterschiede gab und das letzteres wohl doch eher auf mich passt. Kennt jemand das Buch "Trotz allem" von Ellen Bass und Laura Davis? Dieses Buch ist eigentlich an Frauen gerichtet, die eine Ve*g**alt*g*ng hinter sich haben. Der Untertitel heisst ja auch "Wege zur Selbstheilung fuer s*x**ll m*ßbr**chte Frauen" OK, ich bin weder weiblich, noch habe ich derartiges hinter mir, ich hatte das Buch damals auch nicht fuer mich gekauft, sondern fuer meine damalige Freundin (auch damals hat es weniger als 6 Monate gehalten :-/) aber ich hatte mal angefangen zu lesen und festgestellt, dass manche Passagen zwar fuer mich uninteressant sind, aber ein Grossteil des Buches doch allgemein genug gehalten ist, dass es mir vll auch helfen kann. Ich werde es mir mal wieder zu Gemuete fuehren. Doch erst einmal genug davon, weiter im Text.
      Zum Thema Therapie... Ich weiss zwar, dass es wohl keine bessere Moeglichkeit gibt das ganze irgendwann zu verarbeiten, dennoch kann ich niemandem den ich nicht kenne und dem ich mein Vertrauen schenken koennte mein Leben offen legen. Ich denke auch, dass wohl kaum ein Therapeut/eine Therapeutin soviel Zeit in einen einzigen Patienten investieren, wie es notwendig waere. Dazu kommt noch, dass ich eine gewisse Panik vor solchen Leuten habe, eben weil viele hauptsaechlich eine Medikamentation verschreiben, die nicht gesund sein kann. Ich will mich nicht mit Drogen vollpumpen lassen. Es bringt erstens nichts langfristig gesehen und zum zweiten sind die einzigen Medikamente, die ich freiwillig konsumiere Aspirin, Erkaeltungsmittel (wenns wirklich notwendig ist) und Baldrian...
      Aber ich werd vielleicht doch wieder anfangen zu suchen, mit etwas Glueck finde ich doch mal einen guten Therapeuten.
      Die wenigen Leute denen ich sonst vertrauen koennte um mit ihnen zu reden haben alle keine schwerwiegenden Probleme mit sich selbst, das schlimmste ist bei allen wohl noch sowas wie Liebeskummer. Es gibt hier nur einen, der wie ich so etwas wie eine MPS hat, jedoch kann man mit dem nicht reden. Er setzt auf Verdraengung und kann nicht zu hoeren...
      Rede ich mit anderen, die ich hier habe, dann kommt eigentlich nur etwas wie: "Hoer auf mit dem Scheiss.", "Sowas hast du nicht notwendig." und so weiter... Aber wirklich verstehen. Sie halten mir zwar vor was ich mir antue und was fuer einen Mist ich mache, aber helfen? Weit gefehlt... Sie verstehen es einfach nicht... Aber vielleicht hast du recht und ich finde hier wirklich jemanden... Mal schauen was die Zeit so bringt...
      Das mit den zu vielen Erwartungen wuerde ich sofort unterschreiben. Nichts liegt mir naeher, es ist einfach so... Jedesmal, wenn ich in eine Beziehung eintrete setze ich alle meine Hoffnung darin... Um es mal mit den Worten von jemand anderes auszudruecken: "Fur kurze Zeit warst Du das Licht / Und warst mein Tor zur Welt" (Lacrimosa - Dich zu toeten fiel mir schwer)
      Wie gesagt, sonst hab ich hier niemanden... Und auch jetzt bin ich wieder alleine.
      Aber wir haben was gemeinsam, den Traum, das es irgendwo jemanden gibt, bei dem einfach alles passt habe ich auch, ich hoffe nur, dass ich wenn es denn mal soweit ist nicht versaue... aber eigentlich hatte ich gehofft, dass es dieses mal so sein wird. Es sollte halt nicht sein und nun warte ich wieder bis mich jemand findet ("Wir suchen nicht / Wir lassen uns bloss finden" Erich Kaestner - Ein Mann gibt Auskunft)
      So, bevor ich noch jemanden durch die Last der Worte erschlage hoer ich jetzt einmal auf, hab dazu im Moment auch nicht viel mehr zu sagen.

      Mjoellnir
      Lesen ist immer gut :) , ich habe mir auch schon viele Fachbücher und Erfahrungsberichte von psychisch Kranken (ums mal krass auszudrücken) durchgelesen und die haben mir sehr geholfen. Außerdem möchte ich ja auch mal Psychologie studieren, da kann sowas net schaden *g*..

      Ich denke auch, dass wohl kaum ein Therapeut/eine Therapeutin soviel Zeit in einen einzigen Patienten investieren, wie es notwendig waere. Dazu kommt noch, dass ich eine gewisse Panik vor solchen Leuten habe, eben weil viele hauptsaechlich eine Medikamentation verschreiben, die nicht gesund sein kann. Ich will mich nicht mit Drogen vollpumpen lassen. Es bringt erstens nichts langfristig gesehen und zum zweiten sind die einzigen Medikamente, die ich freiwillig konsumiere Aspirin, Erkaeltungsmittel (wenns wirklich notwendig ist) und Baldrian...


      Dass man für die Therapeuten nur irgendein Patient ist, stimmt leider, aber das heißt nicht, dass sie sich keine Mühe geben. Natürlich ist die Gesprächszeit immer nur auf 1 Stunde begrenzt, aber ich finde, das ist besser als nichts und mir habe die bisherigen Gespräche schon geholfen, auch wenn die wirklich schlimmen Sachen noch nicht angespochen wurden. Von daher, probiers einfach ;) ..
      Um auf die Medikamente zu sprechen zu kommen: ich war auch immer dagegen, welche zu nehmen, aber irgendwann kam bei mir der Zeitpunkt, wo es nicht mehr anders ging, da ich so nicht mehr weiterleben konnte.. Hätte ich diese nicht verschrieben bekommen, hätte ich wohl Sel*stm*rd begangen, soviel ist sicher... Aber jeder Mensch ist anders und wenn Du dagegen bist, ist das auch völlig okay! Wollte eigentlich nur sagen, dass es inzwischen auch halbwegs erträgliche Medis gibt, die auch net abhängig machen oder so. Und Psychotherapeuten können übrigens gar keine verschreiben, es sei denn, sie sind zusätzlich Psychiater und haben eine Genehmigung dazu.

      Aber wir haben was gemeinsam, den Traum, das es irgendwo jemanden gibt, bei dem einfach alles passt habe ich auch, ich hoffe nur, dass ich wenn es denn mal soweit ist nicht versaue... aber eigentlich hatte ich gehofft, dass es dieses mal so sein wird. Es sollte halt nicht sein und nun warte ich wieder bis mich jemand findet ("Wir suchen nicht / Wir lassen uns bloss finden" Erich Kaestner - Ein Mann gibt Auskunft)


      Das mit dem Versauen ist ja immer die Sache.. Ich habe auch schon oft Fehler gemacht, die ich hinterher eingesehen habe oder so, habe das danach auch nicht mehr wieder getan. Aber dafür mache ich immer was anderes falsch. Aber ich denke eben, bei der richtigen Person passiert sowas weniger. Man ist ja noch jung, es kann noch alles besser werden. Das halte ich mir immer vor Augen, wenn ich mal wieder alles als sinnlos empfinde..
      Und dass man gefunden werden muss, stimmt auch. Denn meistens ist es doch so: wenn man meinetwegen einen Partner oder einen vertrauenswürdigen Menschen sucht, dann findet man nix. Die Zufälle bestimmen unser Leben.