ja, ich weiß, das ist eine frage, die schon hunderttausend vor mir gestellt haben... aber mir fiel kein beserer titel ein...
ich habe viele wochen abgewartet, mich beobachtet, gezeichnet, träume gedeutet, mich immer mal aufgerappelt, pausen gemacht, ...
ich bin kraftlos, ich weiß nicht, woher das kommt, zu allen bin ich biestig, gehe kaum unter leute, bleibe in meinem zimmer sitzen, unfähig, rauszugehen, selbst die 20minütige busfahrt zu meinem freund ist zuviel, alles ist mir zu eng, wenn ich rausgehe, fühle ich mich grenzenlos... och scheiße, das klingt alles so klischeemäßig, der thread wird bestimmt in drei tagen total irgendwo verschwunden sein...
den termin bei einer psychologin kriege ich auch noch lange nicht, die wartelisten scheinen zu stagnieren... noch schreibe ich gute noten, immer bewundert dafür, alles so leicht zu nehmen, sich nicht aufregen, aber in wahrheit habe ich einfach keine kraft dazu...
die ewigen dialoge mit meinen eltern widerholen sich:
vater: "bist du wegen mir sauer? habe ich schon wieder irgendwas falsch gemacht?"
ich: "nein, diesmal nicht"
vater: "na dann ist ja alles in ordnung"
nichts ist in ordnung, reden will ich nicht, was soll ich sagen, dass ich immer nur heulen muss? dass ich selbst in meiner deutschkursarbeit meinen ganzen aufsatz auf depression umgeschrieben habe und 13 punkte bekommen habe?! blödes beispiel, war aber wirklich so, dass gedicht hieß "trauer" und irgendwie ist die interpretation aus mir heraus geflossen...
und jetzt?
es ist freitag, heute habe ich mit meinem freund 3jähriges,
ich wollte mich irgendwie besonder zurecht machen, es ist nach halb vier, er wartet bestimmt, aber ich sitze immer noch hier, verheult mit zerzausten haaren und kann einfach nicht... die anderen haben uns eine flasche sekt gekauft... nichts läuft wie es soll udn alles nur weil ich meinen hintern nicht mehr hoch kriege, obwohl ich doch dafür bekannt bin, unermüdlich zu kreiseln und zu wuseln...
ich weiß einfach nicht, ob ich zum arzt gehen soll oder mich mit meiner sozi treffen... oder mich zuhause verkriechen...
ich habe viele wochen abgewartet, mich beobachtet, gezeichnet, träume gedeutet, mich immer mal aufgerappelt, pausen gemacht, ...
ich bin kraftlos, ich weiß nicht, woher das kommt, zu allen bin ich biestig, gehe kaum unter leute, bleibe in meinem zimmer sitzen, unfähig, rauszugehen, selbst die 20minütige busfahrt zu meinem freund ist zuviel, alles ist mir zu eng, wenn ich rausgehe, fühle ich mich grenzenlos... och scheiße, das klingt alles so klischeemäßig, der thread wird bestimmt in drei tagen total irgendwo verschwunden sein...
den termin bei einer psychologin kriege ich auch noch lange nicht, die wartelisten scheinen zu stagnieren... noch schreibe ich gute noten, immer bewundert dafür, alles so leicht zu nehmen, sich nicht aufregen, aber in wahrheit habe ich einfach keine kraft dazu...
die ewigen dialoge mit meinen eltern widerholen sich:
vater: "bist du wegen mir sauer? habe ich schon wieder irgendwas falsch gemacht?"
ich: "nein, diesmal nicht"
vater: "na dann ist ja alles in ordnung"
nichts ist in ordnung, reden will ich nicht, was soll ich sagen, dass ich immer nur heulen muss? dass ich selbst in meiner deutschkursarbeit meinen ganzen aufsatz auf depression umgeschrieben habe und 13 punkte bekommen habe?! blödes beispiel, war aber wirklich so, dass gedicht hieß "trauer" und irgendwie ist die interpretation aus mir heraus geflossen...
und jetzt?
es ist freitag, heute habe ich mit meinem freund 3jähriges,
ich wollte mich irgendwie besonder zurecht machen, es ist nach halb vier, er wartet bestimmt, aber ich sitze immer noch hier, verheult mit zerzausten haaren und kann einfach nicht... die anderen haben uns eine flasche sekt gekauft... nichts läuft wie es soll udn alles nur weil ich meinen hintern nicht mehr hoch kriege, obwohl ich doch dafür bekannt bin, unermüdlich zu kreiseln und zu wuseln...
ich weiß einfach nicht, ob ich zum arzt gehen soll oder mich mit meiner sozi treffen... oder mich zuhause verkriechen...