Hallo...

Ich habe seit einigen Monaten ein „Problem“ mit oder wegen einer Freundin... naja eigentlich ist es kein Problem, aber es bedrückt mich schon sehr... es ist ne etwas längere Geschichte... ich würd es gern jemandem erzählen... mir mal andere Meinungen dazu anhören, aber ich will auch keinen damit nerven... oder langweilen...
Aber es zerfrisst mich innerlich...

oh danke ihr seit so lieb...

also ich fang einfach mal an... ist wie gesagt eine längere Geschichte...

Also wie gesagt geht es um eine „Freundin“ von mir...

So lange kenne ich sie noch gar nicht, vielleicht seit Anfang Oktober letztes Jahr: Haben uns aber gleich super verstanden und alles. Ich konnte ihr auch schon nach kurzer Zeit vertrauen, was mich ziemlich gewundert hat, denn normalerweise dauert es bei mir viel viel länger bis ich jemandem richtig vertrauen kann, z.T. sogar über ein Jahr. Wie auch immer wir hatten in der Vergangenheit teilweise die selben Dinge durchmachen müssen und ich denke, dass das mitunter auch ein Grund war wieso ich so schnell Vertrauen zu ihr hatte. Alles war also super, doch von einen Tag auf den anderen veränderte sie sich total. Wurde total unzuverlässig, erzählte Dinge, die ich ihr im Vertrauen sagte und stritt es dann noch ab, belog mich nur noch und "beklaute" mich. Anfangs konnte ich es nur ahnen, doch dann bestätigte sich mein Verdacht: Durch irgendwas oder irgendjemanden hat sie die falschen Leute kennengelernt und sich dann in sehr kurzer Zeit so krass verändert... innerhalb von zwei Wochen ist sie ein vollkommen anderer, kaum wiederzuerkennender Mensch geworden. Ich hab ihr immer und immer wieder geschrieben, dass ich immer für sie da bin und ich ihr gern helfen will, denn ich merkte ja, dass irgendwas nicht stimmte, aber ich kam einfach nicht mehr an sie ran. Hab oft geweint deswegen, fast täglich, weil ich mir einfach verdammt große Sorgen gemacht hab. Das Gefühl zu wissen, sie rutscht immer tiefer; zu sehen es geht ihr von Tag zu Tag schlechter, aber nichts dagegen tun zu können, diese verdammte Hilflosigkeit... das alles hat mich total fertig gemacht und tut es auch jetzt teilweise noch. Ich hab sogar manchmal Streit mit meinem Freund gehabt wegen ihr, denn er verstand es einfach nicht, dass ich "ihr noch immer hinterhergerannt" bin. Er meint immer sie nutzt mich sowieso nur noch aus und belügt mich doch mit jedem Wort, dass sie sagt, und irgendwo hatte er damit auch recht, nach dem was die letzten Wochen (im letzten Jahr, also im Dezember) so war, aber ich wollte sie einfach nicht allein lassen, vor allem nicht in der Situation. Kurz vor Silvester schrieb sie mir dann einen Brief.

Ich werde ihn hier mal veröffentlichen... Sie schrieb:




Bevor ich weiter schreibe, habe ich erst mal ein paar Fragen: Was haltet ihr davon?? Von ihrem Brief?? Wie hättet ihr darauf reagiert??

erst kennen gelernt aber zu dieser Zeit begann die mit Koks...
Ich konnte nicht zu ihr sagen, dass sie einen Entzug machen soll, denn ich glaube da hätte ich mal bei mir selber anfangen sollen...

Naja so ging es weiter:

Nachdem ich den Brief gelesen hatte, war ich zwar auch erstmal ziemlich fertig, aber ich hatte gleichzeitig auch das Gefühl, dass sie nun doch Hilfe von mir annimmt und auch selbst etwas ändern will. Ich schrieb ihr also zurück.

„Hey Maus,

Ich hab ja gemerkt, dass es dir nicht wirklich gut ging die letzten Wochen und du weißt auch, dass ich dir wirklich gerne geholfen hätte. Ich hab dir ja mehrmals geschrieben, dass ich mir wirklich große Sorgen um dich gemacht habe bzw. mache und du dich jederzeit melden kannst, wenn du reden oder einfach nur nicht allein sein willst, aber du hast es niemals getan... Das machte mir dann noch größere Angst, denn ich war mir ziemlich sicher, dass dich das auf Dauer kaputtmacht. Ehrlich gesagt hatte ich das Gefühl, dass es schon so war, dass dir das alles schon zu viel geworden ist, aber ich glaube auch das habe ich dir schonmal geschrieben. Ich hab eigentlich jeden Tag darüber nachgedacht, mich gefragt wieso du niemanden mehr an dich ran lässt und keine Hilfe annimmst; überlegte die ganze Zeit was ich tun kann, damit du mich vielleicht doch nicht mehr abblockst, aber eine Antwort darauf fand ich nicht.

als du mir dann gestern Abend sagtest, dass du mir einen Brief in den Briefkasten getan hast, war ich erstmal total überrascht, denn ich hatte absolut nicht damit gerechnet überhaupt nochmal einen von dir zu bekommen... Gerade deshalb bin ich dann auch sofort runter, um ihn zu holen. Ich setzte mich dann oben auf die Couch und öffnete den Umschlag, jedoch mit gemischten Gefühlen. Natürlich wollte ich wissen, was du geschrieben hattest, aber ich hatte auch Angst davor es zu lesen. Enno hatte mir ein paar Minuten zuvor geschrieben, dass du ihm die Freundschaft gekündigt hast und ihm dazu einen ziemlich krassen Brief geschrieben hast. Für einen Moment dachte ich wirklich, dass du auch mir sowas geschrieben hast und nichts mehr mit mir zu tun haben willst, doch schließlich fing ich doch an zu lesen. Als ich ungefähr bei der Mitte auf der ersten Seite war, hatte ich plötzlich so ein eigenartiges Gefühl... ich weiß nicht wieso, aber irgendetwas sagte mir, dass ich besser ins Bad gehen sollte um weiterzulesen und da ich mich so gut wie immer auf mein Gefühl verlasse, tat ich das dann auch. Ich las also weiter, doch musste auf der zweiten Seite dann zwischendurch aufhören, da ich schon ganz schön am heulen war (das klingt jetzt sicher blöd, ist aber so gewesen). Beim Lesen deines Briefes kamen in mir so viele Gefühle gleichzeitig auf: ich war traurig und enttäuscht, aber auch froh und erleichtert, ängstlich und nachdenklich. ich kanns dir nicht erklären.

Jedenfalls finde ich es wirklich schön, dass du dich nun doch noch dazu entschlossen hast, mir zu erzählen was in den letzten Wochen so in dir vorging bzw. wieso es dir momentan so scheiße geht. Wie gesagt ich hab wirklich nicht mehr damit gerechnet.

Ich werde als erstes Mal zu der Sache mit Moxn kommen. An diesem Sonntag, andem ich durch die SMS von Maik erfuhr, dass der andere Maik „es“ von Moxn weiß, war ich schon ziemlich enttäuscht. Ich dachte darüber nach woher er diese Dinge wissen könnte und es gab nur eine einzige Möglichkeit: er konnte es nur von dir gehört haben, da du von den Leuten, die davon wussten, die Einzige warst, die mit Moxn zu tun hatte. Gerade zu der Zeit hatte ich richtig Vertrauen zu dir aufgebaut und dann das. Ich hab mich gefragt: Warum hat sie das gemacht? Ich wollte es einfach nicht wahrhaben und rief dich ja dann auch gleich an und fragte dich, aber du sagtest zu mir, dass du hättest mit niemandem darüber gesprochen. Irgendwie hatte ich gehofft, dass diese Antwort kommt, aber innerlich wusste ich doch, dass sie gelogen war. Ich hatte immer nur eine Frage im Kopf: Warum? Warum belügst du mich? Warum „missbrauchst“ du mein Vertrauen? Mir ging es dann wirklich richtig scheiße, aber ändern konnte ich es nun ja auch nicht mehr.
Als ich dann in deinem Brief davon gelesen hatte, war ich vor allem auch erleichtert, weil du mir nun doch noch „gebeichtet“ hast, dass du doch diejenige warst, von der Moxn „damals“ das eine oder andere erfahren hat. Da ich es mir die ganze Zeit über schon gedacht hatte, bin ich dir auch nicht böse deswegen; das war ich auch nie: ich war wie gesagt nur ziemlich enttäuscht. Eine Sache jedoch verstehe ich nicht ganz: Wenn du keine Namen gesagt hast, wie kommt er dann darauf, dass es gerade um Maik und mich ging??

Ungefähr zur selben Zeit hast du dann angefangen dich zu verändern. Du sagtest du meldest dich, doch gehört habe ich danach nichts von dir; sagtest, dass du später vorbeikommst, doch auch das hast du letztendlich nie getan. Ich hatte immer mehr und immer öfter das Gefühl, dass du mich nur noch belügst.
Ich erkannte dich nicht wieder, denn du warst nicht mehr die Cathi, die ich vor noch gar nicht allzu langer Zeit kennenlernte, sondern ein vollkommen anderer Mensch. Ich hab es einfach nicht verstanden und fragte mich wie es möglich ist sich innerhalb weniger Wochen oder sogar Tage so krass zu verändern!?
Du hast mich nur noch abgeblockt und mir mehr als deutlich das Gefühl gegeben, dass dir unsre „Freundschaft“ egal (geworden) ist und ich dich einfach in Ruhe lassen soll. Das konnte und wollte ich jedoch nicht einfach so hinnehmen, also hab ich wieder und wieder versucht irgendwie „an dich ranzukommen“. Fast täglich hatte ich deswegen Streit mit Ronny. Er konnte nicht verstehen, dass es mir deswegen so schlecht ging, meinte immer nur, dass ich mich immer nur um andere kümmere, obwohl ich selbst genug Probleme habe. Das ist so wie bei dir, die Probleme der anderen waen mir immer wichitger als meine eigenen, als ich selbst... Er sagte nur jedes Mal, dass ich aufhören soll mir deinetwegen Gedanken zu machen und meinte, dass du mich sowieso nur belügst und ausnutzt. Sicherlich hatte ich inzwischen auch das Gefühl, wie schon gesagt, aber trotz allem wollte ich dir helfen, weil du mir nicht egal warst und es auch jetzt nicht bist!
Nach deinem Brief ist mir dann so manches klarer geworden...

Ich kann schon ziemlich gut nachvollziehen wie es für dich war, immer und immer wieder vor den meisten (oder vielleicht sogar allen) das fröhliche Mädchen zu spielen. Hab mir das die letzte Zeit auch wieder ziemlich angewöhnt und ich merke, wie mich das noch mehr runterziehen. Je länger du das tust, umso mehr macht es dich kaputt Maus. Ich denke ich muss dir das nicht erklären, jedenfalls weiß ich schon wie du es meinst.

Es ist auch verständlich, dass du nicht willst, dass andere aus deinem „Bekanntenkreis“ das selbe durchmachen müssen, wie du es die letzten Wochen musstest; dass du nicht dabei zusehen willst wie sie nach und nach immer mehr den Drogen verfallen und es nicht merken. Leider ist es ja meistens so, dass man selbst nichts davon mitbekommt wie die Drogen einen verändern und ich denke, dass genau das auch der Grund ist, warum „man“ (weiß ja nicht wen du meintest) z.B. dich für „durchgeknallt“ erklärt hat. Ich denke wenn ich zu dir gesagt hätte, dass dich das kaputt macht oder soetwas in der Art, hättest du genausowenig aufgehört deswegen. Wahrscheinlich hättest du dir eher gedacht, dass ich total übertreibe, da du selbst ja nichts davon mitbekommen hast, was „mit dir geschah“, wie du dich verändert hast... Ich weiß, dass du es gut meinst und andere vor den Folgen (sag ich jetzt mal) bewahren willst, aber ich denke auch, dass du kaum jemanden finden wirst, der dich ernst nehmen und deine Ratschläge befolgen würde. Leider ist es ja meist so, dass man es immer erst selbst merken muss, bevor man es auch wirklich „glaubt“. Erst wenn es einem selber so richtig scheiße geht, sind die meisten bereit etwas zu ändern. Ich finde es ist schonmal ein wichtiger (Fort-) Schritt, dass du dir jetzt selbst eingestanden hast, dass du süchtig bist.
Ich hab gesehen wie es dir von Mal zu Mal schlechter ging und das machte mir rießengroße Angst. Zu wissen wie jemand, den man wirklich gern hat, leidet; dabei zusehen zu müssen, jedoch nichts dagegen tun zu können... das war ein verdammt scheiße Gefühl. Diese Hilflosigkeit...
Ich weiß nicht, ob du dich noch an den einen Abend letzte Woche erinnern kannst. Wir kamen abends nur ganz kurz zu dir. Du warst allein, hast gesagt, dass sich keiner gemeldet hat. Du sahst verdammt schlecht aus und dein Blick zeigte mir, dass du Angst hattest; Angst davor allein zu sein. Ich hätte dich am liebsten mitgenommen, denn in der Situation wollte ich dich ganz sicher nicht allein lassen, aber du sagtest ja, dass du daheim bleibst. Es ist mir an dem Abend wirklich schwer gefallen zu gehen und dich einfach so zurückzulassen. Als wir dann zu Hause waren, konnte ich an nichts anderes denken; dieses Bild wie du auf dem Bett gesessen hast und dazu der Blick... das alles ließ mich einfach nicht los.

Dein Brief bringt sehr stark zum Ausdruck wie verzweifelt du sein musst. Du schreibst ja, dass du einfach wieder ein ganz normales Leben führen willst und ich denke es ist noch nicht zu spät etwas zu ändern und dein Brief klingt eigentlich schon so, als ob du das auch willst. Sicherlich kannst du dir ja denken, dass das ganz sicher nicht einfach werden wird, aber ich bin mir sicher, dass du das schaffen kannst Maus. Wenn du willst, unterstütze ich dich dabei.

Du hast wirklich schon viel durchmachen müssen in deinem Leben, das weiß ich und es ist klar, dass du das nicht alles verarbeiten konntest. Im Gegenteil es kam immer mehr dazu... ich bin mir 100%ig sicher, dass ich an deiner Stelle auch den Gedanken gehabt hätte mich umzubringen, aber als ich das gelesen hatte, dass du überlegt hast in den Wald zu gehen und dich einfach zu erhängen, hat mich das verdammt traurig gemacht, mehr als traurig, ich kann es nicht in Worten ausdrücken.

Deinen Wunsch, den zu zu Weinachten hattest, kann ich auch richtig gut verstehen. Ich mein, ich selbst kenne das Gefühl nicht, aber ich denke, dass es für dich wirklich schlimm war, auch gerade da nicht bei ihnen sein zu können. Es ist vollkommen klar, dass die drei dir fehlen, dass du sie vermisst. Aber Maus gib sie nicht auf!! Ich weiß nicht, ob du verstehst was ich dir jetzt sagen will. Vielleicht ist es wirklich besser, wenn du jetzt erstmal nicht zu ihnen fährst, da du, wie du auch selbst sagst, dieser Aufgabe IM MOMENT sicher nicht gewachsen bist. Du solltest erstmal versuchen mit dir selbst wieder klarzukommen und das alles wieder etwas in den Griff zu bekommen. Das heißt aber nicht, dass du als Mutter auf ganzer Linie versagt hast!! Nein Maus, red dir das bloß nicht ein. Du liebst deine Kinder doch von ganzem Herzen und sie lieben dich. Du hast das doch alles nicht absichtlich getan; du konntest doch nicht wissen, dass du dich so schnell so krass verändern würdest. Maus gib dich nicht auf, bitte.

Ich hab das alles bestimmt schon mehrmals wiederholt im Brief, aber ich will dir nochmal sagen, dass ich auf jeden Fall versuchen will und werde dir zu helfen, soweit du das zulässt. Ich werde ganz bestimmt für dich da sein, du musst nur was sagen Maus!!

Nun muss ich nochmal zu etwas kommen, das du am Ende deines Briefes geschrieben hast. Ein Satz: „... ich denke ich werde eher gehen als manch anderer...“ Maus dieser eine Satz macht mir rießengroße Angst... Ich kann es nur nochmal sagen: Gib dich bitte bitte nicht auf!! Wir schaffen das schon!! Ich bin IMMER für dich da, vergess das bitte nicht, ja!?
Ich hab dich richtig doll lieb und will dich auch nicht verlieren!! Mag vielleicht komisch klingen, denn wir kennen uns ja „kaum“, aber es ist wirklich so Maus!!

Wenn du magst, kannst du ja antworten. “

So zwei Tage später war ja dann schon Silvester und wir fuhren zusammen nach Ohrdruf ins Atomic. Dort kam dann so ein Typ zu uns und fragte, ob wir was brauchen. Irgendwann erwähnte er das Wort: KOKS und auf einmal war sie wieder total anders, sagte sie braucht unbedingt was, und wenn es nur eine Line ist. Sie bettelte den Typen richtig an. Da war ich wirklich auch schonwieder den Tränen nah, denn das alles widersprach wieder total dem, was sie mir zwei Tage zuvor schrieb (an meinem Geburtstag). Er hat sich allerdings nicht überreden lassen, was mich ehrlich gesagt wirklich gefreut hat. Einige Tage später begann dann alles von vorn: sie meldete sich nicht mehr, mir fehlte Geld (inzwischen fast 700Euro), usw. Naja ich schrieb ihr also nochmals einen Brief und unzählige SMS, und irgendwann kam auch eine Antwort:
„Mir geht’s wieder bisschen besser. Mach dir bitte auch keine Sorgen Maus... Ich raff mich da Stück für Stück... Muss ja... weil ich dich nicht enttäuschen will... und wegen meiner Kids... Ich schreib dir die nächsten Tage mal... Hab dich lieb... Du bist echt ein Engel... Mfg... Die kleine Irre... :o) ...“
Ich hab ihr das dann geglaubt und gewartet, dass ich den Brief bekomme (womit ich die nächsten Tage gerechnet habe), doch es kam nichts. Ich hab immer wieder versucht an sie ranzukommen, doch wieder ohne Erfolg. Sie hatte noch Klamotten von mir und naja, ich dachte, wenn ich ihr schreibe, dass ich die unbedingt brauche und deswegen gleich vorbeikomme, um sie abzuholen, kann sie mir nicht aus dem Weg gehen, doch auch da hatte ich mich getäuscht. Sie schickte ernsthaft einen Kumpel von ihr mit den Klamotten runter vor die Tür. Ich wusste echt nicht was ich nun davon halten soll. Irgendwann merkte ich dann, dass sie eine neue Handynummer hat, doch sie hatte mir nichts davon gesagt, und mir damit eigentlich deutlich zu verstehen gegeben, dass sie nicht wollte, dass ich sie erreichen kann. Naja ich hab dann immer gehofft sie in der Stadt zu sehen oder, dass sie sich eben doch nochmal meldet, doch auch das tat sie nicht. Ich hatte also nun schonwieder ungefähr 2 Monate nichts mehr von ihr gehört, keinen Kontakt mehr, doch gedacht habe ich jeden Tag an sie.
Irgendwann sah ich sie dann wieder, als ich einkaufen war in der Stadt (im „Extra“). Ich stand da so vor einem Regal, als ich sie auf einmal reinkommen sah. Ich sah genau in ihre Richtung und ich war mir sicher, dass auch sie mich gesehen hatte. Mit einem Moment war ich völlig durcheinander, wusste nicht was ich tun soll, wie ich mich verhalten soll und so sah ich sofort einfach wieder weg, auf den Boden und ging in ein anderes Regal. Doch ich war nicht die Einzige, auch sie reagierte so und das hat mich dann wieder ganz schön beschäftigt. Ich hab mich gefragt wieso ich so blöd war, wieso bin ich nicht einfach auf sie zugegangen und hab sie angesprochen?? Warum war ich so feige und hab einfach weg gesehen??


Bis hierher erst mal... ist ja schon wieder jede Menge Text, aber es war noch nicht alles. Aber was haltet ihr bis jetzt davon? Wie hättet ihr an meiner Stelle reagiert?? Und wie hättet ihr euch weiterhin verhalten??

Ich weiß nicht, was ihre Gründe sind, dass sie sich nicht mehr meldet... Abwechslung? Das glaube ich weniger, denn wir haben uns ja dann nicht mal mehr getroffen. Cathi ist ein Mensch, der wahnsinnig schnell neue Leute kennenlernt. Sie hat jeden Tag mit anderen Menschen zu tun, weißt du... sie hat zwei Wochen hier gewohnt und kannte die halbe Stadt (so auf die Art).

Die Sache im Extra hat mich dann schon wieder ganz schön beschäftigt und deswegen habe ich dann erstmal einen Bekannten von uns beiden gefragt, ob er eine aktuelle Nummer von ihr hat, doch er sagte, dass er keine hat (was aber ganz sicher nicht so ist). Naja da ich sie also so nicht erreichte, beschloss ich ihr nochmals einen Brief zu schreiben. Ich saß also am nächstenTag auf Arbeit vor meinem PC, doch wusste einfach nicht wo ich anfangen sollte, da kamen so viele Gefühle zusammen. Dann bekam ich eine Nachricht, es war gegen sieben Uhr frühs. Ich hatte die Nummer noch nie zuvor gesehen, doch dachte mir nichts weiter dabei und öffnete den Text: „Hi Maus... Cathi hier... wie geht s n dir? Hab dich gesehen... im Extra... aber hab mich nicht getraut dich anzusprechen... mfg... HDL... knutsch...“ Du kannst dir gar nicht vor stellen wie glücklich ich dann war, hab mich so sehr darüber gefreut, dass sie sich gemeldet hat –von sich aus- und ihr natürlich dann auch gleich geantwortet, hab sie gefragt wie es ihr geht und ihr gesagt, dass es mir im Extra genauso ging und ich mich aber sehr freue, dass sie sich meldet, da ich auch sehr sehr oft an sie gedacht habe. Ihr nächster Text dann: „Eigentlich ganz gut... hab auch an dich gedacht hab dich nicht vergessen Maus... hab nichts mehr mit DRUGS zu tun weißt wie...? Hab ne neue Wohnung... und hab dich lieb... FUCK.OFF.“ Nach diesem Text schrieb ich ihr dann das ich da aber etwas anderes gehört habe (in Bezug auf die Drogen), denn ein „Kumpel“ war den Abend vorher bei mir und wollte danach noch zu ihr, weil sie ihn nach etwas gefragt hat. Sie schrieb dann nur zurück, dass er gerade neben ihr sitzt und da war mir alles klar: er war die Nacht also bei ihr und sie haben zusammen durchgemacht. Naja ich fragte mich, wieso sie dann erst geschrieben hat, dass sie nichts mehr damit zu tun hat, hab es mir aber verkniffen ihr die Frage zu stellen. Stattdessen schrieb ich nur, dass sie ihn mal fragen soll, ob es dabei bleibt, dass wir uns nachmittags, wenn ich mit der Arbeit fertig bin, treffen. Sie schrieb dann: „Ja geht klar... sagt er... aber ansonsten geht’s dir noch gut... ich hätte nicht gedacht das es soweit kommt... da kommen mir ohne SCHEISS die Tränen...“ Ich schrieb dann, dass es mir nicht so gut geht, aber das ja jetzt erstmal egal ist und hab sie dann gefragt was sie damit meint, dass sie nie gedacht hätte, dass es soweit kommt und sie schrieb: „Genau das was dir egal ist... weißt du was ich seh wenn ich dich anseh...?“ Und ich fragte sie was sie dann sieht. Doch auch darauf bekam ich wieder keine genaue Antwort, sondern nur die Frage: „Darf ich dir den Brief zu Ende schreiben... bitte...?“Ich schrieb ihr, dass sie das natürlich tun darf und ich mich sogar freuen würde, wenn sie das tut. Gleichzeitig sagte ich, dass ich ehrlich gesagt schon nicht mehr damit gerechnet habe, dass sie das noch tun würde oder sich überhaupt nochmal meldet. Diesmal dauerte es ein paar Minuten bis Cathi antwortete: „Wenn du mich jetzt sehen könntest... hammer hart... bin FUCK übelst am heulen... und nur Paul weiß, dass ich mit dir schreib... geb mir bitte Zeit bis nächsten Dienstag... ok...?“ Das hat mich dann schon irgendwie getroffen, ok es ging mir auch so oft schlecht wegen ihr, doch das es ihr nun auch schlecht geht durch mich, das wollte ich nicht. Der letzte Text, den ich dann noch von ihr bekam, war: „Ist schon ok... hab dich lieb...“ Dann, den kommenden Samstag, kam sie mir und meienm Schatz entgegen in der Stadt und ich war wieder so blöd und sah erstmal nach unten. Mein Schatz sagte dann zu ihr „Hallo“ und sie sagte es auch, ich sagte nichts, sah sie nur kurz an. Mit einem Mal war ich wieder sowas von aufgeregt, mein Herz schlug total schnell... ich hatte damit nicht gerechnet, fragte mich aber schon die ganze Zeit über wie es wohl abends werden würde, denn wir wollten nach Ohrdruf und ich wusste sie wird auch da sein. Sie kam dann auch zu uns in Ohrdruf, aber nur um zu fragen, ob sie eine Jacke ihres Kumpels bei uns ins Auto legen kann. Wir hatten dann auch noch ein paar weitere Male an diesem Abend „Kontakt“, aber auch da ging es wieder nur um Drogen. Sonst gingen wir aneinander vorbei, ohne ein Wort... Dann Sonntag früh gegen acht wollten wir nach Hause und so suchte ich sie, um ihr das zu sagen wegen der Jacke. Sie kam also mit raus ans Auto und sagte zu meinem Schatz: „Dann tschüß, kommt gut heim und fahr vorsichtig, pass auf die Bullen stehen hier überall, die haben schon einige Autos hochgenommen.“ Zu mir sagte sie dann auch „Tschüß Maus, ich meld mich!“ Ich sah sie an, ziemlich traurig sagte mein Schatz und auch sie sah irgendwie nicht gerade glücklich aus, doch da kann ich mich auch getäuscht haben, und sagte auch „Tschüß“. Ich dachte dann noch eine ganze Weile über den vergangenen Abend nach, naja... schrieb ihr auch noch 3 oder 4 Texte, aber hab danach nichts mehr von ihr gehört... nun hieß es mal wieder abwarten... ehrlich gesagt habe ich nicht daran geglaubt, dass sie sich dann Dienstag meldet (denn sie sagte ja ich soll ihr Zeit geben bis Dienstag), aber ich dachte noch, dass ich das vielleicht nicht denken sollte, obwohl es mir so verdammt schwer gefallen ist ihr noch zu glauben, denn sie hat so oft schon mein Vertauen enttäuscht... Naja als sie sich dann an dem Dienstag nicht meldete, schrieb ich ihr abends einen Text: „Du hast mich doch vergessen. :o( “ Und sie antwortete: „Nein Maus hab ich nicht, bin nur nicht in Suhl!“ Naja ich hab ihr das nicht geglaubt und noch geschrieben: „Aja naja ich nehme an, dass du auch noch nicht weißt wann du wieder da sein wirst.“ Das war mal wieder das letzte was ich von ihr gehört habe und es macht mich eben einfach nur traurig, denn ich hänge eben doch sehr an ihr, frag mich nicht warum, aber es ist so.

Klar hab ich dann versucht sie zu vergessen, wie du es auch getan hättest, aber es gelang mir bis heute nicht. Ich denke jeden Tag an sie, frage mich immer wieder warum!?

Das hat mich so sehr beschäftigt, dass ich ihr nochmals einen Brief schrieb... Ich wusste zwar noch nicht wie sie ihn bekommt, da ich ja weder eine Telefonnummer noch eine aktuelle Adresse von ihr hatte, aber ich schrieb ihn erst mal. Am Nachmittag sah ich sie dann in der Stadt. Ich drückte den Brief dann nem Kumpel in die Hand und er gab ihn ihr...

„Hey Maus,

hab mich dazu entschlossen dir zu schreiben. Weißt du ich weiß gar nicht wo bzw. wie ich anfangen soll. Am besten nochmal ganz am Anfang...

Etwa im September letzten Jahres lernten wir uns durch Ronny kennen. Das heißt wir hatten miteinander Kontakt, wenn auch nur geschäftlich. Ich dachte mir meinen Teil über dich, denn ich hatte viel gehört usw. Als wir uns dann etwa zwei Monate später richtig bzw. besser kennenlernten, hatte ich dann ein ganz anderes Bild von dir. Ich begann dir zu vertrauen und das ging erstaunlicherweise auch recht schnell, zumindest für meine Sicht, denn normalerweise dauert das viel, viel länger: ein halbes Jahr, ein Jahr... Ich erzählte dir so vieles aus meiner Vergangenheit obwohl wir uns sogut wie gar nicht kannten. Warum ich das bei dir konnte, weiß ich nicht. Vielleicht war es ja mit ein Grund, dass wir ähnliches erlebt hatten. Ich hatte gehofft, dass sich daraus eine richtige Freundschaft entwickelt und eine Zeit lang dachte ich dir geht es genauso. Irgendwie änderte sich alles als mit Enno Schluß war. Ich wollte dir helfen, doch wusste nicht wie, ich sah doch, dass dich das traurig gemacht hatte. Kurz danach hast du mir geschrieben, dass du aus Suhl weg willst, weil du es nicht aushälst hier. Als ich das las, habe ich das erste Mal richtig gemerkt wie wichtig du mir geworden bist, denn ich musste echt weinen. Ich wollte dich nicht schon wieder verlieren, denn ich hatte echt verdammt viel Hoffnung in unsere Freundschaft gesetzt, auch wenn sie noch ganz am Anfang stand. Als du dann schließlich doch geblieben bist, war ich erst mal froh.

Irgendwann kam dann der Tag, an dem ich erfuhr, dass Moxn wohl allen möglichen Leuten erzählt hat was da mal war... du warst die Einzige, von der er es wissen konnte, doch du sagtest mir, dass du ganz sicher keinem was gesagt hast. Ich war enttäuscht, traurig und hab mich immer wieder nur gefragt wieso!? Warum hast du es getan? Und vor allem: Wieso belügst du mich!?
Nagut ich nahm es einfach so hin. Es war ne schwere Zeit für mich, denn ständig kamen Texte von Maik; Moxn und so sprachen nicht mehr mit mir, weil sie der Meinung waren, dass ich das alles erfunden habe, warum auch immer.

Du hast dich plötzlich immer weniger gemeldet, letztendlich nur noch, wenn irgendwas war oder du Geld brauchtest oder so. Immer öfter hast du Verabredungen oder Dinge, die du tun wolltest, nicht eingehalten, immer öfter hast du mich belogen. Ich wollte mir das alles lange nicht eingestehen, auch wenn so oft zu mir gesagt wurde: „Lass sie doch, die nutzt dich doch eh nur noch aus und belügt dich ständig!“. Doch irgendwann konnte ich das nicht mehr verdrängen. Ich hab jeden Tag an dich gedacht – trotz allem! Es war mir egal, denn ich hab gesehen, dass es dir schlecht geht, auch wenn du mir vorgespielt hast, dass es dir gut geht. Du hast jedes Mal abgeblockt, wenn ich dich darauf angesprochen habe und dich schließlich immer weiter von mir entfernt. Ich hatte oft Streit mit Ronny deswegen, aber ich habe mir trotzdem auch weiterhin Sorgen gemacht und überlegt wie ich dir helfen kann. Doch was sollte ich tun? Ich konnte dich ja zu nichts zwingen. Du hattest dich so verändert und ich kam einfach nicht mehr an dich ran was mich traurig gemacht hat. Es war ein Scheiß Gefühl zusehen zu müssen wie es dir von Tag zu Tag schlechter geht, doch nichts dagegen tun zu können.

Als du mir dann Ende Dezember den Brief geschrieben hast, dachte ich wirklich du willst, dass sich was ändert und ich hätte dir wirklich gern geholfen. Ich hätte alles dafür getan, dass es dir wieder besser geht. Ich hatte wieder ein kleines Stückchen Hoffnung, doch das ganze hielt ja leider nicht lange.

Seit Anfang Januar hatten wir ja dann keinen Kontakt mehr bis wir uns im Extra sahen. Wie du weißt, wusste ich nicht was ich tun bzw. wie ich mich verhalten sollt, aber es hat mir verdammt weh getan, dich zu sehen, denn auch du gingst einfach schnell weiter und auch da wurde mir wieder mehr bewusst, dass wir uns wohl nichts mehr zu sagen haben. Ich hab mich oft, sehr oft gefragt wie es dir wohl geht, was du machst; hab mehrmals versucht dir zu schreiben per SMS oder dich anzurufen, aber du hattest ja eine neue Nummer. Du hast sie mir nicht gegeben und hattest dafür wohl deine Gründe. Wie auch immer die Begegnung an diesem Tag mit dir hat mich ziemlich mitgenommen und da ich keine Nummer von dir hatte, beschloss ich dir nochmal einen Brief zu schreiben. Ich saß also vorm Computer und plötzlich bekam ich einen Text von dir. Das hat mich total glücklich gemacht, wirklich, doch auch wieder nachdenklich. Schon in diesem ersten Text war wieder eine Lüge: „...ich hab nichts mehr mit DRUGS zu tun...“ Naja ok, hab das dann mal wieder so hingenommen und da du mir geschrieben hattest du willst mir einen Brief zu Ende schreiben und ich soll dir Zeit geben bis Dienstag, habe ich auch noch gewartet mit meinem Brief. Bis heute vergeblich gewartet.

Weißt du ich hab oft darüber nachgedacht was du in deinen Briefen, vor allem im letzten, geschrieben hast. Als du mir das mit Moxn geschrieben hast, bist du ja davon ausgegangen, dass ich nun nichts mehr mit dir zu tun haben will und du hast geschrieben, dass du das auch so hinnehmen wirst, da du ja selbst schuld bist. Inzwischen frage ich mich, ob du mir das nur geschrieben hast, dass ich unsere „Freundschaft“ beende, dich in Ruhe lasse!? Doch ich hab ganz anders reagiert, es dir verziehen wie ich es schon so oft getan habe, weil du mir verdammt nochmal nicht egal bist – im Gegenteil.

Ich hab dich innerhalb sehr kurzer Zeit so lieb gewonnen, dass ich das einfach nicht aufgeben wollte. Sogar jetzt „renne ich dir noch hinterher“ wie man so schön sagt. Sogar jetzt würde ich noch alles dafür tun, um da weiterzumachen, wo wir „aufgehört“ haben kurz bevor mit Enno Schluß war! Es gibt nicht viele Menschen, an denen mir so viel liegt wie an dir; die ich so gern habe!

Ich frag mich wieso hast du mir letztens wieder geschrieben, wenn doch alles nur wieder Verarschung war?

Wenn ich über all das nachdenke, tut mir das wirklich weh Maus. Ich sitz auch jetzt schon wieder heulend hier und... tut mir leid Maus ich hör jetzt besser auf zu schreiben. Ich kann nicht mehr weiter schreiben...

Vielleicht antwortest du ja doch nochmal... würd mich freuen...

Ich hab dich trotz allem verdammt lieb!!!

Bis Bald vielleicht..“.


01.04.2004

Ich würd dir gern noch so vieles sagen, dich so vieles fragen.

Du kannst dir nicht vorstellen wie sehr ich mir wünschen würde, dass wir das wieder hinkriegen. Das heißt, wenn du das überhaupt noch willst!? Bin mir da echt nicht mehr so sicher. Wenn nicht, sag mir wenigstens wieso!? Was hab ich falsch gemacht Maus?

Bitte antworte mir wenigstens darauf, damit ich weiß woran ich bin! Bitte!

Ich hoffe ich finde eine Möglichkeit dir diesen Brief zu geben, dich zu erreichen. Du hast sicher schon wieder eine neue Nummer. Naja!

Nur eins noch zum Schluß: Auch wenn´s vielleicht blöd klingt: ich vermiss dich Cathi, ich vermisse unsere Freundschaft und das alles!!!

Ok, jetzt werde ich darauf warten, dass du mir schreibst was du über all das denkst. Ich hoffe du tust es bald!!“

So nun hatte sie also den Brief und ich hab mich gefragt wie sie wohl darauf reagiert... auf der einen Seite war ich froh, dass ich ihr das alles nun nochmal geschrieben hatte, aber auf der anderen?? Ein komisches Gefühl war schon dabei..
Als ich am nächsten Tag in der Stadt war, sah ich sie wieder. Ich kam gerade mit Moxn aus dem LauterbogenCenter und sie stand davor. Er ging zu ihr, doch ich sagte dann „Ciao“ und ging in die andere Richtung (obwohl ich das eigentlich nicht vor hatte). Aber das war wohl mal wieder so ein Moment, in dem ich einfach nur „davonlaufen“ wollte. Auf einmal ihre Stimme „Maus“... „komm mal kurz her“. Ich drehte mich um und fragte „Ich?“ ... saudumm ich weiß.... Naja ich ging also hin, mein Herz klopfte wie verrückt. Als ich da war, fragte sie mich was ich nächste Woche so vor habe. Ich sagte, dass ich nichts vor habe , worauf sie fragte, ob wir mal nen Kaffee zusammen trinken wollen, um uns zu unterhalten.. Ich sah die ganze Zeit woanders hin, konnte ihr nicht wirklich in die Augen sehen, sonst hätte sie gesehen wie traurig ich war. Sie meinte dann, dass sie mir ihre Nummer in den Briefkasten tut...

Nein das hat sie nicht. Ich hab ja damit gerechnet, aber irgendwo hat man doch immer noch so ein bisschen Hoffnung. Wir haben uns danach noch ein paar Mal gesehen, aber dann hat sie immer so getan als ob wir uns nicht kennen... vielleicht hat sie mich auch nicht gesehen...

Ich vermisse sie so schrecklich... wünschte ich könnte sie vergessen, aber es geht nicht. Ich häng so an ihr. Weiß nicht was passiert ist? Stell mir so viele Fragen, doch bekomme keine Antwort...

Ich hab ihr jetzt erneut einen Brief geschrieben, jedoch habe ich ihn ihr nicht gegeben. Denke mal es bringt sowieso nichts. Was soll ich machen?? Wie kann ich sie dazu bringen mir wenigstens zu sagen was los ist, warum sie mich so verarscht? Ok vielleicht ist es ja nicht ihre Absicht, aber ich fühl mich verarscht...

Danke für deinen Rat.. ich werde es versuchen ihr einen Brief zu schreiben und auch darauf zu achten...
es tut verdammt weh das aufzugeben.. ich weiß nicht, ob ich das schaffe, echt nicht.
Denke nicht, dass sie antworten wird, hab die Hoffnung so ziemlich verloren.
Das nächste Problem.. wie mach ich es, dass sie den Brief bekommt? Hab weder aktuelle Adresse, noch Telefonnummer...