Useless

      > Stille Tränen <

      ich kann sie sehen deine stillen tränen
      schleichen langsam sanft über dein gesicht
      sie erzählen von anderen zeiten
      bevor sie leuchtend untergehen

      ich kann sie sehen deine stillen tränen
      fallen unentwegt in den trocknen staub
      sie hinterlassen deine trauer
      bevor sie die erde sehen

      und für kurze zeit
      einen augenblick
      steht die zeit für dich still
      bleibt deine welt für dich stehen
      halt den atem an
      einen augenblick
      dann wird alles vergehen
      alles wird ungeschehen

      ich kann sie sehen deine stummen lippen
      beben leicht geformt zu keinem wort
      sie könnten mir so viel sagen
      und bleiben doch nur blass und stumm

      ich seh den glanz in deinen augen
      schimmert eingehüllt in deinem blick
      er erzählt von besseren zeiten
      bevor er untergeht

      und für kurze zeit
      in diesem augenblick
      halt ich die zeit für dich an
      halt ich deine welt für dich fest
      halt den atem
      in diesem augenblick
      dann wird alles geschehen
      dann wirst du alles verstehen

      (Staubkind - Stille tränen)

      Geliebt,
      und doch verhasst ...
      Verstanden,
      und doch nicht wahrgenommen ...
      Gehalten,
      und doch fallen gelassen ...
      Getröstet,
      und doch verletzt ...
      Gewollt,
      und doch abgestoßen ...
      Gefragt,
      und doch egal ...
      Geschützt,
      und doch allein gelassen ...
      Die Sonne scheint,
      mich umgibt ein wohliges Gefühl.
      Der Rasen nass,
      noch vom Morgentau.
      Der Wind welcher weht,
      gibt mir seltsame Frische.
      Der Duft der Blumen,
      lässt mich Freude spüren.
      Der Sommerregen fällt,
      rundet all dies ab.
      Es ist Sommer - Leb'!
      Ein und Alles

      Ich liege auf meinem Bett,
      starre stundenlang an die Decke.
      Meine Gedanken kreisen nur um eins,
      und zwar um dich.
      Kann an nichts anderes denken,
      bin wie Hypnotisiert.
      Du gehst mir nicht mehr aus dem Kopf,
      egal was ich tu.
      Du bist mein Ein und Alles,
      du bist mein Leben.
      Ich liebe dich!
      Vorbei

      Vorbei die Zeit,
      in der ich mich fragte,
      welchen Sinn doch mein Leben hat.
      Vorbei die Tage,
      in denen ich vor Langeweile,
      vor Ideenlosigkeit fast einging.
      Vorbei die Stunden,
      in denen ich mich einsam fühlte,
      denn heute hab ich dich!
      Ein Blatt

      Es sprießt aus einem Ast,
      wächst heran in kurzer Zeit,
      leuchtet in einem kraftvollem Grün.
      Es fängt an zu lebt,
      erfreut sich an der Sonne,
      genießt die schöne Zeit.
      Es wird älter,
      weis - das die Zeit vergeht,
      der Herbst lässt die Farben wechseln.

      Angst

      Sie verfolgt mich,
      Tag für Tag ...
      Sie lässt mich zittern,
      Augenblick für Augenblick ...
      Sie zerstört mich,
      immer mehr ...
      Sie lässt mich schweigen,
      von Mal zu Mal ...
      Sie bringt mich um den Verstand,
      immer öfter und stärker ...

      Ich bin verzweifelt,
      suche nach Hilfe ....
      Ich bin verstört,
      vertraue keinem mehr ...
      Ich bin seelisch kaputt,
      hab keinen eigenen Willen mehr ...
      Ich bin stumm,
      vertraue mich keinen mehr an ...
      Ich bin verrückt,
      - oder doch nur allein ...?

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      Warum?

      Warum ist das Leben so ungerecht?

      Den einen geht es gut - anderen schlecht.
      Warum gehöre ich zur zweiten Hälfte?
      Ich hab doch nichts getan.
      Warum kann ich daran nichts ändern?
      Tu mir weh ohne ersichtlichen Grund.
      Warum will mir keiner Helfen?
      Ich bin doch eigentlich normal.
      Warum fühle ich mich so alleine?
      Es sind doch Freunde um mich rum.
      Warum kann ich nicht mehr klar denken?
      Nur wirre Gedanken in meinem Kopf.
      Warum ist alles wie es ist?
      Gelegenheit macht Liebe,
      so sagt ein altes Sprichwort.
      Die Gelegenheit gegeben,
      bleibt einem überlassen was man tut.
      Die Liebe lauert,
      doch weiß keiner was zu tun.
      Die Schüchternheit zu riesig,
      hält jedes Vorhaben zurück.
      Die Anziehung zweier Personen,
      führt jedoch zum guten End'.


      Weißt du,
      wie es ist,
      wenn dich der Mut verlässt?
      Weißt du,
      wie es ist,
      wenn dich keiner unterstützt?
      Weißt du,
      wie es ist,
      wenn du nicht weiter weißt?
      Weißt du,
      wie es ist,
      wenn du meinst du bist allein?
      Weißt du,
      wie es ist,
      wenn alles keinen Sinn mehr ergibt?
      Weißt du,
      was ich meine,
      was ich fühle,
      was ich denke,
      wenn es so ist?
      Die Welt hasst mich

      Alles stellt sich gegen mich ...
      Alles an das ich glaube ist verloren ...
      Alles ist nicht so wie es scheint ...
      Alles was gut war wird schlecht ...
      Alles was ich mir wünsche bleibt mir fern ...
      Alles was einen Sinn macht wird sinnlos ...
      Alles was mich glücklich macht ist Illusion ...
      Alles worauf ich mich freue bringt mir enttäuschung ...
      Alles worauf ich mich verlass lässt mich fallen ...
      Alles wofür ich lebe ist Verschwendung ...
      WARUM?!?
      In der Nacht

      In der Nacht,
      kommt die Angst ...
      In der Nacht,
      kommt die einsamkeit ...
      In der Nacht,
      kommen die Tränen ...
      In der Nacht,
      bin ich am verzweifeln ...
      In der Nacht,
      beherrscht mich ein seltsames Gefühl ...
      In der Nacht,
      kommt die Furcht vor dem nächsten Tag ...

      ... Seltsam ists ...

      ... Seltsam ists ...
      ... so grau und kalt ...
      ... ein Ort voller Leere ...
      ... wer hier ist ...
      ... vergisst zu lieben ...
      ... vergisst sich selbst ...

      ... Seltsam ists ...
      ... so einsam und verlassen ...
      ... in diesem kalten Herzen ...
      ... so voller schmerz ...
      ... will vergessen die Tage ...
      ... andem es den Hass verspürte ...

      ... Seltsam ists ...
      ... nur ein einsiger Windhauch ...
      ... durchströmt die leeren Räume ...
      ... die einst so voller Leben waren ...
      ... jetzt verloren und verachtet ...
      ... ohne jegliche Hoffnung ...
      Fassade

      Sie gleicht einem Engel,
      mit ihrem Aussehen.
      Ihre Haut wirkt blass,
      lässt sie krank erscheinen.
      Schaust du in ihr Gesicht,
      erblickst du ein zartes Lächeln.
      Sie wirkt still für sich glücklich,
      doch hast du Zweifel daran.
      Den wenn du sie näher betrachtest,
      dann sieht du eine Fassade aus Glück.
      Schaust du in ihre Augen,
      so siehst du sie innerlich weinen.
      Schau tief in ihre Seele,
      du wirst sehen wie sie sich selbst zerstört.
      Kann triggern ....

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      Ratlos

      Blut befleckt liegt die Klinge vor ihr,
      was hat sie getan?
      Die Wunden schmerzen,
      Blut rinnt hinaus.
      Warum musste sie das tun,
      was brachte sie dazu?
      Ratlos steht sie vor dem Spiegel,
      betrachtet die Person darin.
      Ihr Spiegelblid ist verzerrt,
      sie erkennt sich selbst nicht mehr.
      Tränen sammeln sich in ihren Augen,
      nach der Frage wer sie ist.
      Hat sich aufgegeben,
      nur der Schmerz zeigt ihr das sie lebt.
      Eine Rose

      Sie ist so voller Eleganz,
      voller Schönheit und so Graziös.
      Ihr Blüten gleichem zartem Samt,
      das sich der Haut anschmiegt.

      Ihr Stiel bestückt mit Dornen,
      können Schmerzhaft sein.
      Ihr Duft welcher so Süßlich,
      lässt alles vergessen.
      Ihre Farbe so kräftig,
      zeigt das Leben in ihr.

      Sie ist so voller Eleganz,
      voll Schönheit und so Graziös.
      Doch kommt der Tag,
      an dem auch sie vergeht.
      Mit der Klinge fahr ich langsam
      meinen Unterarm hinauf.
      Dann ein Schnitt, klein und flack,
      und die Welt um mich blüht auf.

      Schmerz schärft alle meine Sinne,
      jede Faser ist gestimmt.
      Und ich hör den Körper singen,
      wenn der Schmerz die Last mir nimmt.

      Tiefer, noch ein bisschen tiefer,
      schneid ich in den weißen Arm.
      Aus der Wunde sickert lautlos
      dunkles Blut und mir wird warm.

      Das Blut so rot, das Blut so rein,
      die Zeit heilt meine Wunden nicht.
      Mein Blut szu sehen ist wunderschön,
      mein Blut zu sehen, tröstet mich.

      Glück durchströhmt den ganzen Körper,
      Schmerz treibt jeden Schmerz hinaus.
      Um auf diese Art zu fühlen,
      nehm ich all das Leid in kauf.

      Das Blut so rot, das Blut so rein ...

      Ich verletzte nur die Hüller,
      alles was darunter liegt,
      hab ich so tief eingeschlossen,
      dass es sich mir selbst entzieht.

      Das Blut so rein, das Blut so rot ...

      (Subway to Sally - Narben)


      Möchtest du dich ändern? Fehlt dir dazu der Mut?
      Weil es dir nicht wirklich schlecht geht. Nur leider auch nicht gut.
      Wartest du schon lange auf den großen Augenblick?
      Fühlst du dich betrogen? Willst du dein Geld zurück?
      Du hast so viele Träume, doch du denkst, es wär zu spät.
      Und du glaubst, du bist der einzige, dem es so geht.
      Du bist nicht allein, du bist nicht allein.
      Wir sind Legionen und wir werden bei dir sein.
      Du bist nicht allein, du bist nicht allein.
      Wir sin Millionen und wie werden noch mehr sein.
      Fragst du dich nicht manchmal: Was wär gewesen, wenn ... ?
      Möchtest du dein Leben noch mal von vorn beginnen?
      Du denkst, die andern wären glücklich, weil du sie nie weinen siehst.
      Und du glaubst, du wärst der einzige, den sie jemals vertrieben haben,
      aus dem Paradies.
      Du bist nich allein, du bist nicht allein.
      Wir sin Legionen und wir werden bei dir sein.
      Du bist nicht allein, du bist nicht allein.
      Wir sind Millionen und wir werden noch mehr sein.
      - Oder nichtsein ist die Frage, die sich stellt.
      Und die Angst zu versagen is der Alptraum,
      der uns alle seit 2000 Jahren quält ...
      Wärst du gerne erfolgreich? Wärst du gerne schön?
      Würde es dir gefallen, im Mittelpunkt zu stehen?
      Möchtest du gern zeigen, was alles in dir steckt?
      Wärst du gerne glücklich, wärst du gern perfekt?
      Wir wollen nicht länger warten, wir haben es so satt.
      Wo sind all die schönen Dinge, die die Werbung jedem einzelnen,
      von uns versprochen hat?
      Du bist nicht allein, du bist nicht allein.
      Wir sin Legionen und wie werden bei dir sein.
      Du bist nicht allein, du bist nicht allein.
      Wir sin Millionen und wir werden nich mehr sein.

      (Die Ärzte - Nicht allein)
      i tried to kill the pain
      but only brought more
      i lay dying
      and i'm pouring crimson regret and betrayal
      i'm dying praying bleeding and screaming
      am i too lost to be saved
      am i too lost?

      my God my tourniquet
      return to me salvation
      my God my tourniquet
      return to me salvation

      do you remember me
      lost for so long
      will you be on the other side
      or will you forget me
      i'm dying praying bleeding and screaming
      am i too lost to be saved
      am i too lost?

      my God my tourniquet
      return to me salvation
      my God my tourniquet
      return to me salvation

      my wounds cry for the grave
      my soul cries for deliverance
      will i be denied Christ
      tourniquet
      my suicide

      (Evanescense - Tourniquet)
      _______
      Eines meiner Lieblingslieder von Evanescense ... :)