Schon lange wusste sie es.
In ihrem Herz hatte sie es schon lange gewusst.
Sie gehörte ihm, war gefangen in dem Wunsch nach ihm und hatte nicht mehr die Kraft,
sich aus seinen Armen zu lösen.
Jeder Versuch war gescheitert.
Sie hatte ihm alles gegeben, ihr Herz, ihren Körper.
Sie litt stumm, verlangte nach ihm, litt bei jedem Zurückstoßen von ihm stumm weiter,
unfähig etwas zu sagen.
Sie zog die Kniee an und legte die Arme um sich,
umarmte sich selbst, als könnte nur das ihre noch Wärme geben.
Doch auch ihr eigener Körper hatte keine Wärme für sie.
Als wäre ihre Körper zu Eis erstarrt,
nachdem ihr Herz schon lange erfroren war.
Jedes Mal, wenn sie zu ihm kam, wollte sie ihn.
Er wollte sie, doch in ihrem Herz weinte sie.
Er gab ihr Wärme, aber nicht die, die ihr Herz benötigte, um die Schichten von Eis schmelzen zu lassen.
Sie hatte nach seinem Herz gefragt, gesucht und war an seinen Mauern gescheitert.
Ein letzter, zittriger Zug, dann drückte sie die Zigarette aus und legte das Päckchen zu Seite.
Sie lauschte seinem Atmen, schloss die Augen und versuchte den Schmerz zu ignorieren.
Als sie aufstand lief ein Schauer über ihren Körper und sie zog schützend die Schultern hoch,
während sie zurück ans Fenster ging, den kühlen Boden unter ihren Füßen kaum berührend.
Sie sah erneut in den Regen,
der auf der Straße aufprallte und verlief, in viele kleine Bäche.
Aus der Tiefe ihres Körpers spürte sie den Wunsch zu schreien, so laut sie konnte.
Aber sie lächelte und schwieg, begann seine Stimme zu vermissen, die Wärme seines Köpers nah an ihrem,
um die Kälte für eine kurze Weile verschwinden zu lassen.
Und so verlor sie den Kampf ein weiteres Mal,
blieb am Fenster stehen und sah in den Regen.
An einem Regentag, wie jeder andere.
21.03.'04
In ihrem Herz hatte sie es schon lange gewusst.
Sie gehörte ihm, war gefangen in dem Wunsch nach ihm und hatte nicht mehr die Kraft,
sich aus seinen Armen zu lösen.
Jeder Versuch war gescheitert.
Sie hatte ihm alles gegeben, ihr Herz, ihren Körper.
Sie litt stumm, verlangte nach ihm, litt bei jedem Zurückstoßen von ihm stumm weiter,
unfähig etwas zu sagen.
Sie zog die Kniee an und legte die Arme um sich,
umarmte sich selbst, als könnte nur das ihre noch Wärme geben.
Doch auch ihr eigener Körper hatte keine Wärme für sie.
Als wäre ihre Körper zu Eis erstarrt,
nachdem ihr Herz schon lange erfroren war.
Jedes Mal, wenn sie zu ihm kam, wollte sie ihn.
Er wollte sie, doch in ihrem Herz weinte sie.
Er gab ihr Wärme, aber nicht die, die ihr Herz benötigte, um die Schichten von Eis schmelzen zu lassen.
Sie hatte nach seinem Herz gefragt, gesucht und war an seinen Mauern gescheitert.
Ein letzter, zittriger Zug, dann drückte sie die Zigarette aus und legte das Päckchen zu Seite.
Sie lauschte seinem Atmen, schloss die Augen und versuchte den Schmerz zu ignorieren.
Als sie aufstand lief ein Schauer über ihren Körper und sie zog schützend die Schultern hoch,
während sie zurück ans Fenster ging, den kühlen Boden unter ihren Füßen kaum berührend.
Sie sah erneut in den Regen,
der auf der Straße aufprallte und verlief, in viele kleine Bäche.
Aus der Tiefe ihres Körpers spürte sie den Wunsch zu schreien, so laut sie konnte.
Aber sie lächelte und schwieg, begann seine Stimme zu vermissen, die Wärme seines Köpers nah an ihrem,
um die Kälte für eine kurze Weile verschwinden zu lassen.
Und so verlor sie den Kampf ein weiteres Mal,
blieb am Fenster stehen und sah in den Regen.
An einem Regentag, wie jeder andere.
21.03.'04
alive or just breathing?
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