Hallo!
(Auch wenn dass hier schon bestimmt x-mal angesprochen wurde, muss ich doch auch mal etwas schreiben, denn irgendwie belastet es doch...)
Durch einen reinen Zufall habe ich heute im (Chat-) Gespraech erfahren, dass sie ritzt. Die Gruende, warum sie dass tut, sind anscheinend auch mit familaeren Problemen zu begruenden.
Dass sie im Unterricht schon so manches Mal, wenn sie eine schlechte Note bekommen hatte, gesagt hat: "Ich bringe mich um!" hat mich eigentlich zuerst nicht weiter geschockt, so etwas habe ich auch schon oefters gesagt.
Aber nach diesem Gespraech, wo ich ihr sagte, dass da vielleicht auch mal was passieren kann (dass sie abrutscht beim schneiden), quittierte sie lapidar mit dem Kommentar: "Na hoffentlich passierts dann irgendwann".
Diese Wort hinterlassen in mir jetzt doch eine andere wirkung, als wenn sie irgendein Freund sagt, der so wie ich auf jede schlechte note so reagiert, und dann 5 Minuten spaeter sich schon wieder super amuesiert.
Bisher weiss ich, dass sie seit ungefaehr enem halben bis ganzem Jahr (eher einem ganzen) ritzt, aber "nur" so tief, dass es "nur" Narben hinterlaesst.
Die Eltern scheinen es zu wissen, nehmen es aber wohl nicht sehr ernst. Die Mutter soll dazu nur gemeint haben, dass sie "da doch lieber Drogen nehmen soll", und der Vater fand dass nur nicht OK, und fand, dass sie "lieber aufhoeren" sollte. Zur Zeit scheint aber so oder so kein gutes Verhaelltnis zu den beiden Elternteilen, wobei zum Vater so gut wie nie ein gutes vorhanden gewesen scheint.
Ausserdem scheint sogar der Onkel zuerst unter dieser Krankheit gelitten zu haben, jetzt ist der Alkoholiker.
Ich bin zwar "nur" ein Schulkammerad von ihr, aber das ganze macht mir doch ziemlich zu schaffen. Ich wuerde ihr gerne helfen, weiss aber nicht so recht wie. Vor allem habe ch jetzt doch angst, dass sie irgendwann mal an der "richtigen Stelle" ihren letzten schnitt macht.
Wie kann man ihr/mir da jetzt helfen?
Vor allem will sie weder zu Arzt noch psychater (wuerde ich auch nicht wollen), weil sie denkt, dass die anderen dann meinen, dass sie sich doch nur aufspielen will.
Ich hoffe auf baldige Antworten,
Martin
P.S.: Auf Grund der franzoeischen Tastatur fehlen alle Umlaute, und koennen viele Rechtschreibfehler vorhanden sein.
(Auch wenn dass hier schon bestimmt x-mal angesprochen wurde, muss ich doch auch mal etwas schreiben, denn irgendwie belastet es doch...)
Durch einen reinen Zufall habe ich heute im (Chat-) Gespraech erfahren, dass sie ritzt. Die Gruende, warum sie dass tut, sind anscheinend auch mit familaeren Problemen zu begruenden.
Dass sie im Unterricht schon so manches Mal, wenn sie eine schlechte Note bekommen hatte, gesagt hat: "Ich bringe mich um!" hat mich eigentlich zuerst nicht weiter geschockt, so etwas habe ich auch schon oefters gesagt.
Aber nach diesem Gespraech, wo ich ihr sagte, dass da vielleicht auch mal was passieren kann (dass sie abrutscht beim schneiden), quittierte sie lapidar mit dem Kommentar: "Na hoffentlich passierts dann irgendwann".
Diese Wort hinterlassen in mir jetzt doch eine andere wirkung, als wenn sie irgendein Freund sagt, der so wie ich auf jede schlechte note so reagiert, und dann 5 Minuten spaeter sich schon wieder super amuesiert.
Bisher weiss ich, dass sie seit ungefaehr enem halben bis ganzem Jahr (eher einem ganzen) ritzt, aber "nur" so tief, dass es "nur" Narben hinterlaesst.
Die Eltern scheinen es zu wissen, nehmen es aber wohl nicht sehr ernst. Die Mutter soll dazu nur gemeint haben, dass sie "da doch lieber Drogen nehmen soll", und der Vater fand dass nur nicht OK, und fand, dass sie "lieber aufhoeren" sollte. Zur Zeit scheint aber so oder so kein gutes Verhaelltnis zu den beiden Elternteilen, wobei zum Vater so gut wie nie ein gutes vorhanden gewesen scheint.
Ausserdem scheint sogar der Onkel zuerst unter dieser Krankheit gelitten zu haben, jetzt ist der Alkoholiker.
Ich bin zwar "nur" ein Schulkammerad von ihr, aber das ganze macht mir doch ziemlich zu schaffen. Ich wuerde ihr gerne helfen, weiss aber nicht so recht wie. Vor allem habe ch jetzt doch angst, dass sie irgendwann mal an der "richtigen Stelle" ihren letzten schnitt macht.
Wie kann man ihr/mir da jetzt helfen?
Vor allem will sie weder zu Arzt noch psychater (wuerde ich auch nicht wollen), weil sie denkt, dass die anderen dann meinen, dass sie sich doch nur aufspielen will.
Ich hoffe auf baldige Antworten,
Martin
P.S.: Auf Grund der franzoeischen Tastatur fehlen alle Umlaute, und koennen viele Rechtschreibfehler vorhanden sein.