muss mir heute mal was von der seele schreiben. hatte gestern - einmal mehr - ein seltsames erlebnis, welches ich nicht so richtig einordnen kann.
also... gestern ging's mir eigentlich den ganzen tag lang ziemlich gut. gegen abend wurde ich auf einmal ein wenig traurig. nichts schlimmes, nur so ein leises gefühl. dann konnte ich meinen körper nicht mehr richtig spüren (was auch ab und zu mal vorkommt) und ich hatte immer mehr das gefühl, dass er sich langsam auflöst und sich im ganzen raum ausbreitet. das war zwar nicht wirklich angenehm, aber auszuhalten. nach einiger zeit breitete sich dieses gefühl - eine art leere, leichtigkeit - in meinem bauch aus und wanderte schliesslich in den kopf. als es mir nicht gelang, diese gefühle loszuwerden, beschloss ich, schlafen zu gehen. sobald ich mich hingelegt hatte, wurde alles noch viel schlimmer. ich war irgendwie ganz weit weg, konnte meinen körper kaum mehr bewegen, mir fehlte einfach die kraft dazu. allerdings war ein teil von mir immer in meinem kopf, hat die ganze sache beobachtet und teilweise auch kommentiert. auf einmal bekam ich angst, weil ich das gefühl hatte, überall um mich herum wären hände, die mich berühren wollen. erst konnte ich gar nichts tun, aber dann gelang es mir, mich an meinen freund zu klammern. der hat sich dann auch ganz lieb um mich gekümmert. hat mich in den arm genommen oder mich einfach in ruhe gelassen, wenn er gemerkt hat, dass ich berührungen nicht ertrage. (bin übrigens riesig stolz auf ihn, dass er immer gleich gemerkt hat, was ich brauche.)
hmm, ja, mit der zeit ging's dann wieder. war zwar immer noch sehr schwach und konnte nicht richtig sprechen - konnte ihm deshalb auch nicht erklären, was genau los war - aber nach einiger zeit konnte ich dann schlafen.
nun meine fragen an euch... was könnte das ausgelöst haben? und wie geh ich damit um, wenn ich alleine bin? glücklicherweise war ich in einer solchen situation bisher nie alleine, aber ich mach mir halt doch gedanken darüber, ob ich dann überhaupt irgendwas tun könnte. leider habe ich erst morgen ein abklärungsgespräch für ne neue thera & weiss deshalb nicht, wo ich meine fragen sonst stellen könnte.
*michetwashilflosfühl*
also... gestern ging's mir eigentlich den ganzen tag lang ziemlich gut. gegen abend wurde ich auf einmal ein wenig traurig. nichts schlimmes, nur so ein leises gefühl. dann konnte ich meinen körper nicht mehr richtig spüren (was auch ab und zu mal vorkommt) und ich hatte immer mehr das gefühl, dass er sich langsam auflöst und sich im ganzen raum ausbreitet. das war zwar nicht wirklich angenehm, aber auszuhalten. nach einiger zeit breitete sich dieses gefühl - eine art leere, leichtigkeit - in meinem bauch aus und wanderte schliesslich in den kopf. als es mir nicht gelang, diese gefühle loszuwerden, beschloss ich, schlafen zu gehen. sobald ich mich hingelegt hatte, wurde alles noch viel schlimmer. ich war irgendwie ganz weit weg, konnte meinen körper kaum mehr bewegen, mir fehlte einfach die kraft dazu. allerdings war ein teil von mir immer in meinem kopf, hat die ganze sache beobachtet und teilweise auch kommentiert. auf einmal bekam ich angst, weil ich das gefühl hatte, überall um mich herum wären hände, die mich berühren wollen. erst konnte ich gar nichts tun, aber dann gelang es mir, mich an meinen freund zu klammern. der hat sich dann auch ganz lieb um mich gekümmert. hat mich in den arm genommen oder mich einfach in ruhe gelassen, wenn er gemerkt hat, dass ich berührungen nicht ertrage. (bin übrigens riesig stolz auf ihn, dass er immer gleich gemerkt hat, was ich brauche.)
hmm, ja, mit der zeit ging's dann wieder. war zwar immer noch sehr schwach und konnte nicht richtig sprechen - konnte ihm deshalb auch nicht erklären, was genau los war - aber nach einiger zeit konnte ich dann schlafen.
nun meine fragen an euch... was könnte das ausgelöst haben? und wie geh ich damit um, wenn ich alleine bin? glücklicherweise war ich in einer solchen situation bisher nie alleine, aber ich mach mir halt doch gedanken darüber, ob ich dann überhaupt irgendwas tun könnte. leider habe ich erst morgen ein abklärungsgespräch für ne neue thera & weiss deshalb nicht, wo ich meine fragen sonst stellen könnte.
*michetwashilflosfühl*
Das Leben ist eine Komödie für jene, die denken, eine Tragödie aber für jene, die fühlen. (Oscar Wilde)