Hund als Freund und Helfer?

      Hund als Freund und Helfer?

      Hallo Ihr!
      Ich brauche dringend einen Rat, weil ich nicht genau weiß, was ich tun soll...
      Ich ziehe gerade aus Dresden nach Berlin, weil ich hier weiterstudieren will...hab in Dresden Jura studiert, bin aber krankgeworden und kann deshalb da nicht weitermachen (Fakultät schließt)
      Ich hab eine süße Einraumwohnung gefunden (40 m²), mit nem kleinen Park direkt vor der Tür und mein sehnlichster Wunsch ist es, mir einen Hund anzuschaffen. Ich hab auch schon einen im Auge, der von einer Tiershutzorganisation aus Spanien gerettet wurde. Aber ich weiß nicht, ob es richtig wäre/ ist...Ich bin mit Hunden großgeworden und ich weiß, was es heißt, einen Hund zu haben...sowohl positiv, als auch was die Kosten etc. angeht...
      Aber ich vermisse es sehr, keinen vierbeinigen Freund mehr zu haben..und ich glaube auch, dass er mir ein wenig helfen könnte, meine Erlebnisse zu verarbeiten, so wie ich ihm vielleicht ebenso helfen könnte, seine schrecklichen Erlebnisse ein wenig zu vergessen...
      Aber ich bin Studentin, was ist, wenn ich mal keine Zeit hab? Ich hab einen Freund, der Hunde auch liebt und schon angeboten hat, im Notfall einzuspringen...und auch seine MitbewohnerInnen waren begeistert...
      Ich weiß nicht, ob es total unvernünftig wäre...aber ich kenne mehrere Studenten, die einen HUnd haben...wie schaffen sie es?

      Hm...ich weiß nicht,ob mir vielleicht jemand helfen kann oder wenigstens seine Meinung dazu äußern kann...
      Ich danke schonmal im Voraus...
      Karo
      Hm, ich kann Dir zu dazu raten es zu machen! Hunde sind etwas wunderbares und ich bin froh, das ich mein Baby habe. Sie hilft mir immer sehr. Es ist eine Freude, ihre Lebensfreude zu sehen und einfach in ihrer Nähe zu sein. Leider kann ich sie nicht ganz bei mir halten, sondern sie lebt hauptsächlich bei meinen Eltern. Und wenn das mit dem finaziellen und einer Urlaubsbetreuung geklärt ist, dann mache es....... es wird Dir gut tun und vor allen sind Hunde ein wunderbares Mittel, um mit anderen Leuten ins Gespräch zu kommen!

      Lieben Gruß
      von Molle mit Clärchen
      RT Treffen

      Gedanken, Gefühle, Chaos
      So ein Tierchen macht schon sehr viel aus.

      Das Hundi wäre dann die meiste Zeit des Tages in deiner Wohnung? :-S

      Die Studenten mit Hund, welche du kennst, wohnen die alleine, bzw. nicht bei den Eltern usw.?

      Hm. Ich fände es schade, wenn das Tier die meiste Zeit alleine verbringen müsste :-S
      Ja, ein Tier macht wirklich sehr viel aus. Sie geben einem so unendlich viel, ich wär ohne meine Hunde und Katzen verloren!
      Aber es soll ja nicht nur für Dich ideal sein, sondern auch für den Hund. Ich find es nicht schön, wenn ein Hund regelmäßig mehrere Stunden alleine ist. Und er sollte auch viel Kontakt zu anderen Hunden haben, wenn man ihn zuhause schon ohne Artgenossen hält.
      Wenn Du ihm genug bieten kannst, ich meine an Zeit, Zuwendung, Bewegung, Kontakt zu Artgenossen, Futter etc., auch Tierarztkosten z.B. Impfung etc., dann kann ich es Dir nur empfehlen. Aber bedenke auch, daß ein Hund unter Umständen über 15 Jahre alt werden kann, wenn es ein kleiner Hund ist. Oder noch älter.
      Ich denke, Du wirst die richtige Entscheidung treffen.
      Vielleicht gibt es auch ein anderes Haustier, das besser zu Deinen Lebensumständen passt und nicht ganz so lange lebt.
      Klar, ein Hund ist schon was besonderes.
      Ganz klar!
      "I need a new Direction
      Cause I have lost my Way"

      - "End of all Days" / 30 Seconds to Mars -

      Skills - Gründe gegen SVV - W*ndversorgung - Panikattacken - Stabilisierungstechniken - Schlafstörungen - Wehren durch Anzeige - Umfragen - Regeln
      Hi du ...

      also ICH bin die Ober"Ich rette alle armen Hunde" Frau ... wenns nem tierchen schlecht geht bin ich die erste die springt *g*

      und ich kenne viiiiele studenten die hunde haben! und das funktioniert super! besonders wenn man freunde hat die einspringen.

      ich mein ich befürworte einen hund generell, es muss ja nun kein hund sein der 25stunden am tag etwas unternehmen möchte sondern auch gut mal alleine bleiben kann ... :)

      ich würde wenn du weißt was auf dich zukommt schon einen hund nehmen. muss ja kein riiiesenkalb sein ein kleinerer tuts ja auch schon oder? ;)

      glg
      onetsha (und ja ich habe auch nicht jeden tag viel zeit für meinen hund manchmal kommt er auch nur ne stunde raus am tag - und manchmal nen ganzen tag ... ich glaub nciht dass er deshalb schon gestorben ist ;) )
      Original von onetsha

      (und ja ich habe auch nicht jeden tag viel zeit für meinen hund manchmal kommt er auch nur ne stunde raus am tag - und manchmal nen ganzen tag ... ich glaub nciht dass er deshalb schon gestorben ist ;) )


      Also ich erwarte mehr von einem guten Hundebesitzer, als daß der Hund einfach nur nicht stirbt... :rolleyes:

      Original von onetsha

      ich würde wenn du weißt was auf dich zukommt schon einen hund nehmen. muss ja kein riiiesenkalb sein ein kleinerer tuts ja auch schon oder? ;)



      Grad kleine Hunde brauchen oft viel mehr Auslauf und Beschäftigung, als manche grosse Rassen... ;)

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      Original von Wolfskind
      Original von onetsha

      (und ja ich habe auch nicht jeden tag viel zeit für meinen hund manchmal kommt er auch nur ne stunde raus am tag - und manchmal nen ganzen tag ... ich glaub nciht dass er deshalb schon gestorben ist ;) )


      Also ich erwarte mehr von einem guten Hundebesitzer, als daß der Hund einfach nur nicht stirbt... :rolleyes:


      ich warte nicht darauf dass mein hund stirbt ... ich bin sogar eine von denen die sich richtig mit der materie hund auseinandersetzt ... ich bin diejenige die die sogenannten "verhaltensgestörten" hunde zurechtbiegt, bin diejenige die am hundeplatz ne gruppe geführt hat, arbeite mit meinem hund so oft wies mir möglich ist, und ja - ich kenn mich aus und tu alles für meinen hund

      er ist nicht einfach ... hat so einige verhaltensstörungen und trotzdem ist er der beste wuff dens in ganz innsbruck gibt ;) davon bin ich fest überzeugt.

      nur ich habe nicht jeden tag für ihn die zeit die er bräuchte ... aber deshalb geb ich ihn nicht wieder weg glaub mir ich hatte ihn schon vermittelt, weil ich der auffassung war, dass man nem hund mehr geben muss als das was ich ihm geben kann ... nur wenn er dann ne woche nix frisst in ner ecke liegt nicht aufsteht (nicht mal um sich "zu erleichtern") auf einmal auf der bundesstrasse steht wo ihn n ganzes team vom tierheim einfangen musste dann ist dieses bessere leben nicht das wirklich richtige für ihn ... er ist nunmal sowas von fixiert auf mich, dass es nicht anders geht. ist nicht einfach - freundeskreis hat sich auch wegen meinem hund minimiert (weil ich einfach nicht mehr die zeit aufbrigen kann die ich früher aufbringen konnte) und auch wenn von familiärer seite mein hund nicht akzeptiert wird, bleibt er da wo er ist, auch wenn er manchmal eben nicht 10 stunden draussen sein kann.

      glaub mir ich warte nicht darauf dass er stirbt mein hund ist so einer, wo mir ein tierarzt angeboten hat, dass er ihn mir einschläfert da er nie normal werden kann ...
      tschja ... jetzt 2 jahre später kann ich mit ihm normal spatzieren gehen, ohne dass er am boden liegt und sich nicht mehr weitertraut.

      lg
      onetsha

      (tut mir leid tut jetzt nichts zur sache ... ich mag solche statements aber leider nicht ;) )
      Orginal von wolfskind
      Original von onetsha

      ich würde wenn du weißt was auf dich zukommt schon einen hund nehmen. muss ja kein riiiesenkalb sein ein kleinerer tuts ja auch schon oder? ;)



      Grad kleine Hunde brauchen oft viel mehr Auslauf und Beschäftigung, als manche grosse Rassen... ;)


      das war auf die wohnungsgrösse bezogen ...
      isses nun besser nen bernhardiner innem einzimmerraum zu halten oder nen malteser?
      ich mein bei spanienhunden ist es oft so, dass irgendwelche windhunde mitgemixt haben ... es gibt eher selten richtig kleine hunde ...
      und natürlich muss man nen kleinen hund genauso wie nen grossen richtig sozialisieren, erziehen und probleme "bearbeiten" wenn er schon aus 2ter hand kommt...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „onetsha“ ()

      @ onetsha
      Ich glaub, Du hast da was mißverstanden. Ich hab nichts gesagt bezüglich "darauf warten, daß der Hund stirbt". Ich hab gemeint, daß allein die Tatsache, daß der Hund nicht stirbt nicht bedeuten muß, daß es ihm auch wirklich gut geht.
      Ebenso war es nicht meine Absicht, Dich persönlich anzugreifen und schon gar nicht, Deine Fähigkeiten als Hundemama anzuzweifeln. Wenn´s so rüberkam, sorry.

      Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen:
      Ich denke, es gibt unter den großen und den kleinen Rassen ruhige und temperamentvolle Vertreter. Das sollte dann vielleicht den Lebensumständen angepasst sein. Und natürlich sollte die Größe des Hundes der Wohnungsgröße angepasst sein, klar.
      Und wie gesagt, es ist eine Verantwortung für so einige Jahre, das sollte man sich gut überlegen.
      Wen Du das Gefühl hast, es ist Dir so wichtig, daß Du sein Leben lang gut für ihn sorgen willst und kannst, dann kann ich Dir auch nur dazu raten.
      Allein schon, weil er einen so oft dazu zwingt, raus zu gehen, was man von alleine nicht machen würde, aber wenn man dann draussen ist, geht es einem besser. Und er ist immer für Dich da, Du fühlst Dich nicht so einsam, er kann Dir sooo viel geben und man kann evtl. nette Leute durch einen Hund kennen lernen etc.
      Meine Tiere haben mich schon mehr als einmal aus einem schlimmen Tief geholt.

      Ich wünsche Dir Deinen Hund.
      Hi,

      ich habe selber Hunde. Einen Hund zu haben bedeutet sehr viel Verantwortung. Meine Hunde sind für mich alles. Ich bin vielleicht ein Extremfall ;) aber ich stehe morgens um viertel nach fünf in der Früh auf um mit meiner dicken gassi zu gehen, am Nachmittag kommt sie mehrere Stunden raus sie ist ein sehr sehr lebhafter Hund im Gegensatz zu meiner Pflegehündin.
      Ich kenne viele Studenten mit Hund. Einen Hund zu haben und zu studieren das geht ganz bestimmt allerdings mit Einschränkungen ob du diese Einschränkungen willst? diese Entscheidung kann ich dir nicht abnehmen.
      Das Temperament ist von Hund zu Hund unterschiedlich raus muss allerdings jeder Hund egal ob Mischling, Dackel oder Schäferhund.
      Ich wünsche dir einen Hund, ich kann deinen Wunsch sehr gut nachvollziehen ich habe über 11 Jahre lang gewartet allerdings überleg es dir gut, ich sag es dir deshalb weil wir täglich angerufen werden ob wir nicht neue Hunde aufnehmen können, entweder die Besitzer haben keine Zeit mehr, keine Lust mehr, dann ist plötzlich das Kind allergisch.
      Auch aus Welpen werden Hunde.
      Meine "Kleine" kommt ebenfalls aus Spanien sie kommt dort aus schlechter Haltung, als sie zu mir gekommen ist hatte sie vorallem Angst ich konnte sie gar nicht einmal anfassen. Es ist sehr viel Arbeit gewesen und wir arbeiten heute noch 3 Jahren noch immer, sie hat zwar gelernt das man nicht alle Männer anknurren muss aber große mit Hut und Stock sind noch immer unheimlich. Ich finde es toll das du dir einen Hund aus dem Tierschutz nehmen willst, die Dankbarkeit die dir ein Hund zurück gibt ist wunderschön.

      Ich wünsch dir von ganzem Herzen, das du dir deinen Wunsch erfüllen kannst und wenn du mal Hilfe brauchst meld dich :)

      LG Red Silent & Chaosbande ;)
      be strong - believe - move on...



      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Red Silent“ ()

      Moin,

      also ich würde Dir auch dazu raten Dir einen anzuschaffen, sofern er nicht zu oft zu lange alleine ist! Die Spazierengehgeschichte scheint ja bei der Lage Deiner Wohnung eh kein Problem zu sein....was will man mehr als nen Park vor der Haustür?
      Ich glaube schon das es Dir helfen kann; bin selber gerade drauf und dran mir endlich wieder einen vierbeinigen Mitbewohner zu suchen.
      Viel Glück und allet jute!
      Tuci >:o)
      @Wolfskind

      tut mir leid dass ich so heftig da drauf reagiert habe ... nur hab ich mich schon sooo oft "rechtfertigen" müssen, wegen diversen statements die ich mal losgelassen habe wg. hunden und seitdem bin ich n bisschen "übervorsichtig" bzw. les nicht genau seh die wörter und fühl mich immer gleich angegriffen also tut mir leid ;)


      nun ja

      ich drück dir die daumen für nen hund :) (das war wieder zum thema *g*)

      lg
      onetsha
      Hi!
      Hab jetzt die anderen Beiträge nicht durchgelesen, also sorry, falls ich mich wiederhole.
      Aber ich finde, es spricht doch überhaupt nichts dagegen, sondern alles dafür! Du glaubst, es wird dir helfen, einen Hund zu haben, und dass du ihm auch helfen kannst, dass er sich wohlfühlt. -Wenn du mal nicht kannst, springt dein Freund ein, von daher muss er dann nicht alleine sein!
      Ist doch alles perfekt, hm?! :))
      Wünsche Dir alles Liebe!
      ~*Lucky*~

      ~ Der Lohn für Anpassung ist, dass alle dich lieben - außer dir selbst! ~ (Rita MacBrown)


      hallo du,

      mh, ich glaub eigentlich eh nicht, dass du das machst, aber ich würd mir das jetz nicht alles so einfach vorstellen ("park vor der haustür, freund springt ein wenn ich keine zeit hab -> passt alles)..

      ich würd z.b. auf keinen fall davon ausgehen, dass der hund einfach von anfang an problemlos alleine bleiben kann, vielleicht lernt er das auch nie, das kannst du vorher nicht wissen. vielleicht hat er probleme mit anderen hunden, vielleicht kannst du mit ihm nicht öffentlich fahren. grad bei hunden die z.b. in spanien aufgewachsen sind und dort frei gelebt haben kennen all diese dinge wahrscheinlich gar nicht.
      ich kenn sehr viele hunde, die ma nicht einfach so mal zu einer freundin bringen kann, weil sie total anhänglich sind, weil sie "fremden" menschen nicht vertrauen, weil sie in fremder umgebung gestresst und unruhig sind, ... ..., es gibt auch viele hunde die ""aggressiv"" sind.. hunde zeigen ihr "wirkliches" verhalten fast immer erst dann, wenn sie sich eingewöhnt haben, d.h. auch wenn ein hund im tierheim oder am pflegeplatz noch keine aggressivität gegenüber andern hunden, menschen usw. gezeigt hat, oder immer ganz "problemlos" war, heißt das nicht, dass er auch "wirklich so is".

      ich würd mir an deiner stelle (aber auch nur weil ich die erfahrung selber gmacht hab) keine hündin aus spanien nehmen, aber WENN, dann eine ausm tierheim, deren verhalten du wirklich kennst (von den menschen bei denen sie vorher glebt hat). schon allein wegen der zeit. wenn dein freund mal keine zeit oder keine lust für/auf dog-sitting hat, und du an einem tag ur lang auf der uni sein musst, was machst du dann? du solltest einen hund/eine hündin nicht länger als 4-5 stunden alleine lassen, im extremfall (d.h. ausnahmsweise) vllt 6 stunden. und ich kann dir nur aus eigener erfahrung sagen, dass es zumindest bei mir unmöglich war, hündin + ausbildung zu vereinbaren, und da meine freundin ("ich werd immer auf sie aufpassen wenn du keine zeit hast") von wien nach berlin gezogen ist hab ich meine ausbildung abgebrochen und kann jetz höchstens 5h/tag weg sein und nie irgendwo hinfahren. im nachhinein würd ich erst nach ner abgeschlossenen ausbildung eine hündin ausm tierheim holen, und das sicher NICHT in eine 1-zimmer-wohnung (ich wohn in ner 110m²-4-zi-whg).

      wieder mal ur viel geschrieben :P

      he, überleg dir das gut!

      lg, tap