drogen und tod

    drogen und tod

    mein bruder (naja nicht richtig aber er stand mir so nah wie einer)starb vor einem jahr an heroin und ich war dabei naja ich und 2freunde von mir und ihm, haben ihn gefunden es tat so weh ich konnte aber nicht weinen .wir sind weggelaufen,weil meine freundin wollte kein stress mit ihrer mutter und der tüp der dabei war hat selber drogen genommen.Wär ich da geblieben hätte ich ihm vielleicht geholfen würde er dann vielleicht noch leben?ich bin am nächsten tag dann zur polizei mit meiner mutter nur es war zu spät.
    In der zeit kannnte ich auch scheiß leute der eine wollte mich vergewaltigen meine freundin hat mir grad nochmla geholfen er hatte schon seine hose auf und mir mein slip und mein top ausgezogen (ich konnte mich nicht wehren es ging einfach nicht)da hat sie auf ihn eingeschlagen.Wir hatten beide krass angst und sind weggerant .ich will das alles hinter mir lassen und das gesicht meines *bruders* will ich auch nicht immer sehen wenn es dunkel ist und ich will aufhören zu ritzen es reißt meine wunden doch noch mehr auf

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „kattchen_90“ ()

    hey kattchen_90!

    das war sicher sehr schlimm...
    aber das zu hören bringt dich ja jetzt auch nicht weiter.
    bist du in thera, wenn ich fragen darf?
    wenn nicht, würde ich dir dazu raten, um das alles zu verarbeiten...
    das tut sicher weh und dauert lange, aber du willst ja selbst etwas tun, gegen das r*tz*n und so...

    sicher wird es wahrscheinlich nicht so sein, dass sein gesicht irgendwann gar nicht mehr auftaucht bzw. du ihn vergessen kannst, aber dass du wenigstens damit leben kannst, dir keine vorwürfe mehr machen musst und nicht mehr so sehr leidest...

    wie gesagt, es wäre wahrscheinlich ein guter schritt, eine thera zu wagen.

    wünsch dir viel kraft dabei!!

    *Lilye*
    - wirf den Helden in deiner Seele nicht weg -

    [F. Nietzsche - Also sprach Zarathustra]
    ich hatte mal eine stunde aber es hat nicht geholfn ich hab weiter geritzt ,ich hab schon oft versucht aufzuhören aber immer wenn ich vor einem neuen problem stehe oder alles hoch kommt greif ich wieder nach der klinge und es ist mir egal was ich mir vorgenommen hab.
    aber nur von einer stunde ist man auch nicht geheilt.

    und durch eine thera geht' einem oft auch etwas schlechter und vielleicht hat man öfter rückfälle. aber wenn man sich wirklich da durch kämpfen will, wenn man schon die überzeugung dazu hat, ganz fest verankert, dann klappt das auch.

    man darf nur keine wunder erwarten.

    lieben gruß,
    kopflos
    danke
    da hast du ja auch recht aber ich kann das nciht jemanden dafür zu bezahlen das es sich meine scheiße anhört den ich auch nicht kenne und dem ich nicht vertraue.die sitzen doch nur da und sagen vielleicht mal was ich kann das nicht wenn ich da sitze denke ich immer jetzt bist du auch schon so weit das du jemanden beszahlen musst das er dir zuhört.er würde mir ja nie zuhören ohne geld und ob die das dann interessiert?
    Dann geh doch zu einer beratungsstelle. Da musst du kein geld bezahlen und die menschen hören dir trotzdem zu.

    und das mit dem vertrauen - da muss man sich anfangs überwinden, aber du musst ja auch nicht gleich alles auspacken. da kann sich doch sicher eine kleine vertrauensbasis aufbauen, mit der zeit.
    aber das muss eben von dir aus kommen, ob du bereit bist das zuzulassen.

    ist ein hartes stück arbeit, was man erstmal auch an sich selbst leisten muss. hilfe anzunehmen eben. ich rede da jetzt so leicht daher und bin selber nicht besser. aber mein verstand weiß es schonmal.

    aber irgendwann (und je früher desto besser, habe ich mir sagen lassen) erreichst du sicher den punkt, an dem du das zulassen kannst. nur du kannst auch was dafür tun, dass das schneller geht.

    so oder so ähnlich...
    kopflos
    Die Therapeuten sind keine Kollegen, die dir einfach so zuhören.

    Zuhören und die Seele des Patienten flicken ist ihr Job.
    Wie der Busfahrer den Bus fährt und der Bäcker Brote backt.

    Psychische Krankheiten muss/kann man genauso untersuchen/"heilen" wie physische.

    In den USA soll der Gang zum Psychiater angeblich im Trend liegen/üblich sein.


    Therapie braucht Zeit. Trau dich, mal zu einem hinzugehn.
    Wie willst du alleine aus dem Scheiss kommen?
    Tu dir das mal überlegen.

    :-S
    ich würd lieber mit ner freundin über alles reden die mich versteht aber mit meinen freunden kann ich darüber nicht reden früher hatte ich so eine der ich alles erzählen konnte sie war dabei als wir ihn fanden seitdem haben wir kein kontagt mehr.
    Hm, ich kenn das, dass Leute die man kennt an diesem Zeug verrecken. Und man steht hilflos daneben und kann nichts tun.

    Aber hey, du brauchst Hilfe. Es hilft wohl, wenn du Hilfe brauchst und reden willst erstmal gut, wenn du ne Freundin hast, mit der du reden kannst, aber auf Dauer wird sie dir wohl auch nicht helfen können.
    Also ich mein damit, bei dem was du so schreibst, wär es wohl am Besten, wenn du über ne Thera nachdenkst und nich nach einer Stunde denkst, es bringt nichts. Es dauert oft Jahre, bis es besser wird und aufhört. Aber gib nicht auf.

    Irgendwann wird es besser...versprochen.

    *dir ganz viel Kraft wünsch*
    Manche DInge kann eine Freundin nicht wegzaubern, zu manchen Sachen braucht man einfach professionelle Hilfe, um davon loszukommen. Nach einer Stunde ist das nicht getan.

    Entweder du willst es loswerden oder nicht. Aber jetzt dauernd dagegen zu reden, dir helfen zu lassen, bringt sich nicht weiter.
    Humans have a knack for choosing precisely the things that are worst for them. [ Dumbledore ]

    Blumentopflerin

    Barriers don't keep others out - They fence you in [ Grey's Anatomy ]
    Original von Asphyxie
    In den USA soll der Gang zum Psychiater angeblich im Trend liegen/üblich sein.


    Bei gelangweilten Hausfrauen: Ja. Ansonsten generell nein.

    Hi Kattchen_90,

    ich fand das sehr berührend, was du geschrieben hast. Ich kenn das selber irgendwie. Der einzige Unterschied ist nur, dass mein Bruder mittlerweile seit 4 Jahren clean ist.

    Ich kann mich wirklich den anderen nur anschliessen. Du hast viel Scheiss miterlebt - in einer Therapie lernst du es zu verarbeiten und damit zu leben.
    Grade weil du noch so jung bist, sollte sich jemand um dich kümmern. Meine eigene Schwester ist grade mal ein Jahr jünger als du und wenn die so ne Probleme kriegen würde ... ich glaub ich würd versuchen ihr die Thera auch nahe zu legen.

    Generell kann ich mich den anderen aber nur anschliessen, die haben schon ne ganze Menge gesagt. Ich wollt nur net so kommentarlos an deinem Threat vorbei klicken.

    Ich wünsch dir alles Gute, Mut, Kraft und Hoffnungen alles zu erreichen, was du dir wünscht.

    Ryan
    Und immer wenn wir traurig waren - und traurig waren wir ziemlich oft -
    nahm ich dich in meine Arme, und dann hörten wir die Smiths