zero

wenn schwarze rosen, diese blutige erde berühren..
sie ihre gedanken, in die irre führen..
ihre wurzeln diese blutige wut spüren..
sie sich gegenseitig, hand in hand, führen..
dann kann ich es spüren..
dieses gefühl..
kann alles erklären...

versprich mir, das du da sein wirst...
ich warte für immer..
es wird nur noch schlimmer...
kein ende, keine hoffnung in sicht..
ein messer das in mein herz sticht...
sanft wie eine feder fällt diese welt auf dich...
doch mit der wucht eines schlages, trifft sie auf mich...

DU HAST DEIN VERSPRECHEN GEBROCHEN!
HAST ES GEBROCH UND MIR MITTEN INS HERZ GESTOCHEN!

DU HAST MEIN HERZ GEBROCHEN!
UND BIST AUF ALLEN VIEREN DAVONGEKROCHEN!

du denkst, du weißt wie es ist, zu leiden..
deine seifenblasen zerplatzen.. in deine träume wirst du dich beneiden..
deine schön gebaute welt zerbricht....
du verstehst es nicht...
du hast schon immer gewusst,das es nicht so ist, wie du es dir ausmalst...
du es dir denkst...erhoffst...
zerbrich an deinem "glück"..an deiner hoffnung (mit der du dich selbst belogen hast)...

wenn du diesen schmerz fühlst, wünsch ich mir, ich könnte bleiben...
ich hab nie gesagt, es würde nicht weh tun...
wenn du diesen schmerz fühlst, wünsch ich mir, ich könnte bleiben...
wie kann ich dich "zurück lieben"?
was ist mir geblieben?
wo sind wir geblieben?
wie kann ich dich wieder lieben?

deine gedanken bei mir...
diesen schmerz in meiner brust, schenke ich dir...
mein blutendes herz, schenke ich dir...
nimm es von mir...

leise melodien schlagen auf dich ein, wie steine in ein stilles wasser...
diese wellen, ein lied aus schmerz und leid...
hoffnung und neid....

es tut mir leid...

ich gab dir mein leben...mein herz und sah uns schweben...
so wunderschön und leicht...zu leben...
alles ein schöner traum, sekundenschlaf...

aufgewacht....und zerbrochen...
erschlagen und zerstochen....

mein herz zerschmettert...
meine welt zerbrochen...

ich frag dich eins: WAS HAB ICH VERBROCHEN?

diese frage geht 1000 wege...
1000 wege....ins ungewisse...
dabei steht es schon fest...
eine antwort, darauf hoffe ich fest...
aber ich stehe da und lausche dieser stillt, das ist der letzte rest...

jetzt weiss ich die antwort: stille und wut...
ich leide weiter....
und frage dich.....TUT DAS GUT?

du bist der grund, warum mich dieses leben plagt...
und mein herz über schmerzen klagt...

ich danke dir und steh bei dir...
helfe dir in bitterer not..
und wünsche mir, du wärst längst tot...

ich schrecke auf..
nur ein traum..
ich sehe mich...
ein dunkler raum..

rote linien..durchziehen meine blicke..
flaches atmen..
es bewahrt mich davor, das ich ersticke..

im dunklen treffen mich deine blicke..
ich ersticke..

alles um mich herum, pechschwarz...
finsterer als jede nacht...

kann nicht klar denken..
mich nicht bewegen..
wie soll ich das jetzt überleben?

unter meiner decke, fühle ich mich geborgen..
ich warte einfach...auf den nächsten morgen..

habe angst sie zu verlassen..

voller angst und angespannt..
panik raubt mir den verstand...

ich liege da...zusammengekauert...
alles hinter mir...sicher vermauert...
mit dem rücken an der wand..
panik raubt mir den verstand...

ich liege und warte...

dieser raum...so gross wie die unendlichkeit..
scheinbar unendlich, deine wege, mich zu treffen....

ich fühle deinen hass...
deine wut..

ich liege da...ein kleines kind...
zu viel angst...realität verschwimmt...

mit gehobener faust..gezielt auf mich..
stehst du neben mir..und richtest mich...

so fühlt es sich an...
wiedermal eine nacht...
in der ich vor angst, kaum atmen kann...

wer tut mir das an..?

ist es geschehen?

oder kann ich mich selbst und mein leben wirklich nicht sehen?