[color=7799CC]Hi,
irgendwie fühle ich mich gerade wohl. Die Sonne scheint und der Wind ist angenehm warm - noch dazu sprudelten eben ein paar Sätze in mein Tagebuch, die vielleicht dem ein oder anderen ein Grinsen auf das Gesicht zaubern - I hope so
Eine schwarz-weiße Schnauze legt sich auf meine Oberschenkel und schnuppert neugierig an meiner Hosentasche - es könnte ja sein, dass da auf einmal (ganz spontan versteht sich) eine Scheibe Wurst oder ein Stückchen Fleisch heraushüpft. Mit einem solchen hoffnungsvollen Ausdruck in den Knopfaugen sah mich zumindest gerade die Border-Collie-Dame an, die seit knapp 2 Jahren bei uns wohnt. Das linke schwarze Ohr hängt schlaff herunter, das rechte ist stets aufgestellt und scheint alles, wirklich jedes Wort, gierig aufzusaugen. Ihr entgeht einfach nichts. Ihre Alarmwörter: "Indiaka, Spazieren, Fische". Eines von diesen unscheinbaren Worten genügt und sie lässt mich nicht mehr aus den Augen, trottet mir hinterher und folgt mir sogar auf die Toilette, wo sie sich vor mich setzt und erwartungsvoll anschaut: "gehn wir jetzt endlich raus, geh'n wir, geh'n wir, geh'n wir?"
Nun liegt sie neben mir auf dem Teppich, den Kopf auf die weißen Pfoten gelegt und die Augen halb geschlossen. Sie blinzelt mich verschlafen an und trotzdem weiß ich ganz genau - wenn ich jetzt nur eine verdächtige Bewegung mache, hab ich einen zweiten Schatten. Ha, wobei nun eher mein Kater einen zweiten Schatten hat. Aber hierfür muss ich wohl erstmal erklären, dass unsere Hündin ein reiner Hütehund ist. Sie hütet einfach alles: die Fische im Teich, die Blätter die von den Bäumen fallen, unsere Stubenfliegen und - zu allem Überfluss - meinen Kater. Der kleine Prinz stolziert generell auf seinen dunkel getigerten Pfoten durch den Garten, tragen sie ihn aber einmal in die Wohnung, ist die Hündin sofort bei ihm. Man könnte beinahe meinen, sie hätte es sich zur Aufgabe gemacht, ihn mit Leib und Seele zu beschützen (man kann ja nie wissen, vielleicht springt aus dem Kühlschrank mal ein Walroß?). Charly, mein schnurrender "Liebhaber" wie ich ihn gerne nenne, ist da generell eher genervt. Sein Schwanz peitscht unruhig herum und wenn ihm die kalte Schnauze wieder zu nah kommt, benutzt er seine frisch geschärften Krallen (ich sehe die Spuren noch jetzt an meiner Tapete - ich sehe alles!).
Patsch, da war sie wieder zu aufdringlich. Ein Hieb auf die Schnauze und schon nimmt sie wieder Sicherheitsabstand. Ich gebe Charly 2 Minuten, spätestens dann klebt sie ihm wieder an den Pfoten. Was für eine schöne Beschäftigung an diesem friedlichen Freitagnachmittag :)
Schönes WE euch allen
irgendwie fühle ich mich gerade wohl. Die Sonne scheint und der Wind ist angenehm warm - noch dazu sprudelten eben ein paar Sätze in mein Tagebuch, die vielleicht dem ein oder anderen ein Grinsen auf das Gesicht zaubern - I hope so
Eine schwarz-weiße Schnauze legt sich auf meine Oberschenkel und schnuppert neugierig an meiner Hosentasche - es könnte ja sein, dass da auf einmal (ganz spontan versteht sich) eine Scheibe Wurst oder ein Stückchen Fleisch heraushüpft. Mit einem solchen hoffnungsvollen Ausdruck in den Knopfaugen sah mich zumindest gerade die Border-Collie-Dame an, die seit knapp 2 Jahren bei uns wohnt. Das linke schwarze Ohr hängt schlaff herunter, das rechte ist stets aufgestellt und scheint alles, wirklich jedes Wort, gierig aufzusaugen. Ihr entgeht einfach nichts. Ihre Alarmwörter: "Indiaka, Spazieren, Fische". Eines von diesen unscheinbaren Worten genügt und sie lässt mich nicht mehr aus den Augen, trottet mir hinterher und folgt mir sogar auf die Toilette, wo sie sich vor mich setzt und erwartungsvoll anschaut: "gehn wir jetzt endlich raus, geh'n wir, geh'n wir, geh'n wir?"
Nun liegt sie neben mir auf dem Teppich, den Kopf auf die weißen Pfoten gelegt und die Augen halb geschlossen. Sie blinzelt mich verschlafen an und trotzdem weiß ich ganz genau - wenn ich jetzt nur eine verdächtige Bewegung mache, hab ich einen zweiten Schatten. Ha, wobei nun eher mein Kater einen zweiten Schatten hat. Aber hierfür muss ich wohl erstmal erklären, dass unsere Hündin ein reiner Hütehund ist. Sie hütet einfach alles: die Fische im Teich, die Blätter die von den Bäumen fallen, unsere Stubenfliegen und - zu allem Überfluss - meinen Kater. Der kleine Prinz stolziert generell auf seinen dunkel getigerten Pfoten durch den Garten, tragen sie ihn aber einmal in die Wohnung, ist die Hündin sofort bei ihm. Man könnte beinahe meinen, sie hätte es sich zur Aufgabe gemacht, ihn mit Leib und Seele zu beschützen (man kann ja nie wissen, vielleicht springt aus dem Kühlschrank mal ein Walroß?). Charly, mein schnurrender "Liebhaber" wie ich ihn gerne nenne, ist da generell eher genervt. Sein Schwanz peitscht unruhig herum und wenn ihm die kalte Schnauze wieder zu nah kommt, benutzt er seine frisch geschärften Krallen (ich sehe die Spuren noch jetzt an meiner Tapete - ich sehe alles!).
Patsch, da war sie wieder zu aufdringlich. Ein Hieb auf die Schnauze und schon nimmt sie wieder Sicherheitsabstand. Ich gebe Charly 2 Minuten, spätestens dann klebt sie ihm wieder an den Pfoten. Was für eine schöne Beschäftigung an diesem friedlichen Freitagnachmittag :)
Schönes WE euch allen
Nan demo nai
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das ist toll...