Ok, ich habe hier zwar einen Thread gesehen, der fast so ähnlich ist wie meiner, aber ich muss mal einen eigenen eröffnen.
Ich bin ziemlich genau 1 Jahr mit meinem Freund zusammen und wir lieben uns sehr, daran besteht keinerlei Zweifel. Wir wissen, dass wir beiden zusammen etwas besonderes sind, und wir so etwas zuvor noch nie hatten. Das Problem ist so subtil, dass ich befürchte, es könnte dumm und nichtssagend wirken, obwohl es mich fertig macht. Es ist so, dass ich schon immer wusste, dass er Panik hat in Menschenmengen und demzufolge nicht gerne irgendwo hingeht, wo es überfüllt ist. Das war nie ein Problem. Wir haben uns immer getroffen und haben sozusagen "einen gemütlichen Abend gemacht" oder wir waren alleine spazieren und ähnliches. Nun aber ist es seit einem halben Jahr so, dass wir NICHTS mehr machen. Nada. Erst hatte er seinen Prüfungsstress und da habe ich mehr als nur Verständnis übrig gehabt, dass er lieber seine Ruhe haben möchte, statt in der Gegend rumzuturnen. Danach hatte er frei, er wollte immer noch nichts machen, zog ein langes Gesicht usw. Dann wurde er ziemlich krank, dieser Krankheit folgten mehr oder weniger schlimmere "Krankheiten" , jedenfalls war IMMER irgendetwas, was ihn daran gehindert hat, wenigstens mal mit mir ins Kino zu gehen. Zirka dreimal haben wir etwas Schönes unternommen, das wars dann aber auch. Bitte jetzt nicht ankommen und sagen: drüber reden Wir reden uns den Mund fusselig. Er verdirbt leider auch mir die Laune, wenn wir dann doch mal nur einen Spaziergang machen, er redet dann keinen Ton mit mir und jammert die ganze Zeit über Nichtigkeiten. Ich habe mich auch gerade erst halbwegs hinbekommen und weiss, dass das Leben wichtig ist und es ist meins und ich will es mir nicht verderben lassen.
Ich habe so lange Geduld gehabt, es ist halt so, dass Menschen unterschiedlich sind. Aber so langsam belastet es mich sehr. Wir reden zwar darüber, es herrscht aber dennoch eine gewisse Stille, die nicht zum aushalten ist.
Ich weiss nicht mehr, was ich tun soll, zu allem Überfluss überlässt er es gänzlich mir, eine Entscheidung zu treffen. Heute ging er mit folgenden Worten aus der Tür: "überleg dir nochmal, ob du dir das antun willst mit mir". Hallo?!! Er untrnimmt NICHTS dagegen, er sagt nur immer, dass er nicht wüsste, wie er es ändern sollte. Ergo, ich muss also alle Entscheidungen treffen. Aber welche? Was soll ich machen, wo ich doch schon alles versucht habe, um dieses extrem bedrückende Detail zu beseitigen oder zu akzeptieren. Man kann doch deswegen nicht eine Beziehung wegschmeissen, auch wenn man merkt, dass man bei jedem Besuch Angst vor einer neuen "Motztirade" hat... .:(
Es macht mich unendlich traurig, weil dieser Mann sonst so ein wundervoller Mensch ist, den ich auch liebe. Es macht mich so wütend... . Ich weiss, dass niemand mir sagen kann, was zu tun ist, denn es ist ja MEINE Beziehung. Aber ich würde gerne wissen, was ihr tun würdet, wenn schon gesprochen und sikutiert wurde darüber. Würdet ihr es endgültig stillschweigend akzeptieren oder was?
Bitte um Antwort.
Nachtgewand
Ich bin ziemlich genau 1 Jahr mit meinem Freund zusammen und wir lieben uns sehr, daran besteht keinerlei Zweifel. Wir wissen, dass wir beiden zusammen etwas besonderes sind, und wir so etwas zuvor noch nie hatten. Das Problem ist so subtil, dass ich befürchte, es könnte dumm und nichtssagend wirken, obwohl es mich fertig macht. Es ist so, dass ich schon immer wusste, dass er Panik hat in Menschenmengen und demzufolge nicht gerne irgendwo hingeht, wo es überfüllt ist. Das war nie ein Problem. Wir haben uns immer getroffen und haben sozusagen "einen gemütlichen Abend gemacht" oder wir waren alleine spazieren und ähnliches. Nun aber ist es seit einem halben Jahr so, dass wir NICHTS mehr machen. Nada. Erst hatte er seinen Prüfungsstress und da habe ich mehr als nur Verständnis übrig gehabt, dass er lieber seine Ruhe haben möchte, statt in der Gegend rumzuturnen. Danach hatte er frei, er wollte immer noch nichts machen, zog ein langes Gesicht usw. Dann wurde er ziemlich krank, dieser Krankheit folgten mehr oder weniger schlimmere "Krankheiten" , jedenfalls war IMMER irgendetwas, was ihn daran gehindert hat, wenigstens mal mit mir ins Kino zu gehen. Zirka dreimal haben wir etwas Schönes unternommen, das wars dann aber auch. Bitte jetzt nicht ankommen und sagen: drüber reden Wir reden uns den Mund fusselig. Er verdirbt leider auch mir die Laune, wenn wir dann doch mal nur einen Spaziergang machen, er redet dann keinen Ton mit mir und jammert die ganze Zeit über Nichtigkeiten. Ich habe mich auch gerade erst halbwegs hinbekommen und weiss, dass das Leben wichtig ist und es ist meins und ich will es mir nicht verderben lassen.
Ich habe so lange Geduld gehabt, es ist halt so, dass Menschen unterschiedlich sind. Aber so langsam belastet es mich sehr. Wir reden zwar darüber, es herrscht aber dennoch eine gewisse Stille, die nicht zum aushalten ist.
Ich weiss nicht mehr, was ich tun soll, zu allem Überfluss überlässt er es gänzlich mir, eine Entscheidung zu treffen. Heute ging er mit folgenden Worten aus der Tür: "überleg dir nochmal, ob du dir das antun willst mit mir". Hallo?!! Er untrnimmt NICHTS dagegen, er sagt nur immer, dass er nicht wüsste, wie er es ändern sollte. Ergo, ich muss also alle Entscheidungen treffen. Aber welche? Was soll ich machen, wo ich doch schon alles versucht habe, um dieses extrem bedrückende Detail zu beseitigen oder zu akzeptieren. Man kann doch deswegen nicht eine Beziehung wegschmeissen, auch wenn man merkt, dass man bei jedem Besuch Angst vor einer neuen "Motztirade" hat... .:(
Es macht mich unendlich traurig, weil dieser Mann sonst so ein wundervoller Mensch ist, den ich auch liebe. Es macht mich so wütend... . Ich weiss, dass niemand mir sagen kann, was zu tun ist, denn es ist ja MEINE Beziehung. Aber ich würde gerne wissen, was ihr tun würdet, wenn schon gesprochen und sikutiert wurde darüber. Würdet ihr es endgültig stillschweigend akzeptieren oder was?
Bitte um Antwort.
Nachtgewand